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26.01.2017 BÖCKER meldet 111,5 Mio. Euro Transaktionsvolumen in 2016

Wie bereits in den Jahren zuvor, konnte sich das in Düsseldorf ansässige und auf die Vermarktung exklusiver Wohnimmobilien im Düsseldorfer Raum spezialisierte Maklerunternehmen BÖCKER Wohnimmobilien auch im Jahr 2016 über eine weitere Steigerung des Vermittlungsvolumens freuen. BÖCKER Wohnimmobilien vermittelte im Jahr 2016 Wohnimmobilien mit einem Transaktionsvolumen von insgesamt 111,5 Millionen Euro. In dem ohnehin schon starken Vorjahr waren es noch 102 Millionen Euro, was einer Steigerung um mehr als 9% entspricht.

Die Anzahl der Vermietungen sind nach Angaben von Dagmar Böcker-Schüttken, Geschäftsführerin des Familienunternehmens, im Vergleich zum Vorjahr wieder leicht angestiegen, nachdem sich die Wogen um das sogenannte Bestellerprinzip, welches die Bundesregierung zu Beginn des Jahres 2015 eingeführt hatte, wieder etwas geglättet haben. Die Zahl der Vermietungen stieg von 283 im Vorjahr auf 289 Vermietungen im Jahr 2016.

Dabei verblieben die Mieten auf einem sehr hohen Niveau. Die aktuelle Durchschnittsmiete bei Neuvermietungen pro Quadratmeter liegt in Düsseldorf bei 10,78 Euro. Zum Vergleich: Im Bundesdurchschnitt werden nur rund 7,30 Euro bezahlt. Zwar überwiegen in Düsseldorf die Mietangebote im preislichen Mittelfeld zwischen 10 und 11 Euro. Im Westen und Norden der Stadt wird für neu zu vermietende Wohnungen jedoch deutlich mehr verlangt. Eine Auswirkung der sogenannten Mietpreisbremse in die von den Initiatoren gewünschte Richtung ist nach Angaben von Dagmar Böcker-Schüttken nicht erkennbar. De facto werde die Mietpreisbremse schlicht nicht beachtet, was in den seltensten Fällen nachvollzogen, geschweige denn sanktioniert werde. Für die Orientierung in Düsseldorf komme erschwerend hinzu, dass kein qualifizierter Mietspiegel für die Stadt existiere. Je nach Lage bewegen sich die Neuvertragsmieten in Düsseldorf insgesamt in einer sehr breiten Spanne von 6 bis 26,50 €/m².

„Die Preissteigerungen am Düsseldorfer Immobilienmarkt haben im Vergleich zu den letzten Jahren ein wenig an Dynamik verloren“, erklärt Dagmar Böcker- Schüttken. Dies sei eingedenk der erheblichen Steigerungsraten der jüngsten Vergangenheit grundsätzlich positiv zu werten, weil es der immer wieder heraufbeschworenen Gefahr einer Überhitzung des Marktes mit anschließenden Blasenbildung entgegenwirke. „Düsseldorf ist ein prosperierender Standort mit exzellenten Zukunftsperspektiven, für den aufgrund des daraus resultierenden kontinuierlichen Zuzuges eine hohe Nachfrage nicht nur endogener sondern auch exogener Natur gibt“, sagt die Immobilienexpertin. Von einem kapitalgetriebenen Immobilienhype könne vor dem Hintergrund dieser Fundamentaldaten des Standortes keine Rede sein.





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