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01.12.2016 Trend zu regulierten Produkten setzt sich fort

Michael Schneider, Geschäftsführer von IntReal, kommentiert die wesentlichen Entwicklungen am Immobilieninvestment-Markt im Jahr 2016 und zeigt die Erwartungen für 2017 auf.Zur Entwicklung der Immobilieninvestment-Märkte im Jahr 2016 sagt er:

„Als Service-KVG beobachten wir das Marktgeschehen mit etwas Abstand. Klar zu erkennen war aber, dass der Markt für Immobilien in Deutschland auch 2016 umkämpft war; der Wettbewerb um gute Objekte hat sich fortgesetzt. Die Akquisitionspipelines unserer Fondspartner sind allerdings gut gefüllt, was ich als Beleg dafür sehe, dass sich Marktnähe und umfassende Vernetzung auszahlen.

Zu den Manager- und Investorenpräferenzen im Hinblick auf Strukturen und Vehikel:

Der Trend zu regulierten Produkten setzt sich fort. Investoren und ihre Berater erkennen zunehmend, dass Regulierung nicht automatisch einen unbeherrschbaren Mehraufwand bedeutet. Im Gegenteil; es setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass sich gerade im Bereich Steuern und Recht die Risiken mit regulierten Strukturen am besten erkennen und steuern lassen.

Über weitere dominierende Themen in der Administration von Immobilienfonds:
Die Fähigkeit, umfassende Daten zum Portfolio und der Performance liefern zu können, ist ein absolutes Muss. Das zeigt sich vor allem bei den Reporting-Anforderungen im Hinblick auf die Durchschau auf Einzelobjektebene. Ein Reporting dieser Art ist außerordentlich wichtig, um als KVG wettbewerbsfähig zu bleiben.

Über die Erwartungen für 2017:

In der Administration von Immobilieninvestments werden die Trends aus dem Jahr 2016 weiter an Fahrt gewinnen: Anleger setzen verstärkt auf die Zusammenarbeit mit spezialisierten Managern, sowohl im Hinblick auf Objektarten als auch regional. Das Modell der Service-KVG wird sich daher weiter am Immobilienmarkt durchsetzen. Darüber hinaus erwarte ich, dass der Anteil international ausgerichteter Investment-Konzepte wieder zunehmen wird.

Über die Ziele für IntReal im Jahr 2017:

IntReal wird allein über die bestehenden Fondspartner im Jahr 2017 wieder ein deutliches Wachstum der Assets under Administration erreichen. Unsere große Aufgabe wird es daher sein, das starke Volumenwachstum mit einer weiteren Optimierung unserer Prozesse zu kombinieren, um die Qualität trotz vieler neuer Anforderungen hoch zu halten. Daran arbeiten wir kontinuierlich und investieren erheblich – sowohl in Personal als auch in die IT. Darüber hinaus beschäftigen wir uns derzeit konkret mit Strategien zur weiteren Internationalisierung unseres Geschäfts.“





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