07.03.2016 ALEX-Erlebnisgastronomie setzt Erfolgskurs fort
Die Mitchells & Butlers Germany GmbH hat im vergangenen Geschäftsjahr (zum 31.12.2015) mit den von ihr betriebenen 44 deutschen Erlebnisgastronomie-Betrieben der Marken ALEX (39), Brasserie (4) und All Bar One (1) ein höchst erfreuliches Umsatzwachstum von 8,95 Prozent auf 101,40 Mill. Euro (i. Vj. 93,06) erwirtschaftet. Die vier in 2015 neu eröffneten Betriebe in Dresden, Mülheim und Düsseldorf steuerten rund vier Mill. Euro zu dem Umsatzplus bei.
Innerhalb des britischen Mutterkonzerns Mitchells & Butlers plc., der mit 17 Pub- und Restaurant-Marken (rund 1.600 Outlets) 2015 einen Umsatz von 2,1 Mrd. Pfund (+6,6%) erzielte, zählt die bislang nur in Deutschland operierende ALEX-Gruppe mit ihrer Erlebnisgastronomie mittlerweile zu einer der drei Marken mit der höchsten Gewinnmarge. Bernd Riegger, Geschäftsführer der in Wiesbaden ansässigen deutschen Tochtergesellschaft, ist stolz auf diese Entwicklung: "Nachdem wir die damals 19 ALEX-Outlets – davon acht Franchise-Betriebe – 1999 übernommen hatten, wurde stark expandiert, auch an nicht optimalen Standorten oder mit kleinen Gastraumflächen. Als wir 2005 auf 47 Outlets angewachsen waren, setzte bis 2011 eine Konsolidierungs- und Konzeptumstellungsphase ein, in der wir uns von vielen nicht profitablen Betrieben trennten, umfangreiche Facelifts vornahmen und uns bei Neueröffnungen auf Top-Standorte konzentrierten, die einen Jahresumsatz von mindestens 1,5 Mill. Euro generieren." Die neue Expansionsstrategie trug reife Früchte. Bis Ende 2015 hatte das Unternehmen mit 44 zwar wieder die Betriebsanzahl von 2007 erreicht, führt aber nur noch einen Franchise-Betrieb im Portfolio und ist mit einer Verfünffachung des operativen Ergebnisses (Ebit) pro Outlet wesentlich profitabler geworden.
Die Gründe für die immens positive Entwicklung dieses Fullservice-Gastronomie-konzeptes mit Ganztages-Verwöhnprogramm, das sich als anspruchsvoller Hybride mit unterschiedlich möblierten Raumbereichen zwischen Bistro, Kneipe, Restaurant, Bar und Café bewegt, sind vielschichtig. Obwohl die Gästezahl pro Quadratmeter Gastraumfläche nicht gestiegen ist, konnten die Umsätze erhöht werden, weil der Verbraucher mittlerweile mehr Geld für Essen ausgibt und mehr hochpreisige Speisen, wie Steaks, verzehrt werden. Auch moderate Preiserhöhungen aufgrund der zu Jahresbeginn 2015 eingeführten Mindestlohnregelung wurden von den Gästen akzeptiert. Die Durchschnittsrechnung eines ALEX-Gastes beträgt zwölf Euro und zeigt, dass ALEX für alle da ist. Mit einer Küchenkompetenz, die stetig erhöht wird. Neben den Verkaufsrennern Burger, Pasta, Steak & Co steht mehr Frisches und Regionales auf der Karte.
Dabei bedient ALEX jedoch eher den Mainstream- als den Ausnahmegeschmack, will von früh bis spät alle Generationen ansprechen, kreiert keine Trends, aber verkauft Emotionen und integriert gesellschaftliche Entwicklungen in das kontinuierlich weiterentwickelte Konzept. So wurde beispielsweise als Antwort auf den Homing-Trend die Wohnzimmer-Ecke mit künstlichem Kamin und Ledersofas geschaffen. Unter dem ALEX-Motto „Das Leben ist schön“ werden die Gäste zur Auszeit vom Alltag, zum Genießen und Relaxen eingeladen. Sie sollen ‚ihr ALEX‘ als dritten Wohlfühlort neben dem Zuhause und dem Arbeitsplatz betrachten. Unterstützt wird dieser Anspruch durch Transparenz schaffende, offene Küchen, in denen sich die Köche auf die Finger schauen lassen, oder durch Living Kitchen-Bereiche, die dem Gast das Sitzen in der eigenen Küche suggerieren – eingehüllt in den Geruch von auf dem Lavagrill zubereitetem Steak oder frisch gebackenem Brot. Letzteres bereichert vor allem das für ALEX typische, reichhaltige Frühstücksbuffet. Durch den kontinuierlichen Ausbau der Frühstückskompetenz ist ALEX seit einigen Jahren bereits Deutschlands Nr. 1 im Morgengeschäft mit in 2015 über zwei Millionen verkauften Frühstücken (pro Betrieb rund 130 täglich) und einer Vielfalt an kalten und warmen Speisen, die es sonst nur im Hotel gibt.
Parallel zum Trend nach mehr Emotionalität und Erlebnis kommt ALEX dem Wunsch nach einer stärkeren Digitalisierung nach. Im vergangenen Jahr wurde ein eigens für ALEX entwickeltes Online-Reservierungssystem eingeführt, über das derzeit schon bis zu 30 Prozent aller Buchungen laufen. Mit immer wieder neuen Anreizen stärkt die Kette die Beziehung zu ihren über 500.000 Facebook-Besuchern, die gerne und oft von ihren Erlebnissen in den ALEX-Betrieben vor Ort berichten und damit zu wichtigen Multiplikatoren werden. Dafür, dass die Chemie zwischen Gast und ALEX stimmt, sorgen nicht zuletzt die rund 1.900 Mitarbeiter des Unternehmens. Die „Alexianer“ sind qualifiziert, engagiert und leben den Gedanken der unterhaltenden Freizeitgastronomie. Das Rüstzeug dazu vermittelt ihnen ALEX von der Pike auf – etwa durch Aus- und WeiterbiIdungsmaßnahmen zum Nulltarif in der unternehmenseigenen Akademie. Zusammen mit flexiblen Arbeitszeitmodellen und einer guten internen Stimmung überzeugt das die Mitarbeiter. Ungewöhnlich für die Gastronomie-Branche: Die Fluktuationsrate im Management ab Schichtleiter-Ebene beträgt erstaunlich niedrige sieben Prozent.
Mit ihrem zeitgemäßen Konzept hat sich die Mitchells & Butlers Germany GmbH seit 2004 unter die drei größten Freizeitgastronomie-Unternehmen in Deutschland katapultiert. Für 2016 wird ein weiterhin moderates Wachstum von bis zu fünf Betrieben an ausgewählten Premium-Standorten mit mehr als 100.000 Einwohnern und einer Gastraumfläche von mindestens 300 Quadratmetern plus großer Außenterrasse angestrebt. Die erste Neueröffnung des laufenden Jahres geht Mitte März in der Koblenzer Altstadt an den Start. Bernd Riegger: "Wenn uns exzellente Lagen angeboten werden, können es auch gerne mehr Betriebe werden. Für Investoren ist die Systemgastronomie interessant. Sie bietet im Vergleich zur Individualgastronomie mehr Sicherheit." ALEX ist zwar ein System, aber dieses greift durch standardisierte Abläufe und einen zentralen Einkauf primär im Hintergrund. Dabei wird jedes Lokal im Stil individuell auf den Gebäude- und Umgebungscharakter abgestimmt. Wie etwa beim Flaggschiff im Hamburger Alsterpavillon, dem ALEX Skyline Plaza, das in spektakulärer Location auf dem Dach des Frankfurter Mega-Shopping-Centers residiert oder dem ALEX im historischen Burgkeller am Leipziger Naschmarkt.
Innerhalb des britischen Mutterkonzerns Mitchells & Butlers plc., der mit 17 Pub- und Restaurant-Marken (rund 1.600 Outlets) 2015 einen Umsatz von 2,1 Mrd. Pfund (+6,6%) erzielte, zählt die bislang nur in Deutschland operierende ALEX-Gruppe mit ihrer Erlebnisgastronomie mittlerweile zu einer der drei Marken mit der höchsten Gewinnmarge. Bernd Riegger, Geschäftsführer der in Wiesbaden ansässigen deutschen Tochtergesellschaft, ist stolz auf diese Entwicklung: "Nachdem wir die damals 19 ALEX-Outlets – davon acht Franchise-Betriebe – 1999 übernommen hatten, wurde stark expandiert, auch an nicht optimalen Standorten oder mit kleinen Gastraumflächen. Als wir 2005 auf 47 Outlets angewachsen waren, setzte bis 2011 eine Konsolidierungs- und Konzeptumstellungsphase ein, in der wir uns von vielen nicht profitablen Betrieben trennten, umfangreiche Facelifts vornahmen und uns bei Neueröffnungen auf Top-Standorte konzentrierten, die einen Jahresumsatz von mindestens 1,5 Mill. Euro generieren." Die neue Expansionsstrategie trug reife Früchte. Bis Ende 2015 hatte das Unternehmen mit 44 zwar wieder die Betriebsanzahl von 2007 erreicht, führt aber nur noch einen Franchise-Betrieb im Portfolio und ist mit einer Verfünffachung des operativen Ergebnisses (Ebit) pro Outlet wesentlich profitabler geworden.
Die Gründe für die immens positive Entwicklung dieses Fullservice-Gastronomie-konzeptes mit Ganztages-Verwöhnprogramm, das sich als anspruchsvoller Hybride mit unterschiedlich möblierten Raumbereichen zwischen Bistro, Kneipe, Restaurant, Bar und Café bewegt, sind vielschichtig. Obwohl die Gästezahl pro Quadratmeter Gastraumfläche nicht gestiegen ist, konnten die Umsätze erhöht werden, weil der Verbraucher mittlerweile mehr Geld für Essen ausgibt und mehr hochpreisige Speisen, wie Steaks, verzehrt werden. Auch moderate Preiserhöhungen aufgrund der zu Jahresbeginn 2015 eingeführten Mindestlohnregelung wurden von den Gästen akzeptiert. Die Durchschnittsrechnung eines ALEX-Gastes beträgt zwölf Euro und zeigt, dass ALEX für alle da ist. Mit einer Küchenkompetenz, die stetig erhöht wird. Neben den Verkaufsrennern Burger, Pasta, Steak & Co steht mehr Frisches und Regionales auf der Karte.
Dabei bedient ALEX jedoch eher den Mainstream- als den Ausnahmegeschmack, will von früh bis spät alle Generationen ansprechen, kreiert keine Trends, aber verkauft Emotionen und integriert gesellschaftliche Entwicklungen in das kontinuierlich weiterentwickelte Konzept. So wurde beispielsweise als Antwort auf den Homing-Trend die Wohnzimmer-Ecke mit künstlichem Kamin und Ledersofas geschaffen. Unter dem ALEX-Motto „Das Leben ist schön“ werden die Gäste zur Auszeit vom Alltag, zum Genießen und Relaxen eingeladen. Sie sollen ‚ihr ALEX‘ als dritten Wohlfühlort neben dem Zuhause und dem Arbeitsplatz betrachten. Unterstützt wird dieser Anspruch durch Transparenz schaffende, offene Küchen, in denen sich die Köche auf die Finger schauen lassen, oder durch Living Kitchen-Bereiche, die dem Gast das Sitzen in der eigenen Küche suggerieren – eingehüllt in den Geruch von auf dem Lavagrill zubereitetem Steak oder frisch gebackenem Brot. Letzteres bereichert vor allem das für ALEX typische, reichhaltige Frühstücksbuffet. Durch den kontinuierlichen Ausbau der Frühstückskompetenz ist ALEX seit einigen Jahren bereits Deutschlands Nr. 1 im Morgengeschäft mit in 2015 über zwei Millionen verkauften Frühstücken (pro Betrieb rund 130 täglich) und einer Vielfalt an kalten und warmen Speisen, die es sonst nur im Hotel gibt.
Parallel zum Trend nach mehr Emotionalität und Erlebnis kommt ALEX dem Wunsch nach einer stärkeren Digitalisierung nach. Im vergangenen Jahr wurde ein eigens für ALEX entwickeltes Online-Reservierungssystem eingeführt, über das derzeit schon bis zu 30 Prozent aller Buchungen laufen. Mit immer wieder neuen Anreizen stärkt die Kette die Beziehung zu ihren über 500.000 Facebook-Besuchern, die gerne und oft von ihren Erlebnissen in den ALEX-Betrieben vor Ort berichten und damit zu wichtigen Multiplikatoren werden. Dafür, dass die Chemie zwischen Gast und ALEX stimmt, sorgen nicht zuletzt die rund 1.900 Mitarbeiter des Unternehmens. Die „Alexianer“ sind qualifiziert, engagiert und leben den Gedanken der unterhaltenden Freizeitgastronomie. Das Rüstzeug dazu vermittelt ihnen ALEX von der Pike auf – etwa durch Aus- und WeiterbiIdungsmaßnahmen zum Nulltarif in der unternehmenseigenen Akademie. Zusammen mit flexiblen Arbeitszeitmodellen und einer guten internen Stimmung überzeugt das die Mitarbeiter. Ungewöhnlich für die Gastronomie-Branche: Die Fluktuationsrate im Management ab Schichtleiter-Ebene beträgt erstaunlich niedrige sieben Prozent.
Mit ihrem zeitgemäßen Konzept hat sich die Mitchells & Butlers Germany GmbH seit 2004 unter die drei größten Freizeitgastronomie-Unternehmen in Deutschland katapultiert. Für 2016 wird ein weiterhin moderates Wachstum von bis zu fünf Betrieben an ausgewählten Premium-Standorten mit mehr als 100.000 Einwohnern und einer Gastraumfläche von mindestens 300 Quadratmetern plus großer Außenterrasse angestrebt. Die erste Neueröffnung des laufenden Jahres geht Mitte März in der Koblenzer Altstadt an den Start. Bernd Riegger: "Wenn uns exzellente Lagen angeboten werden, können es auch gerne mehr Betriebe werden. Für Investoren ist die Systemgastronomie interessant. Sie bietet im Vergleich zur Individualgastronomie mehr Sicherheit." ALEX ist zwar ein System, aber dieses greift durch standardisierte Abläufe und einen zentralen Einkauf primär im Hintergrund. Dabei wird jedes Lokal im Stil individuell auf den Gebäude- und Umgebungscharakter abgestimmt. Wie etwa beim Flaggschiff im Hamburger Alsterpavillon, dem ALEX Skyline Plaza, das in spektakulärer Location auf dem Dach des Frankfurter Mega-Shopping-Centers residiert oder dem ALEX im historischen Burgkeller am Leipziger Naschmarkt.