24.05.2017 Vonovia prognostiziert ein Plus von rund 20 % gegenüber 2016
Die Vonovia SE ist erfolgreich in das Geschäftsjahr 2017 gestartet. Das Unternehmen hat in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres alle wesentlichen Kennzahlen verglichen mit dem Vorjahresquartal gesteigert. "Wir sind hervorragend in das Geschäftsjahr 2017 gestartet und haben unseren Bestand durch die Übernahme von conwert optimal ergänzt. Dabei ist die durchschnittliche Anzahl unserer Wohnungen konstant geblieben. Die auf organischem Wachstum basierenden Ergebnisse unterstreichen erneut die Tragfähigkeit unserer Strategie. Ich freue mich, dass wir durch unser Wachstum vor allem im Handwerk und im Bereich der Wohnumfeldpflege Arbeitsplätze schaffen und heute bereits über 8.000 Mitarbeiter beschäftigen", sagt Rolf Buch, Vorsitzender des Vorstands.
Starkes operatives Geschäft im 1. Quartal 2017
In den ersten drei Monaten des Jahres stieg das FFO 1 (Funds from Operations; Operatives Ergebnis nach laufenden Zinsen und Steuern) als wesentliche Kennzahl für die nachhaltige Ertragskraft des Unternehmens gegenüber der Vergleichsperiode 2016 um 17,1 % auf 218,2 Mio. EUR (Q1 2016: 186,3 Mio. EUR). Das entspricht einer Steigerung der Ertragskraft je Aktie um 17,5 % auf 0,47 EUR (Q1 2016: 0,40 EUR). Im 1. Quartal 2017 betrug das Periodenergebnis 130,7 Mio. EUR. (Q1 2016: 79,2 Mio. EUR).
Der EPRA NAV (Net Asset Value; Immobilienvermögen ohne Schulden) lag am 31. März 2017 bei 17.548,6 Mio. EUR (31.12.2016: 17.047,1 Mio. EUR). Das entspricht einem EPRA NAV pro Aktie von 37,43 EUR (31.12.2016: 36,58 EUR). Der bereinigte NAV - ohne Goodwill aus Ankäufen - lag bei 31,18 EUR (31.12.2016: 30,75 EUR).
Der Leerstand zum 31. März 2017 betrug 2,7 % (Q1 2016: 2,8 %). Ein wesentlicher Grund für die anhaltend hohe Nachfrage sind die umfangreichen Investitionen in den Bestand.
Die Mieteinnahmen lagen in den ersten drei Monaten des Jahres bei 417,2 Mio. EUR (Q1 2016: 392,0 Mio. EUR). Die Miete pro Quadratmeter erhöhte sich verglichen mit dem Vorjahresquartal durch die allgemeine Marktentwicklung um 1,6 %. Weitere 1,8 % wurden durch Wohnwertverbesserungen sowie Neubau und Aufstockung realisiert. Somit lag die monatliche Ist-Miete zum Quartalsende bei 6,06 EUR pro Quadratmeter. Erstmals enthält der Quartalsabschluss auch die Ergebnisbeiträge der conwert Immobilien Invest SE ("conwert").
Höherer Ergebnisbeitrag durch wohnungsnahe Dienstleistungen - Neubau und Modernisierung weiterhin im Fokus
Die wohnungsnahen Dienstleistungen, beispielsweise die Versorgung der Mieter mit Kabelfernsehen, Messdienstleistungen sowie Versicherungs- oder Handwerkerdienstleistungen, gewinnen weiter an Bedeutung. Das bereinigte EBITDA in diesem Geschäft stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 160,5 % auf 19,8 Mio. EUR an (Q1 2016: 7,6 Mio. EUR).
Für die kommenden Jahre wurde ein Investitionsprogramm in Milliardenhöhe beschlossen. Schwerpunkte dabei sind Neubau, Dachaufstockung und die Bestandsverbesserung. Der Neubau und die Aufstockungsmaßnahmen sowie die Modernisierungsaktivitäten sind im 1. Quartal 2017 erfolgreich angelaufen. So hat Vonovia von den geplanten Investitionen für 2017 in Höhe von rund 730 Mio. EUR bereits 650 Mio. EUR beauftragt. Insgesamt plant Vonovia 2017 etwa 2.000 Neubauprojekte zu beauftragen, zu starten oder fertigzustellen.
Finanzierung stabil, Aktienkurs gestiegen
Das Unternehmen verbesserte durch gesunkene Zinsen bei Umfinanzierungen sowie die Rückführung von Verbindlichkeiten sein Finanzergebnis deutlich. Schlug dieses im 1. Quartal 2016 mit minus 131,4 Mio. EUR zu Buche, betrug es im 1. Quartal 2017 nur noch minus 83,0 Mio. EUR.
In den ersten drei Monaten des Jahres 2017 gewann die Vonovia-Aktie um rund 6,9 % an Wert und notierte am 31. März 2017 mit einem Schlusskurs von 33,03 EUR. In derselben Periode stieg der DAX ähnlich stark um 7,25 %, der EPRA Europe dagegen nur um 0,5 %.
Ausblick 2017: Ergebnis FFO 1 Anstieg steigt auf rund 900 Mio. EUR bis 920 Mio. EUR erwartet
Für das Geschäftsjahr 2017 bestätigt Vonovia die starke operative Entwicklung. Für das FFO 1 prognostiziert das Unternehmen inklusive conwert eine Steigerung auf rund 900 Mio. EUR bis 920 Mio. EUR. Damit wird die ursprüngliche Prognose - ein FFO 1 von 830 Mio. EUR bis 850 Mio. EUR ohne conwert - erhöht. Damit wird der FFO 1 voraussichtlich rund 20 % über dem Vorjahreswert liegen (2016: 760,8 Mio. EUR).
Starkes operatives Geschäft im 1. Quartal 2017
In den ersten drei Monaten des Jahres stieg das FFO 1 (Funds from Operations; Operatives Ergebnis nach laufenden Zinsen und Steuern) als wesentliche Kennzahl für die nachhaltige Ertragskraft des Unternehmens gegenüber der Vergleichsperiode 2016 um 17,1 % auf 218,2 Mio. EUR (Q1 2016: 186,3 Mio. EUR). Das entspricht einer Steigerung der Ertragskraft je Aktie um 17,5 % auf 0,47 EUR (Q1 2016: 0,40 EUR). Im 1. Quartal 2017 betrug das Periodenergebnis 130,7 Mio. EUR. (Q1 2016: 79,2 Mio. EUR).
Der EPRA NAV (Net Asset Value; Immobilienvermögen ohne Schulden) lag am 31. März 2017 bei 17.548,6 Mio. EUR (31.12.2016: 17.047,1 Mio. EUR). Das entspricht einem EPRA NAV pro Aktie von 37,43 EUR (31.12.2016: 36,58 EUR). Der bereinigte NAV - ohne Goodwill aus Ankäufen - lag bei 31,18 EUR (31.12.2016: 30,75 EUR).
Der Leerstand zum 31. März 2017 betrug 2,7 % (Q1 2016: 2,8 %). Ein wesentlicher Grund für die anhaltend hohe Nachfrage sind die umfangreichen Investitionen in den Bestand.
Die Mieteinnahmen lagen in den ersten drei Monaten des Jahres bei 417,2 Mio. EUR (Q1 2016: 392,0 Mio. EUR). Die Miete pro Quadratmeter erhöhte sich verglichen mit dem Vorjahresquartal durch die allgemeine Marktentwicklung um 1,6 %. Weitere 1,8 % wurden durch Wohnwertverbesserungen sowie Neubau und Aufstockung realisiert. Somit lag die monatliche Ist-Miete zum Quartalsende bei 6,06 EUR pro Quadratmeter. Erstmals enthält der Quartalsabschluss auch die Ergebnisbeiträge der conwert Immobilien Invest SE ("conwert").
Höherer Ergebnisbeitrag durch wohnungsnahe Dienstleistungen - Neubau und Modernisierung weiterhin im Fokus
Die wohnungsnahen Dienstleistungen, beispielsweise die Versorgung der Mieter mit Kabelfernsehen, Messdienstleistungen sowie Versicherungs- oder Handwerkerdienstleistungen, gewinnen weiter an Bedeutung. Das bereinigte EBITDA in diesem Geschäft stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 160,5 % auf 19,8 Mio. EUR an (Q1 2016: 7,6 Mio. EUR).
Für die kommenden Jahre wurde ein Investitionsprogramm in Milliardenhöhe beschlossen. Schwerpunkte dabei sind Neubau, Dachaufstockung und die Bestandsverbesserung. Der Neubau und die Aufstockungsmaßnahmen sowie die Modernisierungsaktivitäten sind im 1. Quartal 2017 erfolgreich angelaufen. So hat Vonovia von den geplanten Investitionen für 2017 in Höhe von rund 730 Mio. EUR bereits 650 Mio. EUR beauftragt. Insgesamt plant Vonovia 2017 etwa 2.000 Neubauprojekte zu beauftragen, zu starten oder fertigzustellen.
Finanzierung stabil, Aktienkurs gestiegen
Das Unternehmen verbesserte durch gesunkene Zinsen bei Umfinanzierungen sowie die Rückführung von Verbindlichkeiten sein Finanzergebnis deutlich. Schlug dieses im 1. Quartal 2016 mit minus 131,4 Mio. EUR zu Buche, betrug es im 1. Quartal 2017 nur noch minus 83,0 Mio. EUR.
In den ersten drei Monaten des Jahres 2017 gewann die Vonovia-Aktie um rund 6,9 % an Wert und notierte am 31. März 2017 mit einem Schlusskurs von 33,03 EUR. In derselben Periode stieg der DAX ähnlich stark um 7,25 %, der EPRA Europe dagegen nur um 0,5 %.
Ausblick 2017: Ergebnis FFO 1 Anstieg steigt auf rund 900 Mio. EUR bis 920 Mio. EUR erwartet
Für das Geschäftsjahr 2017 bestätigt Vonovia die starke operative Entwicklung. Für das FFO 1 prognostiziert das Unternehmen inklusive conwert eine Steigerung auf rund 900 Mio. EUR bis 920 Mio. EUR. Damit wird die ursprüngliche Prognose - ein FFO 1 von 830 Mio. EUR bis 850 Mio. EUR ohne conwert - erhöht. Damit wird der FFO 1 voraussichtlich rund 20 % über dem Vorjahreswert liegen (2016: 760,8 Mio. EUR).