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03.02.2016 Wohnungssuche-Startup zoomsquare launcht in Deutschland

Das größte Angebot an Immobilien in Deutschland – mit dieser starken Ansage will das Wiener Hightech-Startup zoomsquare.de den Markt für Wohnungssuchende in der Bundesrepublik im Jahr 2016 ordentlich aufwirbeln. In Österreich sehr erfolgreich, wollen die Gründer Andreas Langegger und Christoph Richter nun mit dem Start im Berlin das nächste Kapitel für ihre ambitionierten Pläne aufschlagen. Die Geschichte eines potentiellen Google für Immobilien, das in Deutschland demnächst 10.000 Immobilienseiten indexieren wird, Facebook zukünftig in die Wohnungssuche integriert und eine mehrsprachige Wohnungssuche im Talon hat. Die zunehmende Digitalisierung der Immobilienbranche und Lösungen wie zoomsquare dürften auf Sicht vor allem eines bewirken: Das Ende von bezahlten Wohnungsinseraten.

Mit dem österreichischen Wohnungssuche-Startup zoomsquare startet erstmals seit Jahren in Deutschland eine neue, bundesweite Immobiliensuche. Und das Hightech-Startup unterscheidet sich von bestehenden Playern am Markt in vielerlei Hinsicht entscheidend. Gründer Andreas Langegger erklärt: „Der auf den ersten Blick größte Nutzen für den User ist, dass zoomsquare mit über 20.000 Objekten bereits zum Start in Berlin mehr Wohnimmobilien im Index hat als die etablierten Marktplayer. Deutschlandweit sind mehr als ein Drittel der online angebotenen Wohnungen und Häuser nicht bei den führenden Portalen gelistet. In Berlin dürfte das Potential mit bis zu fünfzig Prozent sogar noch einmal höher sein. Das ist auch für uns überraschend.“

Ein neues Zuhause für alle: 10.000 Immobilienseiten Deutschlands gratis unter einem Dach

Wie zoomsquare das schafft? „Klassische Portale oder Metasuchmaschinen präsentieren nur jene Wohnungen und Häuser, für deren Inserierung oder Lead sie auch Geld bekommen. Alle anderen online verfügbaren Immobilien, die aber einen erheblichen Anteil ausmachen, fallen dort und damit für die Masse der Wohnungssuchenden unter den Tisch. Auch sind sie für Suchende angesichts der Fülle an kleineren Immobilienseiten selbst mit großem Aufwand kaum auffindbar. Allein in Deutschland gibt es laut zoomsquare über 10.000 Immobilienseiten. All diesen Seiten und ihren Inseraten geben wir mit der kostenlosen Indexierung bei zoomsquare demnächst nicht nur deutlich mehr Sichtbarkeit, sondern ein gemeinsames Dach über den Kopf“, freut sich Langegger.

Zeitvorsprung bei neuen Immobilien & bald kostenlose Immo-Inserate für Makler und Private

Neben der größten Auswahl findet man bei zoomsquare zukünftig auch am schnellsten neue Immobilien, sobald sie am Markt kommen. Ein Grund: Viele Immobilienanbieter vom Bauträger bis zum Makler stellen Objekte zunächst nur auf ihren eigenen kleineren Webseiten ein, weil sie glauben diese ohnehin schnell vermitteln zu können. Erst bei Bedarf greifen sie noch auf größere, kostenpflichtige Portale zurück. Von zoomsquare werden aber schon die kleineren Web-Auftritte wie alle anderen Immobilienseiten kostenlos erfasst. Für Langegger ist das die Zukunft: „Es scheint sehr wahrscheinlich, dass zukünftig für die bloße Darstellung von Immo-Inseraten im Internet nicht mehr bezahlt wird. Wir nehmen diesen Schritt nur vorweg.“

Wohnungssuche 2.0 greift auf Anzeigen aus Facebook & Co. zurück

Auch Immobilien aus dem Social Web wie z.B. Facebook wird zoomsquare als Vorreiter auf diesem Gebiet in Zukunft indexieren. Gerade die Wohnungssuche über Facebook erfreue sich, so Langegger, mittlerweile enormer Beliebtheit. „Unser Anspruch ist es, unabhängig von der Art der Quelle - ähnlich wie Google - alles was nach einem Immobilieninserat aussieht zu indexieren und dem Suchenden zugänglich zu machen.“

Noch im Frühling 2016: Hamburg, München & Co., Launch der App im Tinder-Stil und mehrsprachige Suche

Im März ist zudem der Start der in Österreich bereits sehr erfolgreichen zoomsquare Mobile-App im Tinder-Stil (iOS, Android) geplant. Parallel dazu expandiert das Startup seine Suche in weitere große Städte wie München, Hamburg, Frankfurt, Köln oder Düsseldorf. Noch im Frühling soll der Service flächendeckend in ganz Deutschland verfügbar sein. Derzeit hat zoomsquare schon ca. 500.000 Immobilien in Deutschland erfasst. Weitere Etappenziele sind die Integration von Facebook in den Suchindex sowie die in Österreich beliebte multilinguale Wohnungssuche. Sie ermöglicht es dann das gesamte deutschsprachige Wohnungsangebot u.a. auf Englisch zu durchsuchen. Das neue Berlin-Büro auf der Museumsinsel am Schlossplatz 1 ist bereits bezogen und dank insgesamt 1,7 Millionen Euro an Investorengeldern ist auch die Finanzierung des 15-köpfigen Teams dieses Jahr gesichert. Vielversprechende Gespräche mit neuen Investoren für die Series A-Finanzierungsrunde im Sommer 2016 laufen bereits. Geld verdient zoomsquare u.a. durch die Aufbereitung von erstmals verfügbaren, europaweiten Immobiliendaten und performance-orientiertem Marketing für die Immobilienbranche.

Ex-Geschäftsführer von Autoscout24: „Marktplätze verlieren an Macht, gibt Platz für neue Ansätze“

Ein fachkundiger Investor der bereits im Dezember an Bord geholt wurde, ist Alberto Sanz, der zuvor jahrelang Geschäftsführer von Autoscout24 in Berlin und von Ebay in Österreich und der Schweiz war. Als Experte für Marktplätze sieht er für zoomsquare auch am konzentrierten deutschen Markt realistische Chancen, sich zu etablieren. „Das Thema Immobilien ist prinzipiell überbesetzt, aber für mich schafft es zoomsquare als einer der ganz wenigen Neuen am Markt, einen realen und greifbaren Mehrwert zu bieten. Das größte Angebot an Markt, das durch eine Datenanalyse und die anschließende Veredelung mehr Infos bietet als auf der Ursprungsplattform. Dazu kommt, dass das klassische Marktplatzmodel durch die fortschreitende Digitalisierung der Immobilienanbieter an Macht verliert. Hier gibt es Platz für neue Ansätze.“

Ziel: Größter Nutzen am Markt für Wohnungssuchende und Anbieter
Dementsprechend klar formuliert zoomsquare-Gründer Langegger auch seine mittelfristigen Ziele: „Wir wollen für beide Seiten den größten Nutzen am Markt stiften. Für Anbieter, die dank uns kostenfrei eine viel breitere Zielgruppe ansprechen können. Aber vor allem auch für Immobiliensuchende, die durch zoomsquare mit Vorsprung Zugriff auf das größte Angebot an Immobilien haben, an dem sie nicht vorbei kommen.“





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