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31.05.2017 UBM im Rahmen der Erwartungen - Steigende Ergebnisse erwartet

Erwartungsgemäß erreichte die Nettoverschuldung zum Ende des ersten Quartals 2017 ihren Höhepunkt mit € 744 Mio. Die € 100 Mio. hohen Investitionen übertrafen im ersten Quartal 2017 die Cash-Verkaufserlöse von € 59 Mio. Dies lag insbesondere auch an der Akquisition von zwei neuen Projekten in Wien (Office Provider vom Sachsenfonds sowie einem Immobilien-Portfolio von der Bank Austria) und den Investitionen in laufende Großprojekte.

„Das erste Quartal bildet die Aufsetzbasis für die beschleunigte Umsetzung unseres Verkaufsprogramms Fast Track 2017 in den nächsten Quartalen“, so Thomas G. Winkler, Vorstandsvorsitzender der UBM.

Das kumulierte Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg gegenüber dem Vorjahr um € 1,6 Mio. auf € 6,8 Mio, was insbesondere auch auf Währungsgewinne in der Periode zurückzuführen war. Die Gesamtleistung (= Umsätze sowohl der vollkonsolidierten als auch der at-equity konsolidierten Unternehmen) wies im Berichtszeitraum einen Zuwachs von rund 27 % auf € 116,5 Mio. auf. Österreich und Deutschland blieben anteilig mit jeweils rund 40 % der Gesamtleistung die wichtigsten Märkte. Die Umsatzerlöse der vollkonsolidierten Beteiligungen wuchsen im selben Zeitraum um 8,0 % auf € 85,9 Mio., ebenso wie das Periodenergebnis mit € 5,3 Mio.

UBM führt außerdem unter dem Namen LTIP (Long Term Incentive Program) ein Aktienoptionsprogramm ein, das aus Managern Unternehmer macht. Die Top 20 Führungskräfte erhalten so die Möglichkeit, am Unternehmenserfolg direkt zu partizipieren. Voraussetzung dafür ist ein vorheriges Eigeninvestment in UBM-Aktien. Die Ausübung der Optionen setzt eine langfristige Wertsteigerung über einen Zeitraum von drei bzw. vier Jahren voraus.

Ausblick

Auch für das Gesamtjahr 2017 ist mit einer anhaltend positiven Stimmung an den Immobilienmärkten zu rechnen. Die mit Sachwerten erzielbaren Risiko-bereinigten Renditen bleiben im Vergleich zu Staatsanleihen nach wie vor attraktiv. Unverändert sollten auch in Zukunft die kontinentaleuropäischen Immobilienmärkte von den zunehmenden wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten sowie den niedrigen Zinsen profitieren. Die drei Kernmärkte von UBM – Deutschland, Österreich und Polen – gelten dabei als sichere Häfen.

Mit der Umsetzung des strategischen Verkaufsprogramms „Fast Track 2017“ forciert UBM die Verkäufe der Development-Projekte aus Forward Deals sowie den Verkauf von Bestandsobjekten. Die daraus resultierenden Verkaufserlöse sollen bis Ende 2017 ein Volumen von insgesamt rund € 600 Mio. erreichen und neben den geplanten Investitionen von circa € 400 Mio. zu einer Reduktion der Nettoverschuldung auf geplante € 550 Mio. zum Jahresende führen. Zusätzlich wird sich das Effizienzsteigerungs-Programm „Next Level“ positiv auf die mittelfristige Profitabilität auswirken.

Alle Maßnahmen zusammen werden dazu beitragen, UBM in guten Zeiten zu stärken. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der zukünftigen Profitabilität und dem Risikoprofil der Gesellschaft steht dabei im Mittelpunkt.

Unter der Annahme eines anhaltend positiven Umfelds für Immobilien und der Umsetzung der für 2017 geplanten Maßnahmen erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2017 eine im Vergleich zum Vorjahr steigende Entwicklung der Gesamtleistung und der Ergebnisse.






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