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18.08.2017 Accom plant Fonds für institutionelle Investoren

Die Münchener Accom GmbH, ein führender deutscher Immobilieninvestor und Dienstleister, wird künftig über Fondsstrukturen mit institutionellen Investoren in Immobilien investieren. Vorgesehen sind ein Fonds für deutsche und internationale Investoren sowie ein weiterer Fonds, der sich an asiatische Investoren richtet. Während der Fonds für die asiatischen Investoren Ende 2017, Anfang 2018 an den Start geht und ein Investmentvolumen von rund eine Milliarde Euro hat, startet der Fonds für deutsche und internationale Investoren bereits im August 2017 und hat ein geplantes Investmentvolumen von rund 500 Millionen Euro. Beide Fonds investieren in Gewerbeimmobilien in deutschen Mittelstädten und dabei in Core+ Objekte.

Mittelstädte sind Mittelstandsstädte

Accom investiert in deutsche Gewerbeimmobilien, insbesondere in Büro- und Handelsimmobilien in deutschen Mittelstädten. "Mittelstädte werden immer noch von vielen Investoren falsch eingeschätzt und als zu wenig liquide angesehen", erklärt Stefan Kalmund, Geschäftsführer bei der Accom AG. "Die Exitoptionen seien zu gering, heißt es oft. Das ist nicht richtig. Es gibt viele Standorte, die vom deutschen Mittelstand leben. Insofern handelt es sich bei den Mittelstädten um Mittelstandsstädte in denen viele vermögende Investorenleben, die zugleich als Immobilieninvestoren aktiv sind", erläutert Kalmund. Accom investiert überwiegend in den Regionen Hannover, Nürnberg, Leipzig/Dresden, Rhein-Main und im Ruhrgebiet.

Investments in Value Add und Core+

Accom ist künftig in den Risikokategorien Value Add und Core+ aktiv. Bislang investierte das Unternehmen gemeinsam mit institutionellen Investoren in Joint-Venture-Strukturen überwiegend in Value-Add-Objekte. Accom tritt dabei immer als Co-Investor auf. "Wir werden auch bei den Fonds als Co-Investor auftreten und dabei Interessenkongruenz mit unseren Investoren herstellen", erklärt, Kalmund. Das Unternehmen hat in den vergangenen zehn Jahren ein Transaktionsvolumen von rund 5 Mrd. Euro bewegt.

Hohe Prozessqualität bei Ankäufen und Management von Immobilienportfolien
Das Unternehmen bietet Inhouse die gesamte Wertschöpfungskette an, vom Architekten, über eine eigene Rechtsabteilung bis hin zu Bauingenieuren und Kapitalexperten. "Wir haben alleine 35 Architekten und Bauingenieure angestellt. Unsere Aufstellung ermöglicht es uns, dass wir auch kleinste Flächen wie Arztpraxen erfolgreich vermieten können", sagt Kalmund. Accom vermietet jährlich etwa 15.000 bis 20.000 Quadratmetern neu, wobei kleinteilige Flächen zwischen 200 und 1000 Quadratmetern den Schwerpunkt bilden. "Aktives Cash Management ist der Schlüssel zum Erfolg. Wir verfügen über die entsprechende Prozessfähigkeit, bei jedem An- und Verkauf auf Portfolio-Ebene Werte wie Leerstandsquoten oder die durchschnittliche gewichtete Restlaufzeit der Mietverträge in Jahren zu berechnen und auch die verschiedenen DSCR-Covenants (Debt Service Coverage Ratio) mit den Banken zu überwachen. Das gelingt uns selbst in einer Multi-Banken Umgebung in der im Portfolio verschiedene Banken die einzelnen Immobilien mit unterschiedlichen LTVs finanzieren", erklärt Kalmund.




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