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18.05.2016 PANDION: Neuankäufe katapultieren Projektvolumen auf über 1 Mrd.

Der Erfolgskurs des Kölner Projektentwicklers PANDION AG hält an: Mit insgesamt drei Neuankäufen in diesem Monat erreicht das Unternehmen erstmalig ein Projektvolumen von rund 1,3 Milliarden Euro. Zu den drei Neuankäufen zählen eine Quartiersentwicklung in Bonn, ein Wohnhaus im Mainzer Zollhafen und ein Wohnobjekt im Berliner Prenzlauer Berg. PANDION Vorstand Reinhold Knodel erläutert: „Aktuell haben wir 13 Wohn- und 3 Gewerbeprojekte in Planung und Bau. Dass wir erstmalig in unserer Firmengeschichte die magische Grenze von einer Milliarde Euro Projektvolumen durchbrechen, ist für uns ein Zeichen dafür, dass sich das Unternehmen nach wie vor in sehr gutem Fahrwasser befindet.“

Markteinschätzung und Ausblick

Die zukünftige Entwicklung im Immobilienmarkt sieht Klaus Verhufen, Geschäftsführer der PANDION Vertriebsgesellschaft, vor allem standortabhängig: „In Köln und Düsseldorf rechnen wir mit einem tendenziell gleichbleibenden Preisniveau – im Gegensatz zu Städten wie Berlin oder München, wo der Markt sicherlich stärker wachsen wird und damit preislich mehr Entwicklungspotenzial bietet.“ Derzeit plant und baut PANDION deutschlandweit rund 2.690 Wohnungen und 25.300 Quadratmeter Gewerbefläche.

Die Gewerbeentwicklung besitzt eine wachsende Bedeutung für das Unternehmen: „In Zukunft wollen wir noch mehr Projekte für gemischte Nutzung oder Gewerbeflächen realisieren“, beschreibt Knodel seine Strategie. Dass sich der Fokus des in erster Linie für Wohnhausbau bekannten Projektentwicklers zunehmend in Richtung Gewerbe erweitert, liege vor allem an dem großen Potenzial, das er in diesem Bereich sehe. Nicht zuletzt sei es aber auch die Folge der größer werdenden Herausforderungen bei der Akquise und den Realisierungschancen für Wohnprojekte.

Aktuelle Herausforderungen in der Projektentwicklung

Neben zunehmenden regulatorischen Anforderungen ist der Mangel an Grundstücken respektive Bauland eine der größten Herausforderungen für die Branche. „Einerseits weisen Großstädte wie Köln zu wenig neues Bauland aus, andererseits halten sich Eigentümer in der Hoffnung auf eine positive Wertentwicklung mit dem Verkauf von Grundstücken zurück“, berichtet Armin Wittershagen, Leiter Projektentwicklung bei PANDION. Neben der Grundstücksknappheit bestehen weitere Hürden für die Wohnungswirtschaft beispielsweise in den verschärften Regelungen zur Energieeffizienz und zum Schallschutz.

Steigende Mitarbeiterzahlen und neue Projekte

An den drei PANDION Standorten in Köln, München und Berlin arbeiten seit diesem Jahr erstmals insgesamt über 100 Mitarbeiter. Die Personalentwicklung richtet sich vor allem auf den Ausbau der zweiten Führungsebene. In Folge der erreichten Unternehmensgröße verlegt PANDION ihren Kölner Hauptsitz vom Rheinauhafen in den Mediapark: Die neue Zentrale im Kölnturm, dem höchsten Bürogebäude der Stadt, umfasst eine Fläche von rund 2.200 Quadratmetern und erstreckt sich vom 18. bis ins 20. Stockwerk über drei Etagen. Der Umzug soll im Juli erfolgen.
An allen drei PANDION Standorten arbeiten die Mitarbeiter an der Entwicklung von Mehrfamilienhäusern, Wohnhochhäusern, Stadtquartieren und Gewerbeflächen in den Metropolen Köln/Bonn, Düsseldorf, München und Berlin. Aktuell befinden sich 16 Projekte in Projektierung und Bau. „Darüber hinaus befinden sich an allen Standorten Projekte in der Pipeline, sodass wir projektseitig weiterhin Wachstumszahlen erwarten“, so Knodel.

Zu den aktuellen Vorhaben gehören zwei Projekte in Düsseldorf und München, die in diesem Jahr in den Vertrieb gehen werden: Auf dem Gelände des ehemaligen Franziskanerklosters im Zentrum Düsseldorfs baut PANDION nach Auszug der Ordensgemeinschaft ein Hochhaus mit Gewerbeeinheiten und Büros mit insgesamt 6.500 Quadratmetern Fläche sowie einen Wohnkomplex mit circa 135 Wohnungen, davon rund 80 Eigentumswohnungen.

In München entstehen auf einem rund 20.000 Quadratmeter großen Grundstück in der Paul-Gerhardt-Allee im Münchner Stadtbezirk Pasing-Obermenzing 300 Eigentumswohnungen. Das Projekt ist Teil einer städtischen Quartiersentwicklung.
Seit Kurzem im Vertrieb befindet sich das dritte Berliner Projekt „PANDION WALL 18“. Zwischen Spittelmarkt und Märkischem Museum entstehen bis Ende 2018 insgesamt 128 Wohnungen und sechs Gewerbeeinheiten. Daneben ist für einige Projekte der Baustart erfolgt oder steht kurz bevor: Die 137 Eigentumswohnungen der PANDION Klosterhöfe vervollständigen zusammen mit den PANDION Klostergärten das neue Quartier auf dem ehemaligen RTL-Gelände in Köln-Junkersdorf. Insgesamt umfasst das Projekt über 400 Wohnungen sowie ein Gewerbe-Objekt. Das PANDION FINE entsteht auf dem Areal der ehemaligen Clouth Werke in Köln-Nippes; hier baut PANDION 74 Wohnungen. In München kommen mit PANDION LE BLANC zusätzlich 81 innerstädtische Wohnungen hinzu; das Projekt PANDION REFLECT sieht knapp 200 Wohnungen vor.

Weitere Großprojekte von PANDION finden sich im Düsseldorfer „Le Quartier Central“. Hier errichtet der Projektentwickler zwei Gewerbeobjekte – ein Vier Sterne Holiday Inn Hotel und ein Bürogebäude – sowie die beiden Wohnhochhäuser PANDION D’OR und PANDION LE GRAND.

PANDION veröffentlicht eigene Wohnhochhaus-Studie

Das bundesweit tätige Analyseunternehmen Bulwiengesa führt in seiner aktuellen Projektentwickler-Studie PANDION auf Platz 8 im Ranking der „Projektenwickler in den deutschen A-Städten nach Wohnprojektvolumen“. Von den untersuchten Firmen ist der Kölner Projektentwickler dabei das größte zu hundert Prozent inhabergeführte Unternehmen.

Ebenso hat Bulwiengesa im „PANDION Marktreport Wohnhochhaus 2016“ bestätigt, dass das Unternehmen mit 44.000 Quadratmetern Entwicklungsvolumen neben der „gsp Gesellschaft für Städtebau und Projektentwicklung Berlin mbH“ mit 45.000 Quadratmetern zu den größten Projektentwicklern von Wohnhochhäusern in Deutschland zählt. „Unsere insgesamt vier Wohnhochhäuser stehen in München, Köln und Düsseldorf. Drei sind bereits fertig, für das vierte haben wir diesen Monat Richtfest gefeiert. Die Höhe der Gebäude beläuft sich auf 60 bis 67 Meter.
Die Wohnungen bieten teilweise einen spektakulären Blick auf Stadt oder Rhein – wie zum Beispiel im Kranhaus am Kölner Rheinufer. Zu den modernen Wohnhochhäusern gehören Concierge-Services, edel gestalteten Foyers sowie Designerbädern und Wellnessbereiche.

Das Wohnhochhaus erfährt insgesamt einen sehr positiven Imagewandel“, so Knodel.





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