28.02.2017 HOCHTIEF steigert Nettogewinn deutlich – Weiteres Wachstum erwartet
HOCHTIEF hat 2016 sowohl operativ als auch strategisch weitere große Fortschritte dabei erzielt, nachhaltige, cash-gestützte Gewinne zu erwirtschaften. Das Unternehmen hat seine Wachstumsperspektiven durch Zukäufe von CIMIC gestärkt. In Australien übernahm CIMIC das Dienstleistungsunternehmen UGL und mit Sedgman einen Spezialisten für Mineralienverarbeitung.
Der Konzern steigerte seine Ergebnisse 2016 signifikant. Der nominale Konzerngewinn legte im Jahresvergleich um 54 Prozent zu und erreichte 321 Mio. Euro.
Der um Einmaleffekte bereinigte operative Konzerngewinn stieg gegenüber dem Vorjahr um fast 100 Mio. Euro oder 37 Prozent auf 361 Mio. Euro und lag damit am oberen Ende der vor einem Jahr prognostizierten Spanne von 300 bis 360 Mio. Euro. Außerdem verbesserte sich das Ergebnis je Aktie auch infolge der 2015 und 2016 erfolgten Aktienrückkäufe um 60 Prozent.
„Die Ergebnissteigerung ist auf eine verbesserte Projektabwicklung und niedrigere Finanzaufwendungen zurückzuführen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Marcelino Fernández Verdes. In der Folge stieg die operative PBT-Marge des Konzerns von 2,8 Prozent im Vorjahr auf 3,4 Prozent im Geschäftsjähr 2016. Alle Divisions — Americas, Asia Pacific und Europe — haben zu dieser Entwicklung beigetragen.
Die Umsatzerlöse lagen 2016 mit fast 20 Mrd. Euro leicht (-5,6%) unter dem Vorjahreswert, zeigten aber eine positive Entwicklung. In den letzten drei Monaten des Berichtsjahres stieg der Umsatz um fast zehn Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2015.
Bei unverändert diszipliniertem Risikomanagement verzeichnete HOCHTIEF beim Auftragseingang einen Anstieg von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf fast 25 Mrd. Euro. Der Auftragsbestand lag zum Jahresende bei 43,1 Mrd. Euro und damit auf dem höchsten Niveau seit 2012. Dies entspricht einem Zuwachs von 20 Prozent gegenüber Dezember 2015.
Die Verbesserungen in der operativen Projektabwicklung schlugen sich in einer herausragenden Cashflow-Entwicklung nieder. Das Net Cash aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich auf 1,2 Mrd. Euro. Auf Basis einer starken Bilanz hat der Konzern auch mit zwei strategischen Firmenübernahmen in Australien durch CIMIC Wachstumschancen genutzt. Mit UGL akquirierte CIMIC einen führenden Anbieter von Ingenieur-, Asset-Management- und weiteren Dienstleistungen in den Bereichen Verkehr, Energie, Kommunikation, Rohstoffe, Wasser und Verteidigung. Sedgman ist ein Spezialist für Mineralienverarbeitung.
Trotz dieser Zukäufe lag das Nettofinanzvermögen von HOCHTIEF zum Jahresende bei 704 Mio. Euro. Wenn es um Akquisitionen, Dividenden und Aktienrückkäufe bereinigt würde, läge das Nettofinanzvermögen bei 1,7 Mrd. Euro.
2017 hat HOCHTIEF in Nordamerika, der Region Asien-Pazifik und in Europa Zielprojekte im Wert von insgesamt 150 Mrd. Euro identifiziert. Für die Jahre ab 2018 sollen relevante Projekte mit einem Volumen von mehr als 350 Mrd. Euro auf den Markt kommen. Da zudem Dienstleistungen inzwischen rund zehn Prozent des Auftragsbestands ausmachen, hat HOCHTIEF ein ausgewogeneres Risikoprofil.
Vor dem Hintergrund des positiven Konzernausblicks erwartet das Unternehmen für 2017 ein Umsatzwachstum von mehr als zehn Prozent und strebt einen operativen Konzerngewinn im Bereich von 410 bis 450 Mio. Euro an. Das entspricht einer Steigerung von 13 bis 25 Prozent gegenüber 2016, wobei alle Divisions zur weiter verbesserten Performance des Konzerns beitragen dürften.
HOCHTIEF schlägt für 2016 eine Dividende von 2,60 Euro vor. Das entspricht einer Steigerung im Vergleich zum Vorjahr von 30 Prozent oder 60 Cent pro Aktie. (2015: 2,00 Euro pro Aktie).
Der Konzern steigerte seine Ergebnisse 2016 signifikant. Der nominale Konzerngewinn legte im Jahresvergleich um 54 Prozent zu und erreichte 321 Mio. Euro.
Der um Einmaleffekte bereinigte operative Konzerngewinn stieg gegenüber dem Vorjahr um fast 100 Mio. Euro oder 37 Prozent auf 361 Mio. Euro und lag damit am oberen Ende der vor einem Jahr prognostizierten Spanne von 300 bis 360 Mio. Euro. Außerdem verbesserte sich das Ergebnis je Aktie auch infolge der 2015 und 2016 erfolgten Aktienrückkäufe um 60 Prozent.
„Die Ergebnissteigerung ist auf eine verbesserte Projektabwicklung und niedrigere Finanzaufwendungen zurückzuführen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Marcelino Fernández Verdes. In der Folge stieg die operative PBT-Marge des Konzerns von 2,8 Prozent im Vorjahr auf 3,4 Prozent im Geschäftsjähr 2016. Alle Divisions — Americas, Asia Pacific und Europe — haben zu dieser Entwicklung beigetragen.
Die Umsatzerlöse lagen 2016 mit fast 20 Mrd. Euro leicht (-5,6%) unter dem Vorjahreswert, zeigten aber eine positive Entwicklung. In den letzten drei Monaten des Berichtsjahres stieg der Umsatz um fast zehn Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2015.
Bei unverändert diszipliniertem Risikomanagement verzeichnete HOCHTIEF beim Auftragseingang einen Anstieg von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf fast 25 Mrd. Euro. Der Auftragsbestand lag zum Jahresende bei 43,1 Mrd. Euro und damit auf dem höchsten Niveau seit 2012. Dies entspricht einem Zuwachs von 20 Prozent gegenüber Dezember 2015.
Die Verbesserungen in der operativen Projektabwicklung schlugen sich in einer herausragenden Cashflow-Entwicklung nieder. Das Net Cash aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich auf 1,2 Mrd. Euro. Auf Basis einer starken Bilanz hat der Konzern auch mit zwei strategischen Firmenübernahmen in Australien durch CIMIC Wachstumschancen genutzt. Mit UGL akquirierte CIMIC einen führenden Anbieter von Ingenieur-, Asset-Management- und weiteren Dienstleistungen in den Bereichen Verkehr, Energie, Kommunikation, Rohstoffe, Wasser und Verteidigung. Sedgman ist ein Spezialist für Mineralienverarbeitung.
Trotz dieser Zukäufe lag das Nettofinanzvermögen von HOCHTIEF zum Jahresende bei 704 Mio. Euro. Wenn es um Akquisitionen, Dividenden und Aktienrückkäufe bereinigt würde, läge das Nettofinanzvermögen bei 1,7 Mrd. Euro.
2017 hat HOCHTIEF in Nordamerika, der Region Asien-Pazifik und in Europa Zielprojekte im Wert von insgesamt 150 Mrd. Euro identifiziert. Für die Jahre ab 2018 sollen relevante Projekte mit einem Volumen von mehr als 350 Mrd. Euro auf den Markt kommen. Da zudem Dienstleistungen inzwischen rund zehn Prozent des Auftragsbestands ausmachen, hat HOCHTIEF ein ausgewogeneres Risikoprofil.
Vor dem Hintergrund des positiven Konzernausblicks erwartet das Unternehmen für 2017 ein Umsatzwachstum von mehr als zehn Prozent und strebt einen operativen Konzerngewinn im Bereich von 410 bis 450 Mio. Euro an. Das entspricht einer Steigerung von 13 bis 25 Prozent gegenüber 2016, wobei alle Divisions zur weiter verbesserten Performance des Konzerns beitragen dürften.
HOCHTIEF schlägt für 2016 eine Dividende von 2,60 Euro vor. Das entspricht einer Steigerung im Vergleich zum Vorjahr von 30 Prozent oder 60 Cent pro Aktie. (2015: 2,00 Euro pro Aktie).