10.05.2017 LEG mit starkem Gewinnanstieg – Prognose für FFO I wird bestätigt
Die LEG Immobilien AG konnte im ersten Quartal 2017 ihr Ergebnis erneut kräftig steigern. Die positiven Effekte aus einem deutlichen Umsatzanstieg und einer weiteren planmäßigen Ausweitung der operativen Marge werden hier sichtbar. Das sich weiter verbessernde Marktumfeld bietet die Basis für eine Verlängerung des Investitionsprogramms, was die Perspektive für das mittelfristige organische Mietwachstum weiter stärkt. Darüber hinaus konnten Fortschritte bei den Verhandlungen von mittelgroßen Akquisitionen erzielt werden, die eine zusätzliche Beschleunigung des Gewinnwachstums in Aussicht stellen.
„Der LEG gelingt es, ihren Umsatz und ihr finanzielles Ergebnis kontinuierlich zu steigern. Die Zahlen belegen, dass sich unsere Strategie des fokussierten Wachstums bewährt. Unsere strikte Kostendisziplin, die durchdachte Portfoliostrategie und nicht zuletzt unsere hervorragenden Marktkenntnisse sorgen dafür, dass wir weiter wachsen werden“, so Thomas Hegel, Vorstandsvorsitzender der LEG Immobilien AG.
Starker Gewinnanstieg in Q1-2017, weitere Verbesserung der operativen Marge
Die Funds from Operations (FFO I) als wesentliche finanzielle Kennzahl konnten im Jahresvergleich um 20,1 Prozent auf 75,2 Millionen Euro gesteigert werden (i.Vj. 62,6 Millionen Euro). Der FFO I pro Aktie stieg dabei ebenfalls deutlich um 19,0 Prozent auf 1,19 Euro. Wesentliche Treiber für diese Entwicklung waren die um 11,2 Prozent gestiegenen Nettokaltmieten inklusive der Effekte aus den getätigten Wohnungszukäufen, die stabilen operativen Kosten sowie ein deutlich unterproportionaler Anstieg der zahlungswirksamen Zinsaufwendungen. Bei temporär niedrigen Aufwendungen für Instandhaltungsmaßnahmen verbesserte sich die EBITDA-Marge im Jahresvergleich auf 74,1 Prozent (i.Vj. 70,9 Prozent). Die operative Marge vor Instandhaltungen konnte dabei auch um 220 Basispunkte ausgeweitet werden.
Die Ist-Miete auf vergleichbarer Fläche konnte im Berichtszeitraum um 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf durchschnittlich 5,40 Euro pro Quadratmeter zulegen. Dabei konnte die Miete im frei finanzierten Bestand, die den besseren Indikator für die eigentliche Mietdynamik darstellt, um 3,6 Prozent auf vergleichbarer Fläche gesteigert werden. Der Leerstand liegt auf vergleichbarer Fläche mit 3,2 Prozent auf einem niedrigen Niveau. Im weiteren Jahresverlauf ist mit einer Reduzierung der vergleichbaren Leerstandsquote zu rechnen.
Der EPRA-Net Asset Value (ohne Goodwill) lag zum Quartalsstichtag bei 67,48 Euro pro Aktie. Die Mietrendite des Portfolios liegt im aktuellen Marktumfeld und unter Berücksichtigung der positiven Wachstumsperspektive auf einem attraktiven Niveau von 6,7 Prozent. Bei der geplanten Bewertung des Portfolios zur Jahresmitte wird aktuell mit einer Aufwertung im mittleren einstelligen Prozentbereich gerechnet. Dabei wird von weiteren Bewertungsgewinnen im Schlussquartal 2017 ausgegangen.
Verlängerung des Investitionsprogramms angestrebt
Vor dem Hintergrund des sich weiter strukturell verbessernden Marktumfelds wird das Potenzial für eine weitere Ausweitung des geplanten Investitionsprogramms gesehen. Bis einschließlich 2021 sollen jährlich insgesamt 24 bis 29 Euro pro Quadratmeter in den Bestand investiert werden. Die LEG geht auf dieser Basis für den Betrachtungszeitraum von einer Zielgröße für das jährliche Mietwachstum auf vergleichbarer Fläche von 3,0 bis 3,5 Prozent aus.
Attraktive Pipeline für Akquisitionen
Auf Basis der strengen Ankaufskriterien sieht die LEG aktuell die Chancen für eine Beschleunigung des Portfoliowachstums. Gegenwärtig befindet sich die LEG hinsichtlich der Akquisition von mehreren Portfolios in den LEG-Kernregionen in konkreten Ankaufsgesprächen. Bei einem erfolgreichen Abschluss wird mit einem positiven Effekt auf den Gewinn pro Aktie gerechnet.
Finanzierung langfristig zu attraktiven Konditionen gesichert
Mit ihrer langfristig gesicherten und ausgewogenen Finanzierung ist die LEG sehr gut für langfristig stabiles Gewinn- und Dividendenwachstum aufgestellt. Als Ergebnis der letzten durchgeführten Refinanzierungsmaßnahmen konnten zum Quartalsstichtag die durchschnittlichen Finanzierungskosten der LEG weiter auf 1,95 Prozent gesenkt werden (31. Dezember 2016: 2,04 Prozent). Gleichzeit liegt die durchschnittliche Restlaufzeit der Verbindlichkeiten weiterhin bei knapp zehn Jahren. Dies trägt, auch in einem Szenario steigender Marktzinsen, zu einem hohen Maß an Sicherheit für ein mittelfristiges stabiles Gewinn- und Dividendenwachstum bei.
Die Nettoverschuldung in Relation zum Immobilienvermögen (Loan to Value/LTV) lag zum Jahresende 2016 auf einem niedrigen Niveau von 44,4 Prozent und untermauert so das niedrige Risikoprofil der LEG.
FFO I Ausblick für 2017 und 2018 bestätigt; Potenzial bei erfolgreichem Abschluss von Akquisitionen
Die Prognose für den FFO I wird bestätigt. So geht die LEG aktuell für 2017 unverändert von einem FFO von 288 bis 293 Millionen Euro und für 2018 von 310 bis 316 Millionen Euro aus. Der Ausblick für eine Ausweitung der operativen EBITDA-Marge von 69,5 Prozent in 2016 auf rund 73 Prozent bis 2018 wird ebenfalls bestätigt. Bei einem erfolgreichen Abschluss von Akquisitionen kann mit einer Anhebung der FFO I-Ziele gerechnet werden.
„Der LEG gelingt es, ihren Umsatz und ihr finanzielles Ergebnis kontinuierlich zu steigern. Die Zahlen belegen, dass sich unsere Strategie des fokussierten Wachstums bewährt. Unsere strikte Kostendisziplin, die durchdachte Portfoliostrategie und nicht zuletzt unsere hervorragenden Marktkenntnisse sorgen dafür, dass wir weiter wachsen werden“, so Thomas Hegel, Vorstandsvorsitzender der LEG Immobilien AG.
Starker Gewinnanstieg in Q1-2017, weitere Verbesserung der operativen Marge
Die Funds from Operations (FFO I) als wesentliche finanzielle Kennzahl konnten im Jahresvergleich um 20,1 Prozent auf 75,2 Millionen Euro gesteigert werden (i.Vj. 62,6 Millionen Euro). Der FFO I pro Aktie stieg dabei ebenfalls deutlich um 19,0 Prozent auf 1,19 Euro. Wesentliche Treiber für diese Entwicklung waren die um 11,2 Prozent gestiegenen Nettokaltmieten inklusive der Effekte aus den getätigten Wohnungszukäufen, die stabilen operativen Kosten sowie ein deutlich unterproportionaler Anstieg der zahlungswirksamen Zinsaufwendungen. Bei temporär niedrigen Aufwendungen für Instandhaltungsmaßnahmen verbesserte sich die EBITDA-Marge im Jahresvergleich auf 74,1 Prozent (i.Vj. 70,9 Prozent). Die operative Marge vor Instandhaltungen konnte dabei auch um 220 Basispunkte ausgeweitet werden.
Die Ist-Miete auf vergleichbarer Fläche konnte im Berichtszeitraum um 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf durchschnittlich 5,40 Euro pro Quadratmeter zulegen. Dabei konnte die Miete im frei finanzierten Bestand, die den besseren Indikator für die eigentliche Mietdynamik darstellt, um 3,6 Prozent auf vergleichbarer Fläche gesteigert werden. Der Leerstand liegt auf vergleichbarer Fläche mit 3,2 Prozent auf einem niedrigen Niveau. Im weiteren Jahresverlauf ist mit einer Reduzierung der vergleichbaren Leerstandsquote zu rechnen.
Der EPRA-Net Asset Value (ohne Goodwill) lag zum Quartalsstichtag bei 67,48 Euro pro Aktie. Die Mietrendite des Portfolios liegt im aktuellen Marktumfeld und unter Berücksichtigung der positiven Wachstumsperspektive auf einem attraktiven Niveau von 6,7 Prozent. Bei der geplanten Bewertung des Portfolios zur Jahresmitte wird aktuell mit einer Aufwertung im mittleren einstelligen Prozentbereich gerechnet. Dabei wird von weiteren Bewertungsgewinnen im Schlussquartal 2017 ausgegangen.
Verlängerung des Investitionsprogramms angestrebt
Vor dem Hintergrund des sich weiter strukturell verbessernden Marktumfelds wird das Potenzial für eine weitere Ausweitung des geplanten Investitionsprogramms gesehen. Bis einschließlich 2021 sollen jährlich insgesamt 24 bis 29 Euro pro Quadratmeter in den Bestand investiert werden. Die LEG geht auf dieser Basis für den Betrachtungszeitraum von einer Zielgröße für das jährliche Mietwachstum auf vergleichbarer Fläche von 3,0 bis 3,5 Prozent aus.
Attraktive Pipeline für Akquisitionen
Auf Basis der strengen Ankaufskriterien sieht die LEG aktuell die Chancen für eine Beschleunigung des Portfoliowachstums. Gegenwärtig befindet sich die LEG hinsichtlich der Akquisition von mehreren Portfolios in den LEG-Kernregionen in konkreten Ankaufsgesprächen. Bei einem erfolgreichen Abschluss wird mit einem positiven Effekt auf den Gewinn pro Aktie gerechnet.
Finanzierung langfristig zu attraktiven Konditionen gesichert
Mit ihrer langfristig gesicherten und ausgewogenen Finanzierung ist die LEG sehr gut für langfristig stabiles Gewinn- und Dividendenwachstum aufgestellt. Als Ergebnis der letzten durchgeführten Refinanzierungsmaßnahmen konnten zum Quartalsstichtag die durchschnittlichen Finanzierungskosten der LEG weiter auf 1,95 Prozent gesenkt werden (31. Dezember 2016: 2,04 Prozent). Gleichzeit liegt die durchschnittliche Restlaufzeit der Verbindlichkeiten weiterhin bei knapp zehn Jahren. Dies trägt, auch in einem Szenario steigender Marktzinsen, zu einem hohen Maß an Sicherheit für ein mittelfristiges stabiles Gewinn- und Dividendenwachstum bei.
Die Nettoverschuldung in Relation zum Immobilienvermögen (Loan to Value/LTV) lag zum Jahresende 2016 auf einem niedrigen Niveau von 44,4 Prozent und untermauert so das niedrige Risikoprofil der LEG.
FFO I Ausblick für 2017 und 2018 bestätigt; Potenzial bei erfolgreichem Abschluss von Akquisitionen
Die Prognose für den FFO I wird bestätigt. So geht die LEG aktuell für 2017 unverändert von einem FFO von 288 bis 293 Millionen Euro und für 2018 von 310 bis 316 Millionen Euro aus. Der Ausblick für eine Ausweitung der operativen EBITDA-Marge von 69,5 Prozent in 2016 auf rund 73 Prozent bis 2018 wird ebenfalls bestätigt. Bei einem erfolgreichen Abschluss von Akquisitionen kann mit einer Anhebung der FFO I-Ziele gerechnet werden.