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12.09.2016 HAMBORNER REIT beschließt Kapitalerhöhung mit Ziel 166,5 Mio. Euro

Der Vorstand der HAMBORNER REIT AG hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen mit Bezugsrechten der Aktionäre der Gesellschaft beschlossen. Das Grundkapital soll durch Ausnutzung des Genehmigten Kapitals II und die Ausgabe von bis zu 17.715.032 neuen, auf den Inhaber lautenden Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) mit einem rechnerisch anteiligen Betrag am Grundkapital von EUR 1,00 je Stückaktie und voller Gewinnanteilberechtigung ab dem 1. Januar 2016 gegen Bareinlagen erhöht werden. Entsprechend dem Bezugsverhältnis von 7 zu 2 kann ein Aktionär für jeweils sieben alte Aktien zwei neue Aktien zum Bezugspreis beziehen. Der Bezugspreis je neuer Aktie beträgt EUR 9,40, was einem Abschlag von 8,4 % vom XETRA-Schlusskurs der Aktien der HAMBORNER REIT AG am 9. September 2016 (EUR 10,26) entspricht.

Unter der Annahme, dass sämtliche Neue Aktien bezogen bzw. erworben werden, ergibt sich ein Bruttoemissionserlös für die Gesellschaft in Höhe von rund EUR 166,5 Mio. Die Gesellschaft beabsichtigt, den Emissionserlös hauptsächlich für Akquisitionen von zusätzlichen Immobilien im Einklang mit der Unternehmensstrategie zu verwenden.

Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG fungiert als Sole Global Coordinator und zusammen mit Bankhaus Lampe KG sowie Kempen & Co N.V. als Joint Bookrunner. Die Joint Bookrunner werden die neuen Aktien den Aktionären der Gesellschaft während der Bezugsfrist vom 13. September 2016 bis 26. September 2016 (jeweils einschließlich) entsprechend dem Bezugsverhältnis zum Bezugspreis zum Bezug anbieten.

Die Bezugsrechte (ISIN DE000A2BPLV3, WKN A2B PLV) für die neuen Aktien werden voraussichtlich in der Zeit vom 13. September 2016 bis zum 22. September 2016 (bis ca. 12 Uhr MESZ) im regulierten Markt (XETRA und XETRA Frankfurt Specialist) an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden können.

Der größte Einzelaktionär der HAMBORNER REIT AG, die RAG Stiftung (9,78 % des Grundkapitals), hat sich bereits im Vorfeld verpflichtet, sämtliche ihr zustehende Bezugsrechte auszuüben.

Die Gesellschaft hat sich gegenüber den Konsortialbanken zu einem marktüblichen Lock-up von sechs Monaten nach Einbeziehung der Neuen Aktien in die laufende Notierung verpflichtet.

Nicht bezogene Neue Aktien können nach Ablauf der Bezugsfrist im Rahmen einer Privatplatzierung qualifizierten Anlegern innerhalb und außerhalb von Deutschland zum Erwerb angeboten werden.

Die Einbeziehung der neuen Aktien in den Handel im regulierten Markt der Wertpapierbörsen von Frankfurt und Düsseldorf ist für den 29. September 2016 vorgesehen.





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