News RSS-Feed

13.05.2016 ADLER Real Estate: Deutliches Wachstum der Einnahmen und Erträge

Die ADLER Real Estate AG aus Frankfurt ist mit einem deutlichen Wachstum ihrer Einnahmen und Erträge aus der Bewirtschaftung und dem Handel mit Wohnimmobilien in das Jahr 2016 gestartet. Die Mieteinnahmen erreichten im ersten Quartal 2016 42,0 Mio. Euro und lagen damit um 66,8 Prozent höher als im vergleichbaren Vorjahresquartal (25,2 Mio. Euro). Diese Zunahme reflektiert den Zuwachs des Immobilienbestands, der sich aus den unterschiedlichen Akquisitionen des vergangenen Jahres ergeben hat. Zum 30. März 2016 gehörten zum ADLER Konzern insgesamt 48.055 Mieteinheiten. Kräftig erhöht haben sich auch die Erlöse aus der Veräußerung von Immobilien, dem zweiten Geschäftsfeld des ADLER-Konzerns. Sie nahmen im ersten Quartal 2016 um fast das Dreifache auf 21,6 Mio. Euro zu (Q1 2015: 7,6 Mio. Euro).

Die kräftige Zunahme der Mieteinnahmen und der Erlöse aus der Veräußerung von Immobilien schlugen sich in einem entsprechenden Zuwachs der Funds from Operations (FFO) nieder, der für Unternehmen der Immobilienwirtschaft bedeutsamen Kennzahl für die operative Leistungsfähigkeit. Die FFO I, die das operative Geschäft ohne Veräußerungserlöse abbilden, nahmen im ersten Quartal 2016 auf 5,7 Mio. Euro zu und übertrafen den vergleichbaren Vorjahreswert damit um mehr als 50 Prozent (erstes Quartal 2015: 3,8 Mio. Euro). Die FFO II, die zusätzlich noch die Erträge aus der Veräußerung, also dem Handel und der Privatisierung von Wohnimmobilien enthalten, erhöhten sich fast um das Dreifache auf 8,9 Mio. Euro (3,0 Mio. Euro).

„Im ersten Quartal haben wir nicht nur zum ersten Mal in vollem Umfang von den Akquisitionen des Vorjahres profitieren können, wir liegen auch gut im Rahmen unserer Erwartungen für das Geschäftsjahr 2016“, sagte Arndt Krienen, Mitglied des Vorstands der ADLER Real Estate AG. „Allerdings spiegelt sich diese starke operative Leistung im Vergleich der in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesenen Ergebniszahlen nicht unmittelbar wieder, weil das Ergebnis des Vorjahres in großem Umfang von - nicht zahlungswirksamen - Sondereffekten gekennzeichnet war.“

Um diese Sondereffekte bereinigt ergab sich im ersten Quartal ein EBITDA in Höhe von 31,0 Mio. Euro, ein Zuwachs um 123 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal (13,9 Mio. Euro).

In der Bilanz zum Abschluss des ersten Quartals haben sich gegenüber dem Stand zum Jahresende keine gravierenden Veränderungen ergeben, da ADLER in den ersten drei Monaten weder Akquisitionen noch Finanzierungsmaßnahmen umgesetzt hat. Da die Bankverbindlichkeiten aber wegen der laufenden Tilgungszahlungen zurückgehen, konnte das Verhältnis der Nettofinanzverbindlichkeiten zu den um die Zahlungsmittel bereinigten Vermögenswerten (Loan-to-Value) weiter verbessert werden. Ohne Berücksichtigung der Wandelanleihen ergab sich Ende März 2016 ein LTV von 67,3 Prozent nach 68,0 Prozent zum Jahresende 2015.

Der Unternehmenswert, ausgedrückt als EPRA NAV (Net Asset Value) stieg von 879,5 Mio. Euro Ende 2015 auf 882,7 Mio. Euro Ende März 2016. Je Aktie entspricht das einem Wert von 15,57 Euro gegenüber 15,51 Euro Ende des vergangenen Jahres.



Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!