23.03.2016 Deutsche EuroShop mit Rekordergebnis dank Bewertungsgewinn
Der Shoppingcenter-Investor Deutsche EuroShop hat das Geschäftsjahr 2015 mit einem Rekordergebnis abgeschlossen. Die Umsatzerlöse im Konzern erhöhten sich im Geschäftsjahr um 1,0 % von 200,8 Mio. € auf 202,9 Mio. €. Bereinigt um rechnungslegungsbedingte Änderungen bei der Erlösdefinition stiegen die Umsatzerlöse auf vergleichbarer Basis (like-for-like) um 0,8 Mio. € bzw. 0,4 %.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank im Berichtsjahr leicht von 177,5 Mio. € um 0,7 % auf 176,3 Mio. €.
Das Finanzergebnis war von Bewertungseffekten in Höhe von 47,2 Mio. € bei den nach at-equity bilanzierten Beteiligungsgesellschaften dominiert und verbesserte sich insgesamt um 37,7 Mio. € auf -2,1 Mio. €. Auch das Bewertungsergebnis des Konzerns verbesserte sich deutlich auf 220,6 Mio. € (2014: 77,0 Mio. €). Im Durchschnitt wurden die Konzernimmobilien um 9,4 % aufgewertet.
„Die positive Wertentwicklung resultiert insbesondere aus den am Transaktionsmarkt weiter deutlich gesunkenen Vergleichsrenditen im In- und Ausland. Die Preisentwicklung freut uns sehr für das bestehende Portfolio, sie stellt aber bei Neuakquisitionen eine besondere Herausforderung dar“, stellt Wilhelm Wellner, Sprecher des Vorstandes der Deutsche EuroShop, fest.
Zum 31. Dezember 2015 ergab sich ein Net Asset Value (EPRA NAV) von 2.110,6 Mio. € (+18,0 %) bzw. 39,12 € je Aktie.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag mit 394,7 Mio. € um 83,9 % über dem Vorjahreswert (214,7 Mio. €). Die Steuern vom Einkommen und Ertrag lagen bei 85,4 Mio. € gegenüber 37,2 Mio. € im Vorjahr.
Das Konzernergebnis wuchs um 74,3 % von 177,4 Mio. € auf 309,3 Mio. €. Der Gewinn je Aktie lag bei 5,73 € gegenüber 3,29 € im Vorjahr. Davon entfielen 1,89 € (2014: 1,84 €) auf das operative Geschäft (EPRA Earnings) und 3,84 € (2014: 1,32 €) auf das Bewertungsergebnis.
Die Funds from Operations (FFO) erhöhten sich um 2,4 % auf 123,4 Mio. €. Das entspricht einem FFO je Aktie von 2,29 € gegenüber 2,23 € im Vorjahr.
Der Vorstand und der Aufsichtsrat werden den Aktionären auf der Hauptversammlung, die am 15. Juni 2016 in Hamburg stattfindet, für das erfolgreiche Geschäftsjahr 2015 eine gegenüber dem Vorjahr um 3,8 % bzw. 0,05 € erhöhte Dividende von 1,35 € je Aktie vorschlagen.
Ausblick
Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet die Deutsche EuroShop einen stabilen Umsatz im Bereich des Vorjahres zwischen 200 und 204 Mio. €. 2017 wird bei leicht steigenden Mieten mit einem Umsatz von 201 bis 205 Mio. € gerechnet.
Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) prognostiziert die Gesellschaft für 2016 und 2017 auf dem aktuellen Niveau und in einer Bandbreite zwischen 175 und 179 Mio. €.
Das Ergebnis vor Steuern und Bewertung (EBT ohne Bewertungsergebnis) soll 2016 leicht auf 127 bis 130 Mio. € (+1,2 %) und 2017 um weitere 3,1 % auf 131 bis 134 Mio. € steigen.
Für die Funds from Operations (FFO) werden im laufenden Geschäftsjahr 2,26 bis 2,30 € je Aktie erwartet. Für das Geschäftsjahr 2017 kalkuliert die Gesellschaft dann mit einer 3,5-prozentigen Steigerung auf 2,34 bis 2,38 € je Aktie.
„Die unverändert niedrigen Inflationsraten verlangsamen derzeit das Wachstum über steigende Mieteinnahmen, gleichzeitig profitieren wir aber auf diesem niedrigen Zinsniveau von deutlich besseren Zinskonditionen bei neuen Finanzierungen“, erklärt Olaf Borkers, Mitglied des Vorstands der Deutsche EuroShop, zum Ausblick. Und Wilhelm Wellner ergänzt: „Wir erwarten darüber hinaus auch für 2016 einen dynamischen Transaktionsmarkt, der uns Chancen für ein externes Wachstum bieten kann. Derzeit prüfen wir ein interessantes Objekt, das gut zum unserem Portfolio passen würde.“
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank im Berichtsjahr leicht von 177,5 Mio. € um 0,7 % auf 176,3 Mio. €.
Das Finanzergebnis war von Bewertungseffekten in Höhe von 47,2 Mio. € bei den nach at-equity bilanzierten Beteiligungsgesellschaften dominiert und verbesserte sich insgesamt um 37,7 Mio. € auf -2,1 Mio. €. Auch das Bewertungsergebnis des Konzerns verbesserte sich deutlich auf 220,6 Mio. € (2014: 77,0 Mio. €). Im Durchschnitt wurden die Konzernimmobilien um 9,4 % aufgewertet.
„Die positive Wertentwicklung resultiert insbesondere aus den am Transaktionsmarkt weiter deutlich gesunkenen Vergleichsrenditen im In- und Ausland. Die Preisentwicklung freut uns sehr für das bestehende Portfolio, sie stellt aber bei Neuakquisitionen eine besondere Herausforderung dar“, stellt Wilhelm Wellner, Sprecher des Vorstandes der Deutsche EuroShop, fest.
Zum 31. Dezember 2015 ergab sich ein Net Asset Value (EPRA NAV) von 2.110,6 Mio. € (+18,0 %) bzw. 39,12 € je Aktie.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag mit 394,7 Mio. € um 83,9 % über dem Vorjahreswert (214,7 Mio. €). Die Steuern vom Einkommen und Ertrag lagen bei 85,4 Mio. € gegenüber 37,2 Mio. € im Vorjahr.
Das Konzernergebnis wuchs um 74,3 % von 177,4 Mio. € auf 309,3 Mio. €. Der Gewinn je Aktie lag bei 5,73 € gegenüber 3,29 € im Vorjahr. Davon entfielen 1,89 € (2014: 1,84 €) auf das operative Geschäft (EPRA Earnings) und 3,84 € (2014: 1,32 €) auf das Bewertungsergebnis.
Die Funds from Operations (FFO) erhöhten sich um 2,4 % auf 123,4 Mio. €. Das entspricht einem FFO je Aktie von 2,29 € gegenüber 2,23 € im Vorjahr.
Der Vorstand und der Aufsichtsrat werden den Aktionären auf der Hauptversammlung, die am 15. Juni 2016 in Hamburg stattfindet, für das erfolgreiche Geschäftsjahr 2015 eine gegenüber dem Vorjahr um 3,8 % bzw. 0,05 € erhöhte Dividende von 1,35 € je Aktie vorschlagen.
Ausblick
Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet die Deutsche EuroShop einen stabilen Umsatz im Bereich des Vorjahres zwischen 200 und 204 Mio. €. 2017 wird bei leicht steigenden Mieten mit einem Umsatz von 201 bis 205 Mio. € gerechnet.
Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) prognostiziert die Gesellschaft für 2016 und 2017 auf dem aktuellen Niveau und in einer Bandbreite zwischen 175 und 179 Mio. €.
Das Ergebnis vor Steuern und Bewertung (EBT ohne Bewertungsergebnis) soll 2016 leicht auf 127 bis 130 Mio. € (+1,2 %) und 2017 um weitere 3,1 % auf 131 bis 134 Mio. € steigen.
Für die Funds from Operations (FFO) werden im laufenden Geschäftsjahr 2,26 bis 2,30 € je Aktie erwartet. Für das Geschäftsjahr 2017 kalkuliert die Gesellschaft dann mit einer 3,5-prozentigen Steigerung auf 2,34 bis 2,38 € je Aktie.
„Die unverändert niedrigen Inflationsraten verlangsamen derzeit das Wachstum über steigende Mieteinnahmen, gleichzeitig profitieren wir aber auf diesem niedrigen Zinsniveau von deutlich besseren Zinskonditionen bei neuen Finanzierungen“, erklärt Olaf Borkers, Mitglied des Vorstands der Deutsche EuroShop, zum Ausblick. Und Wilhelm Wellner ergänzt: „Wir erwarten darüber hinaus auch für 2016 einen dynamischen Transaktionsmarkt, der uns Chancen für ein externes Wachstum bieten kann. Derzeit prüfen wir ein interessantes Objekt, das gut zum unserem Portfolio passen würde.“