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06.08.2015 VIB Vermögen AG setzt profitables Wachstum fort

Die VIB Vermögen AG, eine auf die Eigenentwicklung und Bestandshaltung von Gewerbeimmobilien spezialisierte Gesellschaft, hat ihr profitables Wachstum im ersten Halbjahr 2015 mit einem Anstieg bei Umsatz und Ergebnis fortgesetzt. Infolge attraktiver Investitionen und damit verbundenen zusätzlichen Mieteinnahmen stieg der Umsatz gemäß IFRS erwartungsgemäß um 5,5 % auf 36,2 Mio. EUR (H1/2014: 34,3 Mio. EUR). Die Summe der betrieblichen Erträge stieg um 5,3 % auf 36,5 Mio. EUR (H1/2014: 34,6 Mio. EUR).

Aus der erfolgswirksamen Bewertung der im ersten Halbjahr neu in das Portfolio übernommenen Objekte (u.a. Freiburg-Umkirch) resultierte eine positive Wertänderung bei den Investment Properties in Höhe von 1,0 Mio. EUR (H1/2014: 1,1 Mio. EUR). Im Zuge des erfolgreichen Wachstumskurses erhöhten sich auch die Aufwandspositionen. So stiegen die Aufwendungen für Investment Properties vor allem aufgrund von Renovierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen auf 6,2 Mio. EUR (H1/2014: 5,9 Mio. EUR). Auch die auf 1,6 Mio. EUR (H1/2014: 1,5 Mio. EUR) leicht gestiegenen Personalkosten spiegeln das Unternehmenswachstum wider. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich auf 28,8 Mio. EUR (H1/2014: 27,6 Mio. EUR), die EBIT-Marge lag mit 79,0 % (H1/2014: 79,6 %) weiter auf hohem Niveau. Bereinigt um Bewertungseffekte lag das EBIT bei 27,9 Mio. EUR und damit 5,1 % höher als im Vorjahreszeitraum (H1/2014: 26,5 Mio. EUR).

Trotz der Zukäufe im laufenden Jahr und dem damit verbundenen Anstieg der langfristigen Verbindlichkeiten hat sich der Zinsaufwand aufgrund günstigerer Finanzierungskosten leicht auf 10,2 Mio. EUR (H1/2014: 10,3 Mio. EUR) reduziert. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) hat sich um 5,8 % auf 18,4 Mio. EUR (H1/2014: 17,4 Mio. EUR) verbessert. Die gestiegene EBT-Marge zeigt ebenfalls die erneut verbesserte Profitabilität. Das um Bewertungs- und Sondereffekte bereinigte EBT legte um 7,7 % zu auf 17,6 Mio. EUR (H1/2014: 16,4 Mio. EUR). Nach Abzug der Ertragssteuern belief sich das Konzernergebnis auf 15,4 Mio. EUR (H1/2014: 14,6 Mio. EUR) - ein Anstieg um 5,2 %. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie beträgt 0,53 EUR (bei einer durchschnittlichen Aktienzahl von 27.579.833), im Vorjahr betrug es 0,56 EUR (bei einer durchschnittlichen Aktienzahl von 25.227.231). Bei der Ermittlung der durchschnittlich im Umlauf befindlichen Aktien werden die noch nicht gewandelten Aktien aus der Emission der Pflichtwandelanleihe Ende des vergangenen Jahres vollständig berücksichtigt.

Die Bilanz bildet ebenfalls das nachhaltige Wachstum ab: Die Eigenkapitalquote verbesserte sich im Wesentlichen durch den Konzernüberschuss auf 40,1 % (31.12.2014: 39,4 %) und die LTV-Quote (Loan-to-Value) blieb mit 54,2 % trotz der Investitionen in etwa auf dem Niveau des Vorjahres (31.12.2014: 53,7 %). Durch das positive Ergebnis und planmäßige Tilgungen verbesserte sich der NAV (Net Asset Value) je Aktie deutlich auf 15,17 EUR (31.12.2014: 14,54 EUR). Der FFO (Funds from Operations) je Aktie als Indikator für den Mittelzufluss aus operativer Geschäftstätigkeit lag im ersten Halbjahr 2015 bei 0,57 EUR (bei einer durchschnittlichen Aktienzahl von 27.579.833), im Vorjahreszeitraum lag er bei 0,58 EUR (bei einer durchschnittlichen Aktienzahl von 25.227.231).

Ludwig Schlosser, Vorstandsvorsitzender der VIB Vermögen AG, ist zufrieden mit dem Erfolg des ersten Halbjahres: "Unsere Strategie, über Akquisitionen aber auch über Eigenentwicklungen in den Bereichen Logistik / Light-Industry und Handel nachhaltig und profitabel zu wachsen, hat sich bewährt. Diesen Weg wollen wir auch im weiteren Jahresverlauf fortsetzen und bestätigen entsprechend unsere Prognose." Finanzvorstand Holger Pilgenröther ergänzt: "Unsere nachhaltige Finanzierungsstrategie unterstützt dieses Wachstum. Im aktuellen Zinsumfeld können wir uns nach wie vor zu sehr attraktiven Konditionen finanzieren. Die Durchschnittsverzinsung unseres Portfolios hat sich bereits von 3,91% (31.12.2014) auf 3,77% reduziert. Die in den nächsten Jahren auslaufenden Zinsbindungen hoher Darlehensvolumina bieten darüber hinaus noch Chancen, den Zinsaufwand weiter zu senken."


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