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13.06.2016 ASSMANN steigert Gesamtleistung und Gewinn

Die ASSMANN BERATEN + PLANEN AG, ein führendes Ingenieurunternehmen für große Bauprojekte, hat im Geschäftsjahr 2015 die Gesamtleistung um 16 Prozent auf 57,8 Mio. Euro (Vorjahr 49,7 Mio. Euro) gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte sogar auf 5,2 Mio. Euro (Vj. 2,9 Mio. Euro) zu. Das starke Wachstum sorgte auch für neue Stellen: 2015 hatte ASSMANN 429 Mitarbeiter, das waren 15 Prozent mehr als im Vorjahr (372). Derzeit gibt es zehn Standorte in Deutschland sowie Büros in Moskau und Teheran.

Grundlage für das starke Wachstum ist vor allem die steigende Nachfrage für die neu eingeführte Linie „One-Stop-Engineering“. Hierbei bietet ASSMANN als Generalplaner oder Projektsteuerer eine umfassende Unterstützung des Bauherrn von der ersten Idee bis zum laufenden Betrieb.

„Für unsere Kunden fassen wir ausgewählte Leistungen zusammen und können damit komplette Lösungen für Projekte anbieten. Wir koordinieren und managen sowohl die komplizierten örtlichen Gegebenheiten als auch die unterschiedlichen Gewerke so reibungslos, dass das jeweilige Projekt termin- und kostengerecht für unseren Kunden abgeschlossen wird. Mit diesem Leistungspaket wollen wir auch in den kommenden Jahren auf einem profitablen Wachstumskurs bleiben“, sagt Vorstand Martin Fecke. Kurzfristig setzt ASSMANN auf ein starkes Wachstum in den Regionen Berlin, Frankfurt, München, Leipzig und Stuttgart. Dort steht der Wohnungsbau im Vordergrund. Zusätzliche Chancen ergeben sich in den Bereichen Beratung und Energie. Hier will das Unternehmen auch überregional wachsen. Zu den herausragenden Projekten im abgelaufenen Geschäftsjahr zählten u.a. der Bau einer Automobilfabrik von Volkswagen in Polen oder der Neubau des Flughafens Rostov am Don.

Neue Komplettangebote für unterschiedliche Kundengruppen

Als weitere Produktlinie geht „Smart Properties“ im Lauf des Jahres an den Markt. Hier werden kommerzielle Bauherren bei der Konzeptentwicklung und der Investorensuche unterstützt. Zudem bietet ASSMANN Beratung für die Nutzung, den Betrieb und die Vermarktung. Nach Abschluss der Bauphase kümmern sich die Experten des Ingenieurunternehmens um den Bauunterhalt, die Energiebeschaffung und eine Nachnutzung. „Angesichts des schnell wachsenden Immobilienmarktes und der Suche nach Investitionsobjekten erwarten wir in diesem Segment ein schnell steigendes Geschäftsvolumen“, sagt Martin Fecke.

Alle Kompetenzen, die für Umsetzung der Energiewende benötigt werden, sind unter dem Label „ASSMANN Blue“ vereint. Hier werden Projekte unter ökonomischen, ökologischen sozialen und funktionalen Aspekten ganzheitlich betrachtet. Zudem gehört alles rund um das Thema Energieeffizienz von Gebäuden zum Leistungsspektrum – von der Teilsanierung bis hin zum softwaregestützten Tool, mit dem Immobilien so konzipiert werden, dass sie möglichst effizient bewirtschaftet und mit Energie versorgt werden können.

Umwandlung in Aktiengesellschaft hebt ASSMANN auf neue Entwicklungsstufe

Mit den jüngsten Wachstumserfolgen hat ASSMANN eine Größe erreicht, die neue Strukturen erfordert. Das seit Jahrzehnten gültige Partnermodell wurde daher vor kurzem in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Dem Vorstand gehören Martin Fecke, Stephan Wachtel, Peter Warnecke und Christian Wolff an. Vorsitzender des Aufsichtsrates ist Dr. Axel Bauer, weitere Aufsichtsratsmitglieder sind Frank Masuhr und Dr. Michael Bütter. Mit der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft verpflichtet sich ASSMANN gleichzeitig zu einer höheren Transparenz gegenüber Mitarbeitern und Kunden.





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