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08.08.2016 MPC Capital steigert Konzerngewinn um 18 % gegenüber Vorjahr

Der auf sachwertbasierte Investitionen und Kapitalanlagen spezialisierte Asset- und Investment-Manager MPC Capital AG setzte im 1. Halbjahr 2016 seinen Wachstumskurs fort und baute die Erlöse aus dem Management von Assets um rund ein Drittel aus. Deutlich gestiegene Beteiligungserträge führten zudem zu einem verbesserten Finanzergebnis, so dass sich der Konzerngewinn der MPC Capital-Gruppe gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 18% erhöhte.

Zunahme der Transaktionserlöse im zweiten Halbjahr erwartet

Nach vorläufigen Zahlen lag der Umsatz im 1. Halbjahr 2016 bei EUR 22,9 Mio. (1. Halbjahr 2015: EUR 25,2 Mio.). Dabei konnten die Management Fees deutlich um 30% auf EUR 18,1 Mio. gesteigert werden (1. Halbjahr 2015: EUR 14,0 Mio). Die Transaktionserlöse gingen von EUR 11,3 Mio. im Vorjahr auf EUR 4,8 Mio. im 1. Halbjahr 2016 zurück, da im Vorjahreszeitraum eine große Immobilientransaktion umgesetzt wurde. Für die zweite Jahreshälfte rechnet MPC Capital mit einer Zunahme der Transaktionserlöse: In allen drei von der MPC Capital-Gruppe abgedeckten Asset-Klassen (Real Estate, Shipping und Infrastructure) befindet sich die Gesellschaft zum gegenwärtigen Zeitpunkt in fortgeschrittenen Verhandlungen über die Veräußerung von Assets im Gesamtvolumen von rund EUR 800 Mio.

Rückgang des EBT, aber Steigerung des EAT

Durch die hohen Transaktionserlöse im 1. Halbjahr 2015 lag auch das Vorsteuerergebnis (EBT) im 1. Halbjahr 2016 mit EUR 7,3 Mio. leicht unter dem Niveau des Vorjahres (1. Halbjahr 2015: EUR 7,9 Mio.). Die EBT-Marge lag dennoch mit 32% im Bereich des Vorjahres (1. Halbjahr 2015: 31%).
Der Konzerngewinn (EAT) konnte im 1. Halbjahr 2016 um 18% auf EUR 4,8 Mio. erhöht werden (1. Halbjahr 2015: EUR 4,1 Mio.). Durch die Kapitalerhöhung im März und das positive Halbjahresergebnis verbesserte sich auch die Eigenkapitalquote zum 30. Juni 2016 auf 56% (31. Dezember 2015: 42%) bei einer Bilanzsumme von EUR 91,3 Mio. Ein Großteil der aus der Kapitalerhöhung zugeflossenen Mittel in Höhe von rund EUR 12 Mio. ist bereits investiert oder für Projekte zugesagt worden.

Gut gefüllte Asset-Pipeline

Die Assets under Management (AuM) lagen im 1. Halbjahr 2016 mit EUR 5,6 Mrd. leicht über dem Niveau zum 31. Dezember 2015 (EUR 5,5 Mrd.). Der Abgang von Assets konnte dabei durch die Übernahme neuer Projekte ins Management der MPC Capital-Gruppe überkompensiert werden.

Die aktuell von MPC Capital bearbeitete Projekt-Pipeline hat ein Gesamtvolumen von über EUR 5 Mrd., wovon sich etwa ein Drittel in der Due-Diligence- bzw. Verhandlungsphase befinden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Immobilienprojekten in Deutschland und den Niederlanden sowie auf Industrieanlagen in Entwicklungs- und Schwellenländern.





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