12.01.2017 Die Warenwirtschaft mit Unternehmenssoftware effizienter gestalten
Die Digitalisierung der Arbeitswelt schreitet immer weiter voran. In dieser Hinsicht mit der Zeit zu gehen, rechnet sich für Unternehmen: viele Prozesse lassen sich mit dem Einsatz spezieller Software effizienter und schlanker gestalten.
Der flächendeckende Einsatz von Computern und Software hat die Arbeitswelt in den letzten Jahren revolutioniert. Eine Vielzahl von Prozessen, die früher manuell durchgeführt werden, gehen nun automatisiert von Statten. Die letzte Phase, die solch tiefgreifende Neuerungen mit sich brachte, war die Industrialisierung.
Nicht wenige fürchten, bei dieser raschen Entwicklung auf der Strecke zu bleiben, da ihre Arbeitskraft in naher Zukunft schlicht nicht mehr gebraucht wird. Diese Herangehensweise ist jedoch falsch. Vielmehr sollte man die Digitalisierung als Chance begreifen, sich die eigne Arbeit zu erleichtern und so produktiver zu werden.
Unternehmenssoftware in der Materialwirtschaft
Ein besonders gutes Beispiel dafür, wie sehr Computerprogramme die Arbeit erleichtern können, ist die Warenwirtschaft. Ihr Ziel ist es, die Bestellungen von Kunden so schnell wie möglich zu bearbeiten und zu versenden. Ohne den Einsatz einer dafür programmierten Software kann das schnell schiefgehen: Bestellungen können übersehen werden, oder mangelhafte Verfügbarkeit eines Produkts im eigenen Lager für ärgerliche Wartezeiten sorgen.
Managt man die Materialwirtschaft hingegen mit einer speziellen Software, ist es deutlich einfacher, den Überblick zu wahren. Denn diese praktischen Tools helfen Unternehmen in mehrfacher Hinsicht bei der kompletten Auftragsbearbeitung, von der Bestellung bis zum Zahlungseingang.
Konkret sehen diese Erleichterungen so aus:
- Alle Bestellungen, die bei einem Unternehmen eingehen, laufen an einer zentralen Stelle zusammen. Handelsbetriebe, aber auch kleine Onlineshops, vertreiben ihre Waren oft auf mehreren Plattformen, also etwa einer eigenen Homepage und Amazon. Eine Materialwirtschafts-Software führt Bestellungen aus allen Kanälen zusammen.
- Beim Eingang eines neuen Auftrags wird zudem die Bestandsliste aktualisiert. Geht ein Artikel zur Neige, wird man von der Software darauf hingewiesen, dass eine Nachbestellung fällig ist. Manche Programme lösen diese sogar gleich selbst aus.
- Ruft man eine Bestellung auf, kann man automatisch eine passende Rechnung erstellen lassen, in der alle wichtigen Parameter enthalten sind.
- Das integrierte Mahnwesen erinnert in regelmäßigen Abständen an ausstehende Forderungen. Ähnlich wie Rechnungen lassen sich auch Mahnungen in verschiedenen Stufen generieren.
Hilfe bei der strategischen Ausrichtung
Zudem bietet eine solche Software die Möglichkeit, Analysen des Kundenstamms und der eigenen Produktpalette zu erstellen. Anhand dieser Auswertungen kann man einerseits Ladenhüter aus dem Sortiment entfernen und das Einkaufserlebenis seiner Kunden verbessern. Andererseits lassen sich auch Werbekampagnen effektiver durchführen, wenn man seine Klienten in verschiedene Gruppen unterteilt und die Inhalte auf deren Bedürfnisse zuschneidet. Besonders gut lassen sich die Vorteile dieses Vorgehens bei E-Mail-Kampagnen beobachten: „Individuell“ gestaltete Mails bringen erfahrungsgemäß deutlich höhere Klickzahlen. Das bedeutet im Umkehrschluss: Wer E-Mails mit eher uninteressanten Angeboten bekommt, wird einen Shop eher nicht besuchen und im schlimmsten Fall den Newsletter abbestellen.
Probleme der Digitalisierung
Zu behaupten, dass es bei der Digitalisierung nur positive Aspekte gibt, wäre schlicht falsch. Denn einen Faktor, der weiter oben bereits angeklungen ist, darf man bei aller Begeisterung für die neuen Technologien nicht außer Acht lassen: Besonders älteren Mitarbeitern ist es oft schwer zu vermitteln, warum jahrelang gewohnte Abläufe plötzlich geändert werden sollten. Dieser Tatsache muss man im Zuge der Umstellung Rechnung tragen.
Es empfiehlt sich, Seminare abzuhalten, in denen man den Mitarbeitern die Vorteile, die das neue Programm mit sich bringt, anhand konkreter Beispiele erklärt und sie im Umgang mit der Software schult. So kann man vermeiden, dass sie sich übergangen fühlen und deswegen keine Bereitschaft zeigen, sich an das neue System zu gewöhnen.
Der flächendeckende Einsatz von Computern und Software hat die Arbeitswelt in den letzten Jahren revolutioniert. Eine Vielzahl von Prozessen, die früher manuell durchgeführt werden, gehen nun automatisiert von Statten. Die letzte Phase, die solch tiefgreifende Neuerungen mit sich brachte, war die Industrialisierung.
Nicht wenige fürchten, bei dieser raschen Entwicklung auf der Strecke zu bleiben, da ihre Arbeitskraft in naher Zukunft schlicht nicht mehr gebraucht wird. Diese Herangehensweise ist jedoch falsch. Vielmehr sollte man die Digitalisierung als Chance begreifen, sich die eigne Arbeit zu erleichtern und so produktiver zu werden.
Unternehmenssoftware in der Materialwirtschaft
Ein besonders gutes Beispiel dafür, wie sehr Computerprogramme die Arbeit erleichtern können, ist die Warenwirtschaft. Ihr Ziel ist es, die Bestellungen von Kunden so schnell wie möglich zu bearbeiten und zu versenden. Ohne den Einsatz einer dafür programmierten Software kann das schnell schiefgehen: Bestellungen können übersehen werden, oder mangelhafte Verfügbarkeit eines Produkts im eigenen Lager für ärgerliche Wartezeiten sorgen.
Managt man die Materialwirtschaft hingegen mit einer speziellen Software, ist es deutlich einfacher, den Überblick zu wahren. Denn diese praktischen Tools helfen Unternehmen in mehrfacher Hinsicht bei der kompletten Auftragsbearbeitung, von der Bestellung bis zum Zahlungseingang.
Konkret sehen diese Erleichterungen so aus:
- Alle Bestellungen, die bei einem Unternehmen eingehen, laufen an einer zentralen Stelle zusammen. Handelsbetriebe, aber auch kleine Onlineshops, vertreiben ihre Waren oft auf mehreren Plattformen, also etwa einer eigenen Homepage und Amazon. Eine Materialwirtschafts-Software führt Bestellungen aus allen Kanälen zusammen.
- Beim Eingang eines neuen Auftrags wird zudem die Bestandsliste aktualisiert. Geht ein Artikel zur Neige, wird man von der Software darauf hingewiesen, dass eine Nachbestellung fällig ist. Manche Programme lösen diese sogar gleich selbst aus.
- Ruft man eine Bestellung auf, kann man automatisch eine passende Rechnung erstellen lassen, in der alle wichtigen Parameter enthalten sind.
- Das integrierte Mahnwesen erinnert in regelmäßigen Abständen an ausstehende Forderungen. Ähnlich wie Rechnungen lassen sich auch Mahnungen in verschiedenen Stufen generieren.
Hilfe bei der strategischen Ausrichtung
Zudem bietet eine solche Software die Möglichkeit, Analysen des Kundenstamms und der eigenen Produktpalette zu erstellen. Anhand dieser Auswertungen kann man einerseits Ladenhüter aus dem Sortiment entfernen und das Einkaufserlebenis seiner Kunden verbessern. Andererseits lassen sich auch Werbekampagnen effektiver durchführen, wenn man seine Klienten in verschiedene Gruppen unterteilt und die Inhalte auf deren Bedürfnisse zuschneidet. Besonders gut lassen sich die Vorteile dieses Vorgehens bei E-Mail-Kampagnen beobachten: „Individuell“ gestaltete Mails bringen erfahrungsgemäß deutlich höhere Klickzahlen. Das bedeutet im Umkehrschluss: Wer E-Mails mit eher uninteressanten Angeboten bekommt, wird einen Shop eher nicht besuchen und im schlimmsten Fall den Newsletter abbestellen.
Probleme der Digitalisierung
Zu behaupten, dass es bei der Digitalisierung nur positive Aspekte gibt, wäre schlicht falsch. Denn einen Faktor, der weiter oben bereits angeklungen ist, darf man bei aller Begeisterung für die neuen Technologien nicht außer Acht lassen: Besonders älteren Mitarbeitern ist es oft schwer zu vermitteln, warum jahrelang gewohnte Abläufe plötzlich geändert werden sollten. Dieser Tatsache muss man im Zuge der Umstellung Rechnung tragen.
Es empfiehlt sich, Seminare abzuhalten, in denen man den Mitarbeitern die Vorteile, die das neue Programm mit sich bringt, anhand konkreter Beispiele erklärt und sie im Umgang mit der Software schult. So kann man vermeiden, dass sie sich übergangen fühlen und deswegen keine Bereitschaft zeigen, sich an das neue System zu gewöhnen.