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22.03.2017 ADO Properties beendet Geschäftsjahr mit weiterem starkem Wachstum

ADO Properties S.A., das einzige im Prime Standard gelistete und ausschließlich auf Berlin fokussierte Wohnimmobilienunternehmen, ist im Geschäftsjahr 2016 deutlich gewachsen. Dies geht aus dem heute veröffentlichten Jahresfinanzbericht für das Jahr 2016 hervor.

Weitere Verbesserungen der operativen Kennzahlen

Die Erträge aus Vermietung von ADO Properties erhöhten sich im Jahr 2016 um 36,5% auf EUR 89,8 Millionen (2015: EUR 65,8 Millionen). Gründe für den Anstieg waren vor allem das deutliche Mietwachstum um 6,0% auf Like-for-like-Basis sowie die weitere Vergrößerung des Wohnimmobilienportfolios. Das EBITDA aus Vermietung stieg um 30,7% von EUR 48,5 Millionen im Jahr 2015 auf EUR 63,4 Millionen im Gesamtjahr 2016.

Der FFO1 (ohne Veräußerungsgewinne) erhöhte sich um 41,7% auf EUR 43,5 Millionen (2015: EUR 30,7 Millionen), was einem FFO1 je Aktie von EUR 1,11 entspricht (2015: EUR 1,04 je Aktie). Der Anstieg ist insbesondere auf die starke operative Geschäftsentwicklung sowie auf die relative Verbesserung bei den Zinskosten zurückzuführen.

Die durchschnittliche Ist-Miete im Wohnungsportfolio stieg zum Ende des vierten Quartals 2016 auf EUR 6,11 pro Quadratmeter und Monat (31. Dezember 2015: EUR 5,82). Die Leerstandsrate im Wohnimmobilienportfolio wurde von der Gesellschaft von 4,0% zum 31. Dezember 2015 auf 2,5% zum 31. Dezember 2016 erneut verringert.

Zwei erfolgreiche Kapitalerhöhungen und weiterer Ausbau des Portfolios

Zwei erfolgreiche Kapitalerhöhungen, die insgesamt einen Nettokapitalzufluss von EUR 293 Millionen generierten, schufen die Voraussetzungen für weitere Akquisitionen, die schwerpunktmäßig in attraktiven Innenstadtlagen von Berlin erfolgten. Infolgedessen wuchs das Portfolio von ADO Properties um EUR 824 Millionen auf ein wertmäßiges Volumen von EUR 2,326 Milliarden zum 31. Dezember 2016 an. Es umfasste zu diesem Stichtag 18.700 Einheiten, davon 17.701 Wohneinheiten (31. Dezember 2015: 14.856 Wohneinheiten). Der Net Asset Value des Portfolios erhöhte sich zum 31. Dezember 2016 auf EUR 1,591 Milliarden beziehungsweise EUR 36,08 je Aktie.

Konservative Finanzierungsstrategie

Die Finanzierungsstruktur von ADO Properties blieb mit einem LTV von 31,4% zum Ende des Berichtszeitraumes und einer durchschnittlichen Verzinsung der Kredite von 2,1% weiterhin sehr konservativ. Nahezu alle Kredite haben einen festen Zinssatz oder sind entsprechend abgesichert. Die durchschnittliche Restlaufzeit der Kredite belief sich zum Berichtsstichtag auf rund 5,3 Jahre. ADO Properties wird auch künftig an dieser konservativen Finanzierungsstruktur festhalten und strebt auch nach Umsetzung weiterer Akquisitionen einen LTV von rund 45% an.

FFO 1 von rund EUR 60 Millionen für das Gesamtjahr 2017 erwartet

”Unsere beiden erfolgreichen Kapitalerhöhungen, die beträchtliche Zahl von Akquisitionen und die Verbesserungen bei unseren operativen Kennzahlen zeigen sehr gut, dass wir in der Lage sind, die Erwartungen unserer Investoren zu erfüllen. Mit unserer vollintegrierten Managementplattform und der ergebnisorientierten Unternehmenskultur ist unsere Gesellschaft gut darauf vorbereitet, für unsere Investoren auch künftig attraktive Renditen zu erzielen“, sagt Rabin Savion, CEO von ADO Properties. “Wir rechnen für ADO Properties mit weiterem Wachstum und Wertsteigerungen. Zum Jahresende 2017 erwarten wir einen FFO 1 von mindestens EUR 60 Millionen, nachdem wir unsere aktuelle Liquidität von rund EUR 150 Millionen investiert haben. Für das Geschäftsjahr 2016 haben wir eine Dividendenzahlung in Höhe von EUR 0,45 pro Aktie vorgeschlagen, was einer nahezu 30-prozentigen Steigerung im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Fundamentaldaten für Berlin stützen unsere Prognose. Sie sind solide und verbessern sich von Jahr zu Jahr. Berlin zieht weiterhin neue Einwohner aus allen Altersgruppen an, die die kosmopolitische Kultur der Stadt schätzen. Das daraus resultierende Bevölkerungswachstum führt zu einer weiteren Wohnungsknappheit im Berlin, die noch mehrere Jahre anhalten dürfte. Insofern bleiben die makroökonomischen Aussichten für Wohnimmobilieninvestments sehr positiv.“







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