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04.06.2015 SAUTER mit leichtem Wachstum und tieferem Ertrag

Der SAUTER Konzern erwirtschaftete 2014 einen Umsatz von 406,6 Mio. CHF (334,7 Mio. EUR), was einer Steigerung um 1,6 % gegenüber dem Vorjahr entsprach. Wechselkursbereinigt betrug die Umsatzsteigerung 2,7 % bei um 0,5 % erhöhtem Auftragseingang.

Regionale Differenzen, Wachstum in bedeutenden Geschäftsbereichen

Die Geschäftsentwicklung verlief 2014 wie schon in den Vorjahren regional unterschiedlich. In den Tochtergesellschaften in Deutschland, Österreich, Grossbritannien und den Niederlanden konnten erneut sehr gute Ergebnisse erzielt werden. In den übrigen Märkten des global agierenden Unternehmens ergab sich ein heterogenes Bild. Einem schwächeren Absatz in Ländern wie Russland, China und den VAE stehen gestiegene Verkaufszahlen in Südosteuropa und dem fernen Osten gegenüber.

Im Systemgeschäft konnte die SAUTER-Gruppe den Umsatz um 1,7% leicht steigern. Auch das Components- und OEM-Geschäft wuchs nach einem schwächeren Vorjahr wieder leicht (+ 0,9 %). Im Geschäft mit Services erzielte die Gruppe einen um 1,4 % tieferen Umsatz. Das Facility Management in Deutschland setzte seine Erfolgsgeschichte fort und wuchs um erfreuliche 7 %.

Während die Geschäftsentwicklung in den Märkten erfreulich verlief, zeichnete sich zunehmend eine Ergebnisverschlechterung im Stammwerk Basel ab. Die entschiedenen Sparmassnahmen zur Verbesserung der Ertragskraft des Standorts trugen dazu bei, das operative Ergebnis zu stabilisieren. Der Gesamtkonzern erzielte einen Gewinn, der jedoch aufgrund der Verlustsituation im Stammwerk unter dem Vorjahr lag.

Die Anzahl der Beschäftigten stieg aufgrund des Wachstums auf über 2300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Ausblick auf das Jahr 2015

Für das Jahr 2015 rechnet SAUTER in Lokalwährung mit einer robusten Geschäftsentwicklung in den deutschsprachigen Ländern und in UK. In Italien und Spanien sowie einigen osteuropäischen Ländern wird eine leichte Erholung erwartet.

In Asien konzentriert sich SAUTER aufgrund des tiefen Preisniveaus auf anspruchsvollere Installationen, beispielsweise im Life-Science-Bereich. Obwohl der SAUTER Konzern mit seinen Tochtergesellschaften eine hohe lokale Wertschöpfung vorweisen kann, belastet der Wechselkurs des Euro zum Schweizer Franken weiterhin stark das Ergebnis. Das Unternehmen wird diesem Umstand mit dem Aufbau eines Zweit-Standorts für Produktion, Entwicklung und Verkauf/Marketing in Freiburg im Breisgau (D) entgegenwirken.

Werner Karlen, CEO von SAUTER, kommentiert das Jahresergebnis von SAUTER wie folgt: «Die Produkte von SAUTER sind technisch führend. Mit unseren Lösungen zur Senkung der Energiekosten in Gebäuden konnten wir 2014 in einem attraktiven Markt weiter wachsen.» Eindrückliche Referenzen wie das Novartis Institute of BioMedical Research in Shanghai, die Museen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden oder die ratiopharm arena in Ulm belegen die führende Rolle von SAUTER.


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