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31.10.2016 Hypoport mit zweistelligem Wachstum Top- und Bottom-Line

Hypoport konnte im dritten Quartal seinen kontinuierlichen Wachstumskurs fortsetzen. Beim Blick auf die Neunmonatszahlen wird dies deutlich: Sowohl im Umsatz als auch im Ertrag weist der technologiebasierte Finanzdienstleister erneut Rekordzahlen aus. Der Konzernumsatz liegt mit 113,5 Mio. Euro rund zehn Prozent über dem Vorjahreswert (9M 2015: 103,1 Mio. Euro). Der Ertrag erhöhte sich mit einem Plus von 15 Prozent auf 17,0 Mio. Euro (9M 2015: 14,7 Mio. Euro).

Während das Marktumfeld im Vorjahreszeitraum positiv durch einen Zinssprung im Frühsommer 2015 begünstigt war, wirkte im Berichtszeitraum die Einführung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie zumindest im April und Mai dämpfend auf die Marktentwicklung. Aufgrund dieser Sondereffekte schrumpfte der Baufinanzierungsmarkt, trotz eines strukturellen Wachstums durch mehr Bautätigkeit und steigende Immobilienpreise, laut Deutscher Bundesbank in den ersten acht Monaten um sechs Prozent. Ronald Slabke, Vorsitzender des Vorstandes der Hypoport AG, sieht in den Marktanteilsgewinnen des Hypoport-Konzerns „den positiven Trend hin zur technologiebasierten Finanzierungsberatung mit Auswahl aus einem breiten Produktangebot vieler Hypothekenfinanzierer beschleunigt“.

Der Geschäftsbereich Finanzdienstleister erzielte das beste Neunmonatsergebnis der Unternehmensgeschichte. In den ersten neun Monaten 2016 weist der Geschäftsbereich einen Umsatz von 38,3 Mio. Euro (9M 2015: 31,5 Mio. Euro) aus. Das EBIT liegt mit 9,6 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahresniveau (9M 2015: 7,7 Mio. Euro). Neben der deutlichen Ausweitung der Marktposition im Immobilienfinanzierungsmarkt trug auch die positive Entwicklung von KreditSmart im Markt für Ratenkredite zum starken Ergebnis bei.

Der Geschäftsbereich Privatkunden erzielte ebenfalls das beste Neunmonatsergebnis der Unternehmensgeschichte. Mit einem Wachstum von sieben Prozent erzielte der Geschäftsbereich einen Umsatz von 64,1 Mio. Euro (9M 2015: 59,7 Mio. Euro). Das EBIT konnte überproportional um 19 Prozent auf 7,4 Mio. Euro gesteigert werden (9M 2015: 6,2 Mio. Euro). Sowohl im Finanzierungs- als auch im Ratenkreditsegment wurden Marktanteile gewonnen. Der Erweiterung des Beraternetzwerkes und kontinuierliche Bestnoten bei Verbraucherumfragen zu Servicequalität und Fairness von Dr. Klein unterstützen den Ausbau der Marktposition.

Der Geschäftsbereich Immobilienfirmenkunden erlebte aufgrund des impulslosen Zinsumfeldes im Berichtszeitraum eine allgemeine Zurückhaltung der Marktteilnehmer. Gleichzeitig ist die Planung von Neubauprojekten in der Wohnungswirtschaft angelaufen, der Zeitpunkt der Finanzierung jedoch noch unkonkret. Lange Zinsbindungen bei getätigten Abschlüssen und attraktive Darlehenskontingente von Versicherern führten dennoch zu einem stabilen Umsatz. Mit 11,9 Mio. Euro liegt er nur geringfügig unter Vorjahr (9M 2015: 12,5 Mio. Euro). Investitionen in den Ausbau der Betreuungsressourcen und neuer Geschäftsmodelle führen zu einem EBIT von 3,6 Mio. Euro, somit unter Vorjahr (9M 2015: 4,8 Mio. Euro).

Ronald Slabke erwartet auch für die kommenden Monaten eine weiterhin solide Entwicklung: „Für das vierte Quartal 2016 gehen wir davon aus, dass wir unsere Marktanteile weiter ausbauen werden. Wir erwarten für das Gesamtjahr 2016 und auch für das vor uns liegende Geschäftsjahr 2017 weiterhin ein prozentual leicht zweistelliges Umsatz- und Ertragswachstum“.




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