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29.04.2016 CBRE Group meldet starke Umsatz- und Gewinnsteigerung

Die CBRE Group, Inc. meldet eine starke Umsatz- und Gewinnsteigerung für das zum 31. März 2016 abgelaufene erste Quartal 2016. Der Umsatz belief sich im ersten Quartal 2016 auf 2,8 Milliarden US-Dollar, dies entspricht einem Anstieg von 39 Prozent (42 Prozent in lokaler Währung) gegenüber 2,1 Milliarden US-Dollar im ersten Quartal 2015. Der Honorarumsatz stieg um 25 Prozent (28 Prozent in lokaler Währung) auf 1,8 Milliarden US-Dollar. Das erste Quartal 2016 beinhaltet einen Ertrag in Höhe von rund 654 Millionen US-Dollar aus der Business Line Global Workplace Solutions. Wird die Business Line Global Workplace Solutions herausgerechnet, so beträgt das Wachstum sowohl vom Umsatz als auch vom Honorarumsatz sieben Prozent (zehn Prozent in lokaler Währung).

- Auf Basis des US-GAAP sank der Nettogewinn auf 82,2 Millionen US-Dollar gegenüber 92,9 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2015. Der US-GAAP-Gewinn je Aktie (diluted share) sank auf 0,24 US-Dollar gegenüber 0,28 US-Dollar im ersten Quartal des Vorjahres. Der US-GAAP-Nettogewinn war im ersten Quartal 2016 beeinflusst von nicht auf Transaktionen zurückzuführenden bargeldlosen Amortisationen (17 Millionen US-Dollar), Integrationskosten für die Business Line Global Workplace Solutions (11,6 Millionen US-Dollar) sowie dem Kosteneinsparungsprogramm (8,8 Millionen US-Dollar), auf welches das Unternehmens im Ergebnis des vierten Quartals 2015 Bezug nahm.

- Der bereinigte Nettogewinn stieg um 14 Prozent auf 120,8 Millionen US-Dollar, während sich der bereinigte Gewinn pro Aktie um 13 Prozent auf 0,36 US-Dollar verbesserte.

- Fremdwährungseinflüsse, einschließlich Währungssicherungsgeschäfte, verringerten die Gewinne je verwässerter Aktie und passten die Gewinne je verwässerter Aktie um circa 0,04 US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr an.

- Inklusive Sonderaufwendungen stieg das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Wirtschaftsgüter) um drei Prozent auf 252,6 Millionen US-Dollar gegenüber 246,3 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2015. Bereinigt um Sonderaufwendungen stieg das bereinigte EBITDA im ersten Quartal 2016 um 15 Prozent auf 282,7 Millionen US-Dollar gegenüber 246,7 Millionen US-Dollar im selben Vorjahreszeitraum. Das EBITDA und das um Sonderaufwendungen bereinigte EBITDA wurden im ersten Quartal 2016 im Vergleich zum ersten Quartal 2015 um 21,1 Millionen US-Dollar beziehungsweise 22 Millionen US-Dollar negativ durch Fremdwährungseinflüsse beeinflusst, die hauptsächlich auf Währungssicherungsgeschäfte zurückzuführen sind.

- Die bereinigte EBITDA-Marge des Honorarumsatzes beträgt 15,6 Prozent.

Kommentar des Managements

"2016 haben wir sehr stark begonnen", sagt Bob Sulentic, Präsident und CEO bei CBRE. "Rund um die Welt haben unsere Mitarbeiter zusammengearbeitet, um erneut ein zweistelliges Umsatz- und Ertragswachstum zu erzielen. Dies haben wir trotz signifikant negativer Auswirkungen von Währungsabsicherungsgeschäften erreicht. Ohne diesen Einfluss hätten wir ein Ertragswachstum von 25 Prozent erzielt."

"CBRE sichert sich weiter zunehmend mehr Marktanteile, indem talentierte Fachkräfte angeworben und weiterentwickelt werden. Diese erhalten durch unsere wertvolle Plattform hervorragende Erkenntnisse und bringen so unseren Kunden großen Mehrwert", Sulentic weiter. Aufgrund der Unternehmenskultur wurde CBRE zu Beginn des Monats vom Forbes Magazine mit dem 15. Platz im Ranking der besten Arbeitgeber der USA ausgezeichnet.

Das Umsatzwachstum war in allen Geschäftsgebieten, in denen CBRE vertreten ist, groß. Die Region Amerika, das größte Geschäftsgebiet des Unternehmens, verzeichnete einen Unsatzanstieg um 29 Prozent (30 Prozent in lokaler Währung). In Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) stieg der Umsatz um 72 Prozent (79 Prozent in lokaler Währung). Dabei konnten alle Länder Gewinne verzeichnen, insbesondere die Niederlande, Spanien und das Vereinigte Königreich (UK). Das Umsatzwachstum von 48 Prozent (54 Prozent in lokaler Währung) in der Region Asien-Pazifik (APAC) wurde in erster Linie durch Indien und Japan angetrieben.

Der globale Umsatz aus Vermietungsgeschäften war mit einem Anstieg von 15 Prozent (18 Prozent in lokaler Währung) im ersten Quartal außergewöhnlich stark. Die USA haben mit einem Umsatzanstieg von 20 Prozent das Tempo bestimmt, hauptsächlich zurückzuführen ist dies auf einige große Transaktionen. Auch einige andere Länder wie Kanada, Frankreich, Indien, Italien und Japan konnten einen starken Umsatzanstieg verzeichnen. Das Vereinigte Königreich kam auf einen Umsatzanstieg von sieben Prozent (16 Prozent in lokaler Währung).

Die Business Line Occupier Outsourcing hat weiter von vorherrschenden starken Umsatztreibern profitiert, unterstützt durch die Übernahme des Geschäftsfeldes Global Workplace Solutions. Den Beitrag dieser Übernahme ausgenommen, ist der Honorarumsatz um elf Prozent (17 Prozent in lokaler Währung) gewachsen. Alle drei Geschäftsgebiete wiesen dabei einen zweistelligen Anstieg in ihrer jeweiligen Währung auf (ausgenommen sind entsprechende Transaktionsumsätze, die den Vermietungs- und Transaktionsumsätzen zugerechnet werden).

Weltweit wuchs der Umsatz des Transaktionsgeschäfts um sieben Prozent (neun Prozent in lokaler Währung), wobei es ein beträchtliches Wachstum außerhalb der Vereinigten Staaten gab. Die Region APAC registrierte mit zwölf Prozent das stärkste Wachstum (18 Prozent in lokaler Währung), was maßgeblich durch Japan bestimmt wurde. Starke Steigerungen in Frankreich, den Niederlanden und Spanien sowie das Wachstum in Großbritannien resultierten in der Region EMEA in einem Umsatzanstieg von vier Prozent (elf Prozent in lokaler Währung). In der Region Amerika gab es einen Umsatzanstieg von sechs Prozent (sieben Prozent in lokaler Währung). Der Umsatz aus gewerblicher Immobilienfinanzierung nahm um drei Prozent zu (identischer Anstieg in lokaler Währung), getrieben durch höhere Volumina von Kreditgeschäften mit Banken.

Auch Development Services (Projetentwicklung und Investitionstätigkeiten) verzeichneten ein sehr starkes Umsatz- und Gewinnwachstum. Insgesamt befanden sich Projekte für 7,1 Milliarden US-Dollar in der Umsetzung, was im Vergleich zum ersten Quartal 2015 einen Anstieg um 1,6 Milliarden US-Dollar bedeutet. Die Projektentwicklungspipeline umfasste 3,1 Milliarden US-Dollar, 0,5 Milliarden US-Dollar weniger als vor einem Jahr, da diverse Projektentwicklungen aus der Pipeline in die Umsetzung übergingen. Das Global Investment Management Geschäft wies am Ende des ersten Quartals 2016 89,7 Milliarden US-Dollar Assets Under Management auf. Dies stellt einen Anstieg um 0,7 Milliarden US-Dollar (0,3 Milliarden US-Dollar in lokaler Währung) im Vergleich zum Jahresende 2015 dar.

Das Ergebnis des ersten Quartals spiegelt die fortwährende Entwicklung der Geschäftsgrundlage von CBRE in Richtung eines stabileren Umsatzes wider. Die Umsätze aus vertraglichen Honoraren machten im betrachteten Quartal 46 Prozent des gesamten Honorarumsatzes aus, was einen Anstieg um 39 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2015 bedeutet. Vertragliche Honorarumsätze, zuzüglich Vermietung, stiegen auf 74 Prozent des gesamten Honorarumsatzes (70 Prozent im Vorjahreszeitraum).

Erstes Quartal 2016 – Segmentergebnisse

Die Ergebnisse des ersten Quartals wurden unter anderem von akquisitionsbezogenen Integrationsaufwendungen und -gebühren beeinflusst, die mit Kosteneinsparungen verbunden sind. Das Unternehmen bereinigt nicht um Währungseffekte, einschließlich Gewinnen oder Verlusten durch Währungssicherungsgeschäfte. In der Folge wurden das EBITDA und das bereinigte EBITDA negativ von Fremdwährungsschwankungen beeinflusst, vor allem durch die Marktbewertung von Währungssicherungsgeschäften. Dies reduzierte das bereinigte EBITDA des ersten Quartals 2016 im Vergleich zum Vorjahresquartal wie folgt: Region Nord-, Mittel- und Südamerika (USA, Kanada und Lateinamerika) 4,9 Millionen US-Dollar, Region EMEA (vornehmlich Europa) 5,4 Millionen US-Dollar, Region Asien-Pazifik (Asien, Australien und Neuseeland) 7,0 Millionen US-Dollar, Global Investment Management (Investment Management-Aktivitäten in den USA, Europa und Asien-Pazifik) 4,7 Millionen US-Dollar.

Geschäftsausblick

"Der starke Start in das Jahr 2016 spornt uns an", sagt Sulentic. "Wenn wir nach vorne schauen ist es wichtig zu bedenken, dass das erste Quartal typischerweise in Bezug auf Umsatz und Einnahmen das schwächste im Gesamtjahr ist. Wie üblich warnen wir daher davor, das erste Quartal als Prognosebasis für die Performance des Gesamtjahres zu verwenden. Unser Geschäft verfügt über ein positives Momentum, das vom makroökonomischen Umfeld - wenn auch verhaltener als im Vorjahr - gestützt wird. Einstimmige Prognosen gehen von einem moderaten Wachstum in den Vereinigten Staaten und global aus."

CBRE erwartet weiterhin einen bereinigten Gewinn pro Aktie im Bereich zwischen 2,27 US-Dollar und 2,37 US-Dollar für das Gesamtjahr 2016. Das entspricht im Mittel des genannten Bereichs einem jährlichen Wachstum von 13 Prozent.




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