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25.11.2016 DFH zertifiziert jetzt auch alle Ausbauhäuser nach DGNB

Ab sofort erhalten auch alle Kunden, die sich für ein Ausbauhaus der Marken der DFH Deutsche Fertighaus Holding AG entscheiden, ein Nachhaltigkeitszertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Die DFH ist damit das erste Hausbauunternehmen im Ein- bis Mehrfamilienhaussektor, das vom Ausbauhaus bis zur schlüsselfertigen Villa für alle marktgängigen Hausvarianten eine Bestätigung der nachhaltigen, hochqualitativen Bauweise durch die DGNB als neutrale Bewertungsinstanz anbietet. „Mit der serienmäßigen Gebäudezertifizierung nach unseren Standards leistet die DFH vorbildliche Pionierarbeit für energieeffizientere und schadstoffärmere Häuser in Deutschland“, sagt Dr. Christine Lemaitre, geschäftsführender Vorstand der DGNB.

Bislang war das DGNB-Zertifikat bei den DFH-Marken den Bauherren von malervorbereiteten und schlüsselfertigen Fertighäusern vorbehalten. Jetzt dürfen sich auch Baufamilien auf das renommierte Qualitätssiegel freuen, die beim Innenausbau Eigenleistungen erbringen, um von dem besonderen Preis-Leistungs-Verhältnis eines Ausbauhauses zu profitieren. Die DFH hat damit ihr ambitioniertes Ziel erreicht, allen Kunden ihrer vier Vertriebslinien massa haus, allkauf, OKAL und Ein SteinHaus den Bau eines nachweislich nachhaltigen Hauses zu ermöglichen – ohne Mehrkosten für die Zertifizierung.

Nachhaltiges Bauen vorantreiben

„Das war kein einfacher Weg, aber uns war von Anfang an klar, dass wir nur dann dazu beitragen können, das nachhaltige Bauen in Deutschland in der Breite zu etablieren, wenn jede Baufamilie ein bezahlbares Haus nach den entscheidenden Nachhaltigkeitskriterien realisieren kann“, erklärt Siegfried Kaske, Vorstandsvorsitzender der DFH. Dieses Ziel ist nun mit der Zertifizierung der Ausbauhäuser erreicht – alle Fertighäuser der DFH-Marken sind jetzt durchweg nachhaltig konzipiert und gebaut.

Vor drei Jahren war die DFH Deutsche Fertighaus Holding AG im Ein- bis Mehrfamilienhaussektor das erste Hausbauunternehmen überhaupt, das von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) ein Zertifikat für nachhaltiges Bauen erhielt. Ein Musterhaus der DFH-Marke OKAL erreichte kurz darauf mit „Platin“ die höchste DGNB-Auszeichnungsstufe. 2015 folgte die Nachhaltigkeitszertifizierung aller schlüsselfertigen und malervorbereiteten Häuser der DFH-Gruppe.

Jetzt haben die unabhängigen Prüfer der DGNB auch die Beurteilung der Ausbauhäuser abgeschlossen. Ergebnis: „Silber“ ist Baufamilien nach dem DGNB-System sicher, wenn sie für den Innenausbau die von der DFH empfohlenen, ökologisch unbedenklichen Materialien oder die entsprechend von den DFH-Marken zusammengestellten Ausbaupakete verwenden. Sie können den Nachhaltigkeits-Erfüllungsgrad ihres Eigenheims auf Wunsch aber auch bereits in der Planungsphase verbessern, etwa durch den Einbau besonders energiesparender Haustechnik. Dann ist sogar der „Gold“-Status möglich.

Bewertung blickt auf den gesamten Lebenszyklus

Die DGNB-Zertifizierung verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz. Neben ökologischen und ökonomischen Kriterien bewertet das System auch eine Reihe von technischen, funktionalen, gestalterischen und soziokulturellen Aspekten. Außerdem findet die sogenannte Prozessqualität Berücksichtigung: Für eine Zertifizierung beurteilt die DGNB auch sämtliche Phasen der Planung, den gesamten Bauprozess, die Qualitätssicherung sowie die konkreten Voraussetzungen für eine langfristige, optimale Nutzung des Gebäudes.

„Nachhaltigkeit bedeutet bei den Häusern unserer vier Marken ein erhebliches Plus an Wohn- und Lebensqualität sowie niedrigere Energie- und Instandhaltungskosten gegenüber Standardgebäuden“, erklärt Siegfried Kaske. „Die Anforderungen der DGNB mit Blick auf den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie sind derzeit die härtesten am Markt und reichen am weitesten in die Zukunft. Das war für die DFH auch der entscheidende Grund, eben genau dieses System zu wählen“, so Kaske. „Wir möchten einen Mehrwert für unsere Bauherren schaffen. Nicht nur kurzfristig, sondern auch mit Blick auf künftige Anforderungen und Ansprüche. Das geht nur mit sehr strengen Kriterien in Sachen Nachhaltigkeit.“





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