18.03.2016 Deutsche Wohnen: Bestes Jahresergebnis der Unternehmensgeschichte
Die Deutsche Wohnen hat im Geschäftsjahr 2015 erneut alle wesentlichen Kennzahlen deutlich gesteigert. Der Konzerngewinn lag mit EUR 1,2 Mrd. gut ein Drittel über dem Vorjahr. Michael Zahn, CEO der Gesellschaft: „Wir stehen heute mit dem überdurchschnittlichen Miet- und Wertpotenzial unseres hochwertigen Portfolios, dem erfolgreichen Verkaufssegment sowie wertschaffenden Akquisitionen besser da als je zuvor.“ Der Funds from Operations (FFO I) hat sich im Berichtsjahr durch die Realisierung von Synergieeffekten, deutlich gesunkene Finanzierungskosten nach den erfolgreichen Refinanzierungen sowie organisches Wachstum um 39 % auf EUR 303,0 Mio. erhöht (Vorjahr: EUR 217,6 Mio.). Der FFO I je Aktie ist um rund 25 % auf EUR 0,94 gestiegen. Der FFO II (inkl. Verkauf) verbesserte sich auf EUR 371,9 Mio. (Vorjahr: EUR 270,0 Mio.) und je Aktie um rund 25 % auf EUR 1,16. Der Verschuldungsgrad (Loan to Value Ratio) reduzierte sich zum Stichtag auf 38,0 % (31. Dezember 2014: 51,0 %). Der EPRA NAV (unverwässert) stieg im Vergleich zum Vorjahr signifikant um 29 % auf EUR 23,01 je Aktie (31. Dezember 2014: EUR 17,86 je Aktie).
Deutliche Steigerung der operativen Ergebnisse
Das Portfolio der Deutsche Wohnen umfasste zum 31. Dezember 2015 mehr als 148.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten mit einem Fair Value von rund EUR 12 Mrd. Die Vertragsmiete im Gesamtbestand belief sich zum Stichtag auf EUR 5,89 je m², bei einem Leerstand von 1,8 %. Auf Like-for-like-Basis erzielte die Deutsche Wohnen in den strategischen Kern- und Wachstumsregionen ein Mietwachstum von 3,6 %. Der Leerstand verringerte sich hier von 1,9 % auf 1,7 %.
Im Berichtsjahr konnten die Vertragsmieten auf EUR 634,0 Mio. (Vorjahr: EUR 626,3 Mio.) gesteigert werden, mit einem operativen Ergebnis (Net Operating Income – NOI) von EUR 474,9 Mio. (Vorjahr: EUR 460,6 Mio.). Die NOI-Marge erhöhte sich von 73,5 % auf 74,9 %. Das bereinigte EBITDA ohne Verkaufsergebnis und Einmalaufwendungen hat sich um 10 % auf EUR 523,9 Mio. (Vorjahr: EUR 475,3 Mio.) verbessert. Hierzu trugen insbesondere die Effizienzgewinne aus der abgeschlossenen GSW-Integration bei. Die bereinigte EBITDA-Marge ist deutlich um gut 4 Prozentpunkte von 67,5 % auf 71,8 % gestiegen.
Vor dem Hintergrund der anhaltend hohen Immobiliennachfrage wurde insbesondere das Verkaufsergebnis um 32 % auf EUR 68,9 Mio. (Vorjahr: EUR 52,4 Mio.) erhöht. Insgesamt wurden 9.405 Einheiten in 2015 umsatzwirksam veräußert, davon 1.908 im Rahmen der Wohnungsprivatisierung und 7.497 im institutionellen Verkauf.
Wertzuwachs setzt sich fort
Im Geschäftsjahr 2015 profitierte die Deutsche Wohnen wiederholt von einem dynamischen Marktumfeld und der hervorragenden Entwicklung des Portfolios vor allem in den Core+-Regionen. Im Rahmen der Portfoliobewertung beläuft sich der Wertzuwachs auf rund EUR 1,7 Mrd. Maßgebliche Aufwertungen betrafen im Wesentlichen den Großraum Berlin mit rund EUR 1,6 Mrd. und die Rhein-Main-Region und das Rheinland mit rund EUR 0,1 Mrd.
Zukauf von 22.000 Einheiten stärkt Wachstum
2015 konnten insgesamt knapp 22.000 Wohneinheiten in verschiedenen Transaktionen erworben werden. Davon befinden sich gut zwei Drittel in Core+-Regionen und der Rest überwiegend in Core-Regionen. Mit mehr als 11.000 Wohneinheiten stärkt die Deutsche Wohnen ihren Bestand in Berlin, einem der am dynamischsten wachsenden Märkte in Deutschland. Durch die Ergänzung des bestehenden Portfolios kann die Deutsche Wohnen den erworbenen Wohnungsbestand aufgrund von Skaleneffekten kostenoptimal bewirtschaften. Die getätigten Akquisitionen werden 2016 wesentlich zum Wachstum des Unternehmens beitragen.
Kapitalmarkt würdigt den Unternehmenserfolg
Der Kurs der Deutsche Wohnen-Aktie hat sich 2015 mit einem Plus von 31 % erneut stark entwickelt und konnte damit auch die positiven Trends der Branchen-Benchmarks wie EPRA Germany übertreffen. Vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung profitieren unsere Aktionäre darüber hinaus von einer um 23 % höheren Dividende von EUR 0,54 je Aktie. Vor dem Hintergrund der anhaltend positiven Geschäftsentwicklung ist zudem beabsichtigt, die Ausschüttungsquote erstmalig für die für das Geschäftsjahr 2016 zu zahlende Dividende von derzeit 60 % auf 65 % des FFO I zu erhöhen.
Ausblick
Für das Geschäftsjahr 2016 geht die Deutsche Wohnen von einem weiterhin günstigen Marktumfeld aus. Im Rahmen des Basisszenarios, das heißt ohne weitere Zukäufe und opportunistische Verkäufe, erwartet das Unternehmen eine Steigerung des FFO I auf mindestens EUR 360 Mio. bei einem Verschuldungsgrad (LTV) von rund 40 %. Bei gleichbleibenden Rahmenbedingungen und ohne Sondereffekte werden auch für 2016 Bewertungsgewinne des Immobilienbestands erwartet. Der EPRA NAV je Aktie soll dementsprechend zwischen EUR 25 und EUR 26 liegen. Mit ihrem EUR 400 Mio. Modernisierungsprogramm erwartet die Deutsche Wohnen durch zielgerichtete Investitionen in Core+-Regionen weiteres Wertpotential für die Zukunft zu generieren.
Deutliche Steigerung der operativen Ergebnisse
Das Portfolio der Deutsche Wohnen umfasste zum 31. Dezember 2015 mehr als 148.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten mit einem Fair Value von rund EUR 12 Mrd. Die Vertragsmiete im Gesamtbestand belief sich zum Stichtag auf EUR 5,89 je m², bei einem Leerstand von 1,8 %. Auf Like-for-like-Basis erzielte die Deutsche Wohnen in den strategischen Kern- und Wachstumsregionen ein Mietwachstum von 3,6 %. Der Leerstand verringerte sich hier von 1,9 % auf 1,7 %.
Im Berichtsjahr konnten die Vertragsmieten auf EUR 634,0 Mio. (Vorjahr: EUR 626,3 Mio.) gesteigert werden, mit einem operativen Ergebnis (Net Operating Income – NOI) von EUR 474,9 Mio. (Vorjahr: EUR 460,6 Mio.). Die NOI-Marge erhöhte sich von 73,5 % auf 74,9 %. Das bereinigte EBITDA ohne Verkaufsergebnis und Einmalaufwendungen hat sich um 10 % auf EUR 523,9 Mio. (Vorjahr: EUR 475,3 Mio.) verbessert. Hierzu trugen insbesondere die Effizienzgewinne aus der abgeschlossenen GSW-Integration bei. Die bereinigte EBITDA-Marge ist deutlich um gut 4 Prozentpunkte von 67,5 % auf 71,8 % gestiegen.
Vor dem Hintergrund der anhaltend hohen Immobiliennachfrage wurde insbesondere das Verkaufsergebnis um 32 % auf EUR 68,9 Mio. (Vorjahr: EUR 52,4 Mio.) erhöht. Insgesamt wurden 9.405 Einheiten in 2015 umsatzwirksam veräußert, davon 1.908 im Rahmen der Wohnungsprivatisierung und 7.497 im institutionellen Verkauf.
Wertzuwachs setzt sich fort
Im Geschäftsjahr 2015 profitierte die Deutsche Wohnen wiederholt von einem dynamischen Marktumfeld und der hervorragenden Entwicklung des Portfolios vor allem in den Core+-Regionen. Im Rahmen der Portfoliobewertung beläuft sich der Wertzuwachs auf rund EUR 1,7 Mrd. Maßgebliche Aufwertungen betrafen im Wesentlichen den Großraum Berlin mit rund EUR 1,6 Mrd. und die Rhein-Main-Region und das Rheinland mit rund EUR 0,1 Mrd.
Zukauf von 22.000 Einheiten stärkt Wachstum
2015 konnten insgesamt knapp 22.000 Wohneinheiten in verschiedenen Transaktionen erworben werden. Davon befinden sich gut zwei Drittel in Core+-Regionen und der Rest überwiegend in Core-Regionen. Mit mehr als 11.000 Wohneinheiten stärkt die Deutsche Wohnen ihren Bestand in Berlin, einem der am dynamischsten wachsenden Märkte in Deutschland. Durch die Ergänzung des bestehenden Portfolios kann die Deutsche Wohnen den erworbenen Wohnungsbestand aufgrund von Skaleneffekten kostenoptimal bewirtschaften. Die getätigten Akquisitionen werden 2016 wesentlich zum Wachstum des Unternehmens beitragen.
Kapitalmarkt würdigt den Unternehmenserfolg
Der Kurs der Deutsche Wohnen-Aktie hat sich 2015 mit einem Plus von 31 % erneut stark entwickelt und konnte damit auch die positiven Trends der Branchen-Benchmarks wie EPRA Germany übertreffen. Vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung profitieren unsere Aktionäre darüber hinaus von einer um 23 % höheren Dividende von EUR 0,54 je Aktie. Vor dem Hintergrund der anhaltend positiven Geschäftsentwicklung ist zudem beabsichtigt, die Ausschüttungsquote erstmalig für die für das Geschäftsjahr 2016 zu zahlende Dividende von derzeit 60 % auf 65 % des FFO I zu erhöhen.
Ausblick
Für das Geschäftsjahr 2016 geht die Deutsche Wohnen von einem weiterhin günstigen Marktumfeld aus. Im Rahmen des Basisszenarios, das heißt ohne weitere Zukäufe und opportunistische Verkäufe, erwartet das Unternehmen eine Steigerung des FFO I auf mindestens EUR 360 Mio. bei einem Verschuldungsgrad (LTV) von rund 40 %. Bei gleichbleibenden Rahmenbedingungen und ohne Sondereffekte werden auch für 2016 Bewertungsgewinne des Immobilienbestands erwartet. Der EPRA NAV je Aktie soll dementsprechend zwischen EUR 25 und EUR 26 liegen. Mit ihrem EUR 400 Mio. Modernisierungsprogramm erwartet die Deutsche Wohnen durch zielgerichtete Investitionen in Core+-Regionen weiteres Wertpotential für die Zukunft zu generieren.