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18.07.2016 IntReal wächst im ersten Halbjahr 2016 um rund 1,7 Mrd. Euro

Die IntReal International Real Estate Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH (IntReal), Hamburg, hat innerhalb des ersten Halbjahres 2016 die Position als größte Service-KVG für Immobilienfonds weiter ausgebaut. Zum 30. Juni des laufenden Jahres lag das administrierte Immobilienvermögen (Assets under Administration, AuA) bei 11,8 Milliarden Euro. Gegenüber dem Jahresende 2015 (10,1 Milliarden Euro) bedeutet das einen Anstieg um 16 Prozent. Die Zahl der auf der IntReal-Plattform administrierten Immobilien-Investmentprodukte legte auf nunmehr 71 zu (Jahresende 2015: 64).

Besonders dynamisch wuchs erneut das Geschäft mit Partnerfonds, in dem IntReal Asset Managern einen Zugang zu institutionellem Kapital eröffnet. Die AuA in diesem Bereich legten im ersten Halbjahr 2016 um 28 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro (31.12.2015: 4,9 Milliarden Euro) zu, verteilt auf 36 Fonds (Ende 2015: 35). Der Kreis der IntReal-Fondspartner besteht mittlerweile aus 19 Asset Managern, von denen viele bereits mehrere Produkte über die Plattform realisiert haben. Dabei handelt es sich im Schwerpunkt um Immobilien-Spezial-AIF; darüber hinaus administriert IntReal Partnerfonds in der Struktur des offenen Immobilien-Publikumsfonds sowie der Investment-KG.

Im Rahmen der Geschäftsbesorgung für andere KVGen administrierte IntReal zum 30. Juni 2016 ein Fondsvolumen in Höhe von 5,0 Milliarden Euro (Ende 2015: 4,6 Milliarden Euro). Hierbei handelt es sich um Fonds der Warburg-HIH Invest Real Estate. Hinzu kommen weitere knapp 0,5 Milliarden Euro (Jahresende 2015: 0,6 Milliarden Euro), die auf den Bereich Multi-Assetmanager-Fonds entfallen.

Konzept der Service-KVG setzt sich weiter durch

„Der Trend zu Spezialisierung im Bereich der Immobilienfonds hält unvermindert an und das Konzept der Service-KVG setzt sich auch im Immobilienbereich immer mehr durch“, sagt Michael Schneider, Geschäftsführer von IntReal.
Wesentliche Treiber dieser Entwicklung sind wachsende Anforderungen an Risikomanagement und Reporting, die sowohl von Investoren gestellt werden als auch durch die Regulierung getrieben seien. Das zeige sich nicht zuletzt am starken Wachstum von IntReal seit dem Inkrafttreten des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) in Deutschland vor rund drei Jahren. „Seit Jahresmitte 2013 haben wir sowohl das von uns administrierte Immobilienvermögen als auch die Zahl unserer Partnerfonds mehr als verdoppelt“, erläutert Schneider.

Die Entwicklung ging bei IntReal mit einem kontinuierlichen Ausbau der Ressourcen und Strukturen einher. So stieg die Zahl der Mitarbeiter im Unternehmen auf mittlerweile 120, gegenüber 96 zum Jahresende 2015. Dazu zählen auch die 22 IT-Spezialisten der Tochtergesellschaft IntReal Solutions. Das Unternehmen bietet eine gesamtheitliche IT-Lösung zur effizienten Administration von regulierten Immobilien-Investmentvermögen, die sie neben der Muttergesellschaft auch Dritten zur Verfügung stellt.

Ausblick: Steigende Komplexität, anspruchsvolle Immobilienmärkte

Der Trend zur Spezialisierung bei Administration und Verwaltung von Immobilien-Investments wird nach Ansicht von IntReal weiter anhalten. „An der Immobilie führt im anhaltenden Niedrigzinsumfeld für institutionelle Anleger kein Weg vorbei. Gleichzeitig führen Angebotsknappheit und eine steigende Unsicherheit an den Märkten den Bedarf an Asset Management mit entsprechender Kompetenz vor Augen. Und als Drittes stellt die Regulierung alle Marktteilnehmer vor große Herausforderungen. Alles zusammen führt nach unserer Überzeugung dazu, dass die Zusammenarbeit von jeweiligen Spezialisten zu den besten Lösungen führt“, so Schneider. Genau hierfür biete IntReal eine effiziente und bewährte Plattform. Kunden als auch Investoren könnten sich auf die Expertise in Fondsadministration und Risikomanagement verlassen, und sich so voll auf die Entwicklung ihrer Assets konzentrieren.




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