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11.02.2016 Fidor Bank mit positivem vorläufigen Ergebnis auf Wachstumskurs

Die Fidor Bank AG gibt Geschäftszahlen für das Jahr 2015 bekannt: Der vorläufige, noch nicht geprüfte Jahresabschluss der Bank zeigt eine Fortsetzung des Wachstumskurses. Stark ansteigende Nutzer- und Kundenzahlen bestätigen das Banking- und Community-Angebot für den digitalen Lebensstil und unterstreichen einmal mehr Fidors Vorreiter-Rolle für das Banking von morgen.

Die Anzahl der Nutzer in der Fidor Community wuchs im Jahr 2015 um rund 50 Tsd. oder 20 Prozent auf 310 Tsd. Davon sind ca. 100 Tsd. voll legitimiert (Vorjahr 76 Tsd.). In Großbritannien gewann die Bank in wenigen Wochen seit Markteintritt rund 1.000 neue Bankkunden.

Mit den Kundenzahlen wuchs auch das Einlagen- und Kreditgeschäft der Fidor Bank AG. Bis zum Jahresende erhöhten sich die Einlagen um 48 Prozent auf insgesamt 400 Millionen Euro. Das Kreditgeschäft der Fidor Bank AG wuchs im Vorjahresvergleich um 28 Prozent und erreicht ein Volumen von 280 Millionen Euro. Die Bilanzsumme wurde um knapp 50 Prozent auf 447 Millionen Euro gesteigert.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde die bankeigene digitale Banking- und Community-Middleware „Fidor Operating System – fOS“ deutlich weiterentwickelt. Es konnten mehrere namhafte Kunden für eine Lizensierung von fOS sowie für den neu gelaunchten Service „no-stack banking“ – einer „banking out of the box“ Lösung – gewonnen werden. Insgesamt generierte die Fidor Bank 5,3 Millionen Euro Umsatz aus Technologie-Projekten.

Die Bank weist einen Jahresüberschuss nach Steuern in Höhe von ca. 0,2 Mio. Euro (Vorjahr 2,4 Mio. Euro) aus.

Die Fidor Bank AG erwartet für die nahe Zukunft eine starke Nachfrage bei internationalen „Digital Banking Projekten“ und hat daher entschieden, der bisher 100%igen Tochtergesellschaft FidorTecS AG eine eigenständige Zukunft zu ermöglichen. Dies bedeutet, dass die Gesellschaft in Zukunft für technologieaffine Drittinvestoren offen sein wird. In einem ersten Schritt wird das Team der Fidor Gruppe die Möglichkeit haben, einen Anteil des Unternehmens im Rahmen einer Kapitalerhöhung zu erwerben.

Durch diese strategische Entscheidung wird es der Bank möglich, sich vollumfänglich auf die Umsetzung der eigenen Strategie zu fokussieren. Diese beinhaltet die Konzentration auf Retail-Kunden sowie kleinere und mittlere Geschäftskunden.

Die 2015 begonnene Entwicklung rund um das Geschäftskonto wird hierbei konsequent fortgesetzt: Neben dem bestehenden Kartenangebot wurde ein leicht abschließbarer Kredit in das Konto aufgenommen; 2016 werden umfassende Payment-Dienstleistungen folgen. Dies gilt für Deutschland ebenso wie für den Auftritt der Bank im Vereinigten Königreich. Knapp ein Drittel aller Konten werden mittlerweile von Geschäftskunden eröffnet.

Auch eine weitere internationale Ausdehnung im Rahmen der europäischen Banklizenz ist Bestandteil der Fidor Bank-Strategie.

„Betrachtet man unsere Zahlen, kann man festhalten, dass die Fidor Bank in ihrem Segment mittlerweile die größte konzern-unabhängige Bank ist. In einem Umfeld geprägt von schwachen Margen und Multi-Millionen-Euro Werbekampagnen ist dies eine beachtliche Entwicklung“, so Matthias Kröner, CEO der Bank. „Im Vergleich zu Banken wollen wir weiterhin agil und schnell in unserer Entwicklung bleiben. Im Vergleich zu diversen FinTech-Unternehmen setzen wir auf qualitatives Wachstum: Aufbau einer substantiellen Kundenbasis bei gleichzeitig positiven Ergebnissen.“

Für ihren Social Banking-Ansatz und die konsequente Umsetzung der Prinzipien und Wirkmechanismen des Web 2.0. wurde Fidor mehrfach national und international ausgezeichnet – zuletzt als „Global Growth Company 2014" vom Weltwirtschaftsforum, als „Model Bank of the Year" von Celent und als „Beste Direktbank" beim BankingCheck Award 15.



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