News RSS-Feed

30.04.2015 CBRE Group meldet starke Umsatz- und Gewinnsteigerung

Die CBRE Group, Inc. meldet eine starke Umsatz- und Gewinnsteigerung für das zum 31. März 2015 abgelaufene erste Quartal 2015. Der Umsatz belief sich im ersten Quartal 2015 auf 2,1 Mrd. US-Dollar, dies entspricht einem Anstieg von 10% (15% in lokalen Währungen) gegenüber 1,9 Mrd. US-Dollar im ers-ten Quartal 2014. Der Honorarumsatz stieg um 10% (15% in lokalen Währungen) auf 1,5 Mrd. US-Dollar.
- Bereinigt um Sonderaufwendungen stieg der Nettogewinn um 29% auf 106,0 Mio. US-Dollar gegenüber 82,4 Mio. US-Dollar im ersten Quartal 2014. Die Einnahmen pro Aktie (diluted share) haben sich um 28% auf 0,32 US-Dollar gegenüber 0,25 US-Dollar im Vorjahresquartal verbessert. Im ersten Quartal 2015 beliefen sich die Sonderaufwendungen (netto nach Einkommenssteuer) auf insgesamt 13,1 Mio. US-Dollar. Im Vorjahreszeitraum lagen sie bei 14,7 Mio. US-Dollar.
- Auf Basis des US-GAAP wuchs der Nettogewinn um 37% auf 92,9 Mio. US-Dollar gegenüber 67,7 Mio. US-Dollar im ersten Quartal 2014. Der GAAP-Gewinn je Aktie (diluted share) stieg um 40% auf 0,28 US-Dollar gegenüber 0,20 US-Dollar im ersten Quartal des Vorjahrs.
- Bereinigt um Sonderaufwendungen stieg das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Wirtschaftsgüter) um 24% auf 246,7 Mio. US-Dollar gegenüber 198,8 Mio. US-Dollar im ersten Quartal 2014. Inklusive Sonderaufwendungen stieg das EBITDA im ersten Quartal 2015 um 25% auf 246,3 Mio. US-Dollar gegenüber 197,2 Mio. US-Dollar im selben Zeitraum vor einem Jahr.

Kommentar des Managements

Die starken Ergebnisse im ersten Quartal spiegeln den Erfolg unserer Mitarbeiter wider, bei der Umsetzung unserer Strategie echte Vorteile für unsere Kunden zu erreichen", sagt Bob Sulentic, Präsident und CEO von CBRE. "Besonders freut uns das erreichte zweistellige Umsatz- und Ertragswachstum. So können wir wie in der Vergangenheit in unsere Mitarbeiter und unsere Plattform investieren, um das Wachstum und das Angebot für unsere Kunden weiter auszubauen."

Der Erfolg im ersten Quartal wurde insbesondere von der Region Amerika, dem größten Geschäftsgebiet des Unternehmens, geprägt. Der Umsatz in der Region stieg um 20% (21% in lokalen Währungen), was auf zweistellige Wachstumsraten in allen Kerngeschäftsfeldern zurückzuführen ist. Der starke Dollar dämpfte das Umsatzwachstum in den ausländischen Märkten. In der Region Asien-Pazifik wuchs der Umsatz um 7% (15% in lokalen Währungen), getrieben von robustem Wachstum in Australien und China. In Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) stieg der Umsatz in lokalen Währungen um 6%, schrumpfte jedoch um 5% auf Basis des US-Dollars. Das Wachstum in der Region EMEA folgte auf ein außergewöhnlich starkes erstes Quartal 2014.

Insbesondere der Bereich Capital Markets war im ersten Quartal sehr leistungsstark, da die Nachfrage nach Gewerbeimmobilien robust blieb. Der Umsatz des globalen Transaktionsgeschäfts stieg um 16% (21% in lokalen Währungen), während der Umsatz des Geschäftsbereichs der globalen Hypothekenvermittlung mit 40% (41% in lokalen Währungen) stark anstieg.

Der globale Umsatz aus Vermietungsgeschäften stieg um 9% (13% in lokalen Währungen). Die Region Amerika war dabei mit einem Umsatzanstieg von 18% (19% in lokalen Währungen) der primäre Treiber.

Das Outsourcing-Dienstleistungsgeschäft Global Corporate Services (GCS) konnte sein starkes Wachstum im ersten Quartal trotz negativer Fremdwährungseffekte fortführen. Mehr Unternehmen und Nutzer von Flächen erwerben integrierte Immobiliendienstleistungen auf einer vertraglichen Basis. Der globale Umsatz im Outsourcing-Dienstleistungsgeschäft ist um 8% (13% in lokalen Währungen) gewachsen - entsprechende Transaktionsumsätze ausgenommen. Der Honorarumsatz (entsprechende Transaktionsumsätze ebenfalls ausgenommen) dieses Bereichs wuchs um 5% (12% in lokalen Währungen).

Verglichen mit dem ersten Quartal 2014 ist CBRE's Nettoverschuldung um rund 275 US-Dollar und von einem 1,7-fachen auf ein 1,2-faches nachhaltiges, zwölfmonatig normalisiertes EBITDA gesunken. Die starke finanzielle Situation hat Moody's Investors Services Ende 2014 dazu bewogen das Rating der vorrangigen besicherten und unbesicherten CBRE-Verbindlichkeiten auf Investment Grade anzuheben. Diese Anhebung folgte der Entscheidung von Standard & Poor's, das CBRE-Unternehmensrating Ende 2014 ebenfalls auf Investment Grade zu heben.

Am 31. März 2015 stimmte CBRE einer endgültigen Vereinbarung zu, den Geschäftsbereich Global Workplace Solutions (GWS) von Johnson Controls, Inc zu übernehmen. Die Akquisition, die voraussichtlich im späten dritten oder frühen vierten Quartal diesen Jahres abgeschlossen sein wird, wird CBRE's Fähigkeit Facility Management in mehr als 50 Ländern selbst durchzuführen, signifikant verbessern. Darüber hinaus wird dadurch die Beziehung zu multinationalen Konzernen weiter vertieft. Zusätzlich hat CBRE im Jahr 2015 bisher zwei weitere Akquisitionen vorgenommen: Im ersten Quartal United Commercial Realty, einen führenden Einzelhandelsimmobilien-Spezialisten mit Sitz in Dallas und im zweiten Quartal Environmental Systems, Inc, einen Energiemanagement-Spezialisten mit Sitz in Brookfield, Wisconsin.

Geschäftsausblick:

"Wir sind sehr zufrieden mit dem starken Start in das Jahr 2015. Es ist allerdings wichtig zu berücksichtigen, dass das erste Quartal nur einen relativ kleinen Teil unseres jährlichen Umsatzes und Gewinns ausmacht. Daher eignet es sich nur bedingt als Barometer für die Leistungsstärke auf das gesamte Jahr gesehen", sagt Sulentic. "Unserem Geschäft liegt eine gute Dynamik zugrunde und die Vorteile, die wir als Weltmarktführer genießen, werden immer deutlicher während wir weiter in unsere Mitarbeiter, unsere Plattform und unsere Dienstleistungen investieren. Investoren und Gebäudenutzer zieht es immer mehr zu CBRE, weil wir in der Lage sind, hochwertige global integrierte Lösungen mit den Top-Talenten der Branche zu bieten und so echte Wettbewerbsvorteile für unsere Kunden in der ganzen Welt schaffen."

Für das Gesamtjahr 2015 bekräftigt CBRE die Erwartung, dass ein bereinigter Gewinn je Aktie zwischen 1,90 US-Dollar und 1,95 US-Dollar erreicht wird.



Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!