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11.12.2015 Adlon nach erfolgreicher Refinanzierung auf dem Weg zum Blue Chip

Große Bestätigung für den Hotel Adlon-Erbauer Anno August Jagdfeld: Mit über 90% haben die 4400 Fondsanleger dem Finanzierungskonzept ihres persönlich haftenden Gesellschafters zugestimmt. Es verbessert die Ertragskraft von Deutschlands bekanntestem Hotel um voraussichtlich mehr als € 40 Mio. in den nächsten zehn Jahren.

Davon profitieren sowohl das Unternehmen, die Jagdfeld Hotel-Adlon FUNDUS FONDS Nr. 31 KG (kurz: Adlon-Fonds), als auch ihre Gesellschafter, die 4400 Fondsanleger. „Das ist ein Meilenstein in der jüngeren Geschichte des Adlon. Wir können die Kredite jetzt deutlich reduzieren, sichern uns das günstige Zinsumfeld für zehn Jahre, tilgen kräftig und schütten zugleich erheblich mehr an die Anleger aus“, freut sich Adlon-Chef Anno August Jagdfeld (68) bei der Vorstellung der Zahlen auf der diesjährigen Gesellschafterversammlung.

Die Refinanzierung sieht vor, das bestehende Darlehen von € 160 Mio. um € 25 Mio., die sich die 4400 Anleger in den vergangenen Jahren nicht haben ausschütten lassen, sondern bewusst angespart haben, auf dann € 135 Mio. zu vermindern. Das geringere Kreditvolumen als auch die niedrigen Zinsen ermöglichen es dann, die Ausschüttungen an die Anleger von zuletzt 1% auf 3% ab dem Geschäftsjahr 2017 anzuheben sowie den zehn Jahre laufenden Kredit mit jährlich zwei Prozent, insgesamt € 30 Mio., zu tilgen.

„Rechnet man den Kursanstieg der Adlon-Anteilsscheine aus der letzten Zeit hinzu, so bekommen die Anleger endlich das lang erwartete und verdiente Renditeplus“, zeigt sich Jagdfeld auch mit der Entwicklung der Kurse zufrieden. Da der Initiator des Wiederaufbaus von Deutschlands bekanntestem Hotel mit einem weiteren Kursanstieg rechnet, rät er gerade den Anlegern der ersten Stunde, ihre Anteile zu halten.

Dafür sprechen auch die weiteren Eckdaten des Adlon-Fonds, der gut dasteht: So kommt das Adlon inzwischen auf einen konsolidierten Jahresumsatz von etwa € 65 Mio. bei Einnahmen von € 14 Mio. für den Fonds, womit es das erfolgreichste Hotel Deutschlands sein dürfte. Damit das dauerhaft so bleibt, investieren Hauptpächter und Fonds jährlich € 2,5 Mio. in Erhalt und Ausbau der hohen Standards. Und nicht zuletzt hat sich der Quadratmeterpreis für das Adlon-Grundstück seit Fondsauflage von € 6330 auf mindestens € 40.000 mehr als versechsfacht.

„Es hat zwar etwas länger gedauert als ursprünglich angenommen. Aber das Adlon entwickelt sich zu einer der spannendsten und attraktivsten Immobilienanlagen in Deutschland, die sich in den kommenden Jahren als immer wertvollere Investition erweisen wird“, ist sich Jagdfeld sicher.

Dazu hat auch beigetragen, dass alle gegen ihn angestrengten Rechtsverfahren längst zu seinen Gunsten entschieden wurden und sich als viel Lärm um nichts herausgestellt haben. Inzwischen verfolgt u.a. der Adlon-Fonds seine legitimen Ansprüche auf Schadensersatz, die aus der Zeit der fortgesetzten Kampagnen gegen das Adlon stammen – namentlich gegen die Signal Iduna Allgemeine Versicherung AG aus Dortmund.




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