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03.12.2015 Serviced Apartments: Neues Vertriebskonzept zum Thema Long Stay

„The Best for Long Stays“ heißt ein neues Vertriebskonzept für Serviced Apartments, das auf der 3. SO!APART, dem großen Branchentreffen der Serviced-Apartment-Welt, vorgestellt wurde. Das Label richtet sich an Travel Manager und soll ihnen zukünftig eine Orientierungshilfe beim Buchen echter Langzeitaufenthalte sein. The Best for Long Stays wurde von sechs renommierten Häusern in Deutschland und Österreich gegründet. Das Label ist das erste Ergebnis einer Image-Kampagne, zu der Anett Gregorius, Geschäftsführerin von Boardinghouse Consulting und Gründerin der Plattform Apartmentservice aufgerufen hatte.

„2014 hatten wir im Rahmen der SO!APART ausführlich mit Travel Managern gesprochen. Wir waren damals überrascht von der Deutlichkeit, mit der wir von ihnen Hausaufgaben mitbekamen. Denn wir hatten zu diesem Zeitpunkt bereits geglaubt, dass unser wirtschaftlich aufstrebendes Segment in seiner Bekanntheit viel weiter vorangeschritten sei“, erklärt Anett Gregorius, Geschäftsführerin von Boardinghouse Consulting.

In der Folge rief die Branchenkennerin aus Berlin die Betreiber von Serviced Apartments zu einer gemeinsamen Image-Kampagne auf. Sechs fanden sich zusammen: Adapt Apartments, IG Serviced Apartments, iPartment, Schoenhouse Apartmens, Like Apart, Adapt Apartments und Trinom Business Apartments.

Wichtigstes Ergebnis: Die Gründung des Labels „The Best for Long Stays“. Dieses bekennt sich klar zu einer Stärkung der ursprünglichen Intention des Segments: ein Geschäftsreise-taugliches Produkt für langfristige Aufenthalte anzubieten. Also speziell für Aufenthalte ab 28 Nächten.

Auf dieser Basis haben es sich die Label-Gründer zur Aufgabe gemacht, Long-Stay-Angebote für Travel Manager online buchbar zu machen, die Buchungsformalitäten zu vereinfachen und nicht zuletzt einheitliche Stornierungsfristen zu schaffen. Darüber hinaus sollen definierte Mindestausstattungskriterien den komfortablen Langzeitaufenthalt für Geschäftsreisende garantieren.

„Das Label garantiert, dass wirklich alles da ist, damit sich der Gast vom ersten Tag an zu Hause fühlen kann: Wohn-, Arbeits- und Schlafbereich sowie ein vollständig ausgestattete Küche. Ein Mal pro Woche wird das Apartment auf Hochglanz gebracht – Wäschewechsel inklusive. Außerdem ist immer ein Ansprechpartner im Haus, der bei Fragen oder Wünschen sowie beim Ein- und Auschecken hilft“, erklärt Gründungsmitglied Matthias Rincón von iPartment die absoluten Grundversprechen des Labels.

Gründungsmitglied Marcus Löwe von IG Serviced Apartments ergänzt: „Inzwischen sind selbst in unserem an und für sich kleinen Hotellerie-Segment die Spielarten extrem unterschiedlich geworden. Mit dem Label unterscheiden wir uns auch in Details wie: Es ist keine Kaution notwendig. Vor Ort bezahlt der Gast ganz flexibel oder legt eine Kostenübernahmeerklärung vor. Wir kommunizieren immer All-in-Preise, ohne versteckte Nebenkosten. Und – aus unserer Sicht ganz besonders wichtig für Langzeit-Geschäftsreisende – wir bieten messeunabhängige Raten sowie einheitliche Stornierungsbedingungen.“

Die Kooperation ist offen für weitere Mitstreiter – pro Standort soll es aber stets eine begrenzte Anzahl von Häusern geben. Um aufgenommen zu werden, müssen die Bewerber strenge Anforderungen hinsichtlich Service, Ausstattung, Lage und Preis erfüllen.

„Wer sich nun fragt: Die Aktivitäten und das neue Label sind völlig unabhängig vom bekannten Siegel Certified Serviced Apartments. Während dieses eine wichtige Orientierungshilfe für das Gesamtsegment ist, soll das Best-for-Long-Stays-Label eben besonders den ‚echten, ursprünglichen’ Langzeitgast ansprechen“, so Anett Gregorius. Interessierte Betreiber können sich zu weiteren Details auf www.best-for-long-stays.de oder telefonisch bei Carolin-Leane Krenz vom Apartmentservice informieren.





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