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17.03.2016 PATRIZIA: Operatives Ergebnis mit 155,3 Mio. Euro mehr als verdreifacht

Die PATRIZIA Immobilien AG kann auf ein herausragendes Geschäftsjahr 2015 zurückblicken. So konnte das operative Ergebnis mit 155,3 Mio. Euro mehr als verdreifacht werden. Die Geschäftsaktivitäten wurden auf nunmehr 15 europäische Märkte ausgeweitet. „Das Geschäftsmodell der PATRIZIA hat bewiesen, dass es europaweit erfolgreich und profitabel funktioniert“, sagt Wolfgang Egger, Vorstandsvorsitzender der PATRIZIA Immobilien AG. „Unsere europäische Wachstumsstrategie werden wir konsequent weiterverfolgen. Der Ausbau des europäischen Geschäfts bietet erhebliches weiteres Wachstumspotenzial für unsere Kunden und für uns.“

Das starke Wachstum des Ergebnisses ist durch eine durchweg positive Entwicklung der PATRIZIA geprägt. Der stetige Anstieg des betreuten Immobilienvermögens in den vergangenen Jahren schlägt sich zum einen in zunehmend steigenden Dienstleistungserträgen aus der Verwaltung dieser Investments nieder. Zum anderen realisiert PATRIZIA Gewinne aus dem Verkauf erfolgreich betreuter und im Wert gestiegener Immobilieninvestments, wie am Beispiel des Verkaufs der SÜDEWO deutlich geworden ist. Ein weiteres Beispiel hierfür war im vergangenen Jahr die Akquisition und der spätere Verkauf des Harald-Portfolios mit rund 13.500 Wohnungen, die in einer skandinavischen Fondsstruktur börsennotiert waren und deren Veräußerung 2016 ergebniswirksam wird.

Anstieg der Assets under Management von europäischem Wachstum geprägt
Im Fokus stand 2015 einmal mehr die Expansion des internationalen Geschäfts. Das betreute Immobilienvermögen, die sogenannten Assets under Management, wurde um 14 Prozent auf 16,6 Mrd. Euro gesteigert. Dass der außerhalb Deutschlands liegende Anteil um 41 Prozent auf 5,5 Mrd. Euro erhöht werden konnte, dokumentiert das zunehmend an Bedeutung gewinnende internationale Geschäft. So konnte beispielsweise in Großbritannien für einen renommierten asiatischen Investor das Gebäude des berühmten Wachsfigurenkabinetts Madame Tussauds in London für 484 Mio. Euro übernommen werden. In den Niederlanden wurde das größte Einzelhandelsportfolio des Jahres 2015 mit einem Wert von 346 Mio. Euro angekauft. Zudem hat PATRIZIA im Berichtsjahr eine Landesgesellschaft in Spanien gegründet und verfügt seit 2015 über eine eigene Sparte für europäische Logistikinvestments.

Transaktionsvolumen und Gebühreneinnahmen deutlich gestiegen

Das Transaktionsvolumen summierte sich im vergangenen Jahr auf 7,2 Mrd. Euro nach 4,1 Mrd. Euro im Jahr 2014. Von den Transaktionen entfielen 4,2 Mrd. Euro auf Immobilienankäufe und 3,0 Mrd. Euro auf Verkäufe. Zudem konnte für das bestehende Portfolio ein positiver Bewertungseffekt von 0,8 Mrd. Euro erwirtschaftet werden. Die Gebühreneinnahmen verdoppelten sich nahezu im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 268,7 Mio. Euro, nach 140,0 Mio. Euro im Vorjahr. Während die leistungsabhängigen Einnahmen erwartungsgemäß bedingt durch den SÜDEWO Verkauf deutlich auf 128,5 Mio. Euro (2014: 19,7 Mio. Euro) anstiegen, konnten auch die Managementgebühren auf 81,5 Mio. Euro (2014: 68,1 Mio. Euro) sowie die transaktionsabhängigen Erträge auf 58,7 Mio. Euro (2014: 52,2 Mio. Euro) deutlich zulegen.

Erneut deutlicher Ergebnisanstieg für 2016 erwartet

Für 2016 rechnet PATRIZIA mit einem signifikanten Ergebnisbeitrag aus der Veräußerung des Harald-Portfolios, sodass ein Anstieg des den Anteileignern der PATRIZIA Immobilien AG zuzurechnenden operativen Ergebnisses nach transaktionsbedingten Steuern für die Harald-Transaktion auf mindestens 250 Mio. Euro prognostiziert wird. Zudem werden die europäischen Aktivitäten weiter ausgebaut. „Mit unseren Strukturen und unserer internationalen Plattform haben wir die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft des Unternehmens gestellt. Wir wollen und werden PATRIZIA im Geschäftsjahr 2016 und in den folgenden Jahren als eines der führenden europäischen Immobilieninvestmenthäuser etablieren“, betont Wolfgang Egger. Aufgrund des seitens der institutionellen Investoren bereits in PATRIZIA gesteckten Vertrauens rechnet das Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr mit einem weiteren Anstieg des Immobilienvermögens um erneut etwa zwei Mrd. Euro.

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen für das abgelaufene Geschäftsjahr vor, den Bilanzgewinn vollständig auf neue Rechnung vorzutragen. Diese Mittel dienen der Investition in die weitere nachhaltige Entwicklung der PATRIZIA. Wie in den Vorjahren sollen über eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln neue Aktien im Verhältnis 10:1 an die Aktionäre ausgegeben werden, um die Liquidität der Aktie weiter zu erhöhen.




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