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28.09.2017 BUWOG entwickelt sich weiter sehr erfolgreich

Der deutsch-österreichische Wohnimmobilienkonzern BUWOG Group kann nach dem Rekordgeschäftsjahr 2016/17 auf ein außerordentlich erfolgreiches erstes Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2017/18 blicken.

Der Recurring FFO konnte in den ersten drei Monaten 2017/18 im Vergleich zur Vorjahresperiode deutlich um 63,6% auf EUR 44,2 Mio. gesteigert werden.

Das Ergebnis vor Steuern (EBT) von EUR 37,1 Mio. sowie das Konzernergebnis von EUR 29,2 Mio. sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesunken. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die BUWOG im Q1 2016/17 eine außerordentliche Bewertung der deutschen Bestandsimmobilien aufgrund der dynamischen Marktentwicklung hat durchführen lassen, wodurch sich ein hohes Neubewertungsergebnis im Vergleichszeitraum ergab. Im ersten Quartal 2017/18 gab es eine derartige Neubewertung durch einen externen Gutachter nicht, für das Halbjahresergebnis 2017/18 wird die BUWOG planmäßig ihren gesamten Immobilienbestand neu bewerten lassen.

Der EPRA Net Asset Value, welcher insbesondere der Darstellung der nachhaltigen Vermögenspositionen dient, verbesserte sich gegenüber dem 30. April 2017 auf 24,15 EUR je Aktie.

Die erfolgreiche Entwicklung im ersten Quartal 2017/18 ist geprägt durch die dynamische Neubauaktivitäten im Property Development sowie den margenstarken Einzelwohnungsverkauf in Österreich.

Der Ergebnisbeitrag des Geschäftsbereichs Asset Management lag wie auch in der Vorjahresperiode bei rund EUR 38,5 Mio. Obgleich Mieterlöse im Wesentlichen aufgrund von Einzelwohnungs- und Blockverkäufen in Österreich leicht zurückgingen, liefert der größte Geschäftsbereich der BUWOG Group ein konstant hohes Ergebnis. Die monatliche Nettokaltmiete pro m² verbesserte sich in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2017/18 leicht auf EUR 5,20 pro m² (Vorjahresstichtag: EUR 5,18 pro m²) bei einem like-for-like-Wachstum von 1,7%. Darüber hinaus hat die BUWOG Group die Investitionen in den Bestand zur Verbesserung der Portfolioqualität im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt um 28% pro m² gesteigert.

Im Bereich Property Sales konnte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2017/18 das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als 64% auf rund EUR 15,8 Mio. gesteigert werden (Q1 2016/17: EUR 9,6 Mio.). Dieser Anstieg ist geprägt durch den gesteigerten Einzelwohnungsverkauf (Unit Sales) von 196 Einheiten mit einer hohen Marge auf den Fair Value von 63% (Q1 2016/17: 57%). Der Ergebnisbeitrag zum Recurring FFO aus dem Geschäftsfeld Unit Sales beläuft sich daher auf einen Betrag von EUR 13,8 Mio. (Q1 2016/17: EUR 9,6 Mio.). Im Zuge von Blockverkäufen (Block Sales) wurden im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 236 Bestandseinheiten mit einer Marge auf den Fair Value von 13% (Q1 2016/17: 6%) veräußert.

Das Geschäftsfeld Property Development konnte weiter erfolgreich intensiviert werden und erzielte in den ersten drei Monaten 2017/18 ein starkes operatives Ergebnis von EUR 18,7 Mio. (Q1 2016/17: EUR –0,9 Mio.). Geprägt ist dieser Ergebnisbeitrag durch Übergaben aus dem exklusiven Wohnprojekt „Pfarrwiesengasse 23“ in Wien-Döbling oder durch die vorzeitige Gesamtfertigstellung des gemischten Wohnprojekts „Southgate“, ebenfalls in Wien. Insgesamt konnten im Berichtszeitraum 156 Einheiten erfolgswirksam übergeben und 133 Einheiten fertiggestellt werden. Zum Stichtag 31. Juli 2017 befinden sich 1.680 Einheiten in Bau und somit setzt die BUWOG Group ihren erfolgreich eingeschlagenen Weg fort, kontinuierlich Wohnungen in den Städten Berlin, Hamburg und Wien sowohl für den Verkauf als auch in den eigenen Bestand zu bauen.

Im ersten Quartal 2017/18 hat die BUWOG Group ein neues Grundstück in Berlin-Kreuzberg angekauft. Die Development-Pipeline der BUWOG Group beträgt zum Stichtag 10.096 Einheiten mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von EUR 2,9 Mrd.

Die defensive Finanzierungsstruktur der BUWOG Group konnte im ersten Quartal 2017/18 weiter verbessert werden. Die durchschnittliche Verzinsung der Finanzverbindlichkeiten in Höhe von 1,79% sowie der Loan-to-Value (LTV) von nur noch 38,5% (Vorjahresstichtag: 44,1%) befinden sich zum Stichtag weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Der weiteren Optimierung des LTV liegt eine Verbreiterung der Eigenkapitalbasis durch die Anfang Juni 2017 erfolgreich durchgeführte Barkapitalerhöhung zugrunde.

Angesichts der erfolgreichen Entwicklung im ersten Quartal 2017/18 bestätigt der Vorstand seine Prognose für den Recurring FFO im Geschäftsjahr 2017/18 von mindestens EUR 125 Mio.






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