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30.03.2017 HSH Nordbank: Exzellent positioniert in der Immobilienfinanzierung

Eine erfreuliche Entwicklung im Kundengeschäft, konsequente Einsparungen sowie der weitere Abbau von Altlasten haben 2016 für den Konzern der HSH Nordbank zu einem Vorsteuerergebnis von 121 (450) Mio. Euro beigetragen, das wie erwartet unter dem sehr hohen und von Sondereffekten begünstigten Vorjahreswert liegt.

Der unverändert starke Zuspruch der gewerblichen Immobilienkunden sowie ein spürbarer Anstieg im Neugeschäft mit den meist mittelständischen Unternehmenskunden und das gute Ergebnis aus Treasury & Markets prägten den Vorsteuergewinn der Kernbank von 639 (204) Mio. Euro, ohne Aufwendungen für Restrukturierung, Privatisierung und den Großteil der Garantiegebühren. Zugleich hat die HSH Nordbank 2016 ihre Kapitalkennziffern erneut über die vom Markt geforderten Werte hinaus klar verbessert und schafft damit im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Voraussetzungen für den 2018 vorgesehenen Eigentümerwechsel. Denn die Kernbank hat die erheblichen Belastungen aus der Abbaubank – für alte Schifffahrtsengagements wurden 2016 knapp zwei Milliarden Euro neue Risikovorsorge gebildet – mehr als ausgeglichen.

"Die HSH Nordbank hat im Jahr 2016 ihre operative Leistungsfähigkeit dank einer außergewöhnlich hohen Kundenbindung unter Beweis gestellt. Dabei haben wir die Kosten im Griff und die Bank zeigt trotz des herausfordernden Umfelds im Shipping erneut gestärkte Kapitalkennziffern. Die Kernbank hat Wachstumspotenzial. Aber die Altlasten aus den Jahren vor 2009 sowie die komplexe Garantie aus eben diesem Jahr bleiben eine große Bürde auf dem Weg zum 2018 anstehenden Eigentümerwechsel. Die Privatisierung ist alles andere als ein Selbstläufer und fordert alle Stakeholder", sagte Stefan Ermisch, Vorstandsvorsitzender der HSH Nordbank. „Jetzt geht es darum, die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein auch künftig zu unterstützen, damit der schwierige Weg in die Privatisierung - der allen Beteiligten viel abverlangen wird - gelingt.“

In der gewerblichen Immobilienfinanzierung spiegelt sich einmal mehr die seit Jahrzehnten gewachsene exzellente Positionierung der HSH Nordbank. Neben den konstant guten Neuabschlüssen in der norddeutschen Kernregion verlief auch das Geschäft in den westdeutschen Metropolregionen und mit internationalen Investoren erfolgreich. Gleichwohl wurde das Neugeschäftsvolumen mit Blick auf den Marktzyklus gesteuert und nur moderat auf 4,6 (4,5) Mrd. Euro ausgebaut. Hohe reguläre und außerordentliche Tilgungen konnten damit kompensiert werden, so dass sich der Kreditbestand leicht auf 12,5 (12,3) Mrd. Euro (EaD) erhöhte. Mit 148 (131) Mio. Euro vor Steuern trägt der Bereich Immobilienkunden wesentlich zum Ergebnis der Bank bei.





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