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10.05.2016 Fair Value REIT-AG steigert FFO im ersten Quartal deutlich

Die Fair Value REIT-AG ist erfolgreich in das Geschäftsjahr 2016 gestartet und hat das operative Geschäftsergebnis (FFO) im ersten Quartal 2016 deutlich gesteigert. Das um Bewertungs-, Veräußerungs- und sonstige Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis (FFO – Funds from Operations) belief sich vor Minderheitsanteilen auf 2,5 Mio. EUR. Es lag damit um 0,4 Mio. EUR bzw. 19% über dem Vorjahreswert von 2,1 Mio. EUR.

Nach Abzug der Minderheitsanteile am Ergebnis summierten sich die FFO für die Aktionäre der Fair Value REIT-AG auf 1,6 Mio. EUR. Gegenüber dem Vorjahreswert von 1,0 Mio. EUR wurde somit eine Steigerung um mehr als 50% erreicht. Der prozentual höhere Anstieg der FFO nach Minderheiten gegenüber dem Anstieg der FFO vor Minderheiten resultiert im Wesentlichen aus dem im Vorjahr erfolgten Zuerwerben von Minderheitsanteilen bzw. Übernahmen von indirekt gehaltenen Immobilien in den Direktbesitz.

Die Mieterträge des Konzerns summierten sich in den ersten drei Monaten 2016 auf insgesamt 5,6 Mio. EUR und lagen damit auf dem Niveau des Vorjahres. Das Nettovermietungsergebnis von 3,7 Mio. EUR fiel aufgrund höherer immobilienbezogener Aufwendungen um 7% niedriger aus als im Vergleichsquartal (3,9 Mio. EUR). Bereinigt um wertverbessernde Maßnahmen in Höhe von 0,5 Mio. EUR lag das Nettovermietungsergebnis im ersten Quartal 2016 bei 4,2 Mio. EUR bzw. 8% über dem Vorjahreswert.

Die Kosten für die allgemeine Verwaltung waren mit 0,6 Mio. EUR deutlich rückläufig nach 0,8 Mio. EUR im Vorjahr. Der Saldo aus sonstigen Erträgen und Aufwendungen sowie aus dem Veräußerungs- und Bewertungsergebnis lag mit einem Aufwand von 0,2 Mio. € um 2,1 Mio. € unter dem Vorjahresertrag von 1,9 Mio. €. Der hohe Vorjahressaldo resultierte aus nicht liquiditätswirksamen Sondereffekten nach günstigen Beteiligungs- und Grundstückserwerben.

Aufgrund dieser Vorjahres-Sondereffekte ergab sich im Berichtszeitraum ein Betriebsergebnis (EBIT) von 2,8 Mio. EUR, welches das Ergebnis vom ersten Quartal 2015 um 2,2 Mio. EUR unterschritt. Der Nettozinsaufwand stieg auf 1,3 Mio. EUR (Vorjahr 1,1 Mio. EUR); hierin ist als Einmaleffekt eine Prämie für die im Februar 2016 erfolgte vorzeitige Rückzahlung der Wandelanleihe in Höhe von 0,3 Mio. EUR enthalten.

Im ersten Quartal 2016 erzielte die Fair Value REIT-AG vor diesem Hintergrund einen IFRS-Konzernüberschuss von 0,9 Mio. EUR, der um rund 2,0 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert von 2,9 Mio. EUR lag.

Zum Berichtsstichtag summierte sich das Konzern-Eigenkapital auf 118,1 Mio. EUR nach 117,3 Mio. EUR zum 31. Dezember 2015. Somit stieg der bilanzielle Nettovermögenswert (Net Asset Value/NAV) je in Umlauf befindlicher Aktie von 8,36 EUR auf 8,42 EUR. Die REIT-Eigenkapitalquote erhöhte sich von 59,6% des unbeweglichen Vermögens zum Vorjahresende auf 62,5% am 31. März 2016.

Frank Schaich, Vorstand der Fair Value REIT-AG, kommentiert den Geschäftsverlauf des ersten Quartals: „Die Ergebnisse der ersten drei Monate 2016 bestätigen unsere Planung; sie sind daher eine solide Ausgangsbasis für unsere weitere positive Geschäftsentwicklung in 2016. Die nochmals gestiegene Eigenkapitalunterlegung des Konzerns unterstützt uns dabei, attraktive Zukäufe zu tätigen und auch die Minderheitsanteile weiter abzubauen, um so das auf die Fair Value-Aktionäre entfallende Konzernergebnis strategisch und wertschaffend weiter auszubauen.“





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