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15.11.2017 ADO verbessert Finanzkennzahlen und baut Portfolio weiter aus

ADO Properties S.A., das einzige im Prime Standard gelistete und ausschließlich auf Berlin fokussierte Wohnungsunternehmen, hat in den ersten neun Monaten 2017 weitere Verbesserungen bei den Finanzkennzahlen erreicht und sein Immobilienportfolio durch Akquisitionen weiter ausgebaut. Dies geht aus dem heute veröffentlichten Neunmonatsbericht hervor.

Kennzahlen zeigen anhaltendes Wachstum der Gesellschaft

Die Erträge aus Vermietung von ADO Properties stiegen um 21% auf EUR 78,7 Millionen (9M 2016: EUR 65,2 Millionen), was auf das robuste 4,6%-ige Mietwachstum auf Like-for-like-Basis ebenso zurückzuführen ist wie auf neue Immobilienakquisitionen im Berichtzeitraum. Das EBITDA aus Vermietung erhöhte sich ebenfalls um 21% auf nunmehr EUR 55,9 Millionen (9M 2016: EUR 46,4 Millionen).

Der FFO1 (aus Vermietung) stieg um 27,5% auf EUR 40,2 Millionen (9M 2016: EUR 31,5 Millionen), was einem FFO1 je Aktie von EUR 0,91 entspricht (9M 2016: EUR 0,84 je Aktie). Ebenso wie in den vorangegangenen Quartalen erwiesen sich dabei die starke operative Geschäftsentwicklung sowie die relative Verbesserung bei den Zinskosten als die wesentlichen Treiber des FFO-Wachstums.
Die durchschnittliche Ist-Miete im Wohnungsportfolio stieg zum Ende der ersten neun Monate 2017 auf EUR 6,37 pro Quadratmeter und Monat (31. Dezember 2016: EUR 6,11). Die Leerstandsrate im Wohnimmobilienportfolio lag zum Berichtsstichtag am 30. September 2017 bei 3,3%, ein Anstieg um 0,6% gegenüber dem Vorquartal, der durch das hohe Akquisitionsvolumen im Berichtsquartal bedingt war.

Weiterer Portfolioausbau

Das Portfolio von ADO Properties umfasste zum Ende des Berichtszeitraumes 20.224 Einheiten, davon 19.053 Wohneinheiten. Der Wert des Portfolios belief sich zum 30. September 2017 auf EUR 2,782 Milliarden. Der Net Asset Value des Portfolios erhöhte sich zum selben Stichtag auf EUR 1,742 Milliarden beziehungsweise EUR 39,51 je Aktie.

Konservative Finanzierungsstrategie

ADO Properties hat im Berichtszeitraum seine konservative Finanzierungsstruktur weiter beibehalten, ebenso wie das solide Investment-Grade-Rating von Baa2 mit einem positiven Ausblick. Dies sorgt für eine positive Aklzeptanz der Gesellschaft am Kapitalmarkt sowie einen guten Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten. Im Juli 2017 platzierte ADO Properties seine erste Unternehmensanleihe mit einem Volumen von EUR 400 Millionen und generierte auf diesem Weg zusätzliche Liquidität für weitere Akquisitionen. Der LTV lag zum Berichtsstichtag bei 38,5% (42,7% pro forma für die bereits vertraglich gesicherten Erwerbungen). Die durchschnittliche Verzinsung der Verbindlichkeiten ging auf 1,8% zurück (31. Dezember 2016: 2,1%). Die durchschnittliche Restlaufzeit der ausstehenden Verbindlichkeiten lag zum Berichtsstichtag bei rund 5,5 Jahren. Nahezu alle Kredite haben einen festen Zinssatz oder sind entsprechend abgesichert. ADO Properties beabsichtig auch künftig an seiner konservativen Finanzierungsstrategie festzuhalten.

Positiver Ausblick für 2017 bestätigt – FFO1-Prognose erhöht

In Anbetracht der erfolgreichen Entwicklung der Gesellschaft während der ersten neun Monate 2017 hat der Vorstand seinen positiven Ausblick erneut bestätigt und zugleich die FFO1-Prognose erhöht. „Wir sind überzeugt, dass ADO Properties seinen Portfoliowert, seinen NAV sowie den NAV je Aktie auch in Zukunft durch weiteres Wachstum der Mieterträge auf Like-for-like-Basis steigern kann. Wir gehen nunmehr davon aus, dass das Mietwachstum auf Like-for-like-Basis 2017 rund 5% betragen und unser FFO1 annualisiert bei wenigstens EUR 64 Millionen liegen wird, nachdem wir unsere Mittelzuflüsse zum Jahresende investiert haben“, sagt Rabin Savion, CEO von ADO Properties. „Die demographischen und sozioökonomischen Trends in Berlin bleiben weiter positiv, und der anhaltend hohen Wohnungsnachfrage steht nach wie vor nur ein begrenztes Angebot gegenüber. Aus diesem Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage ergeben sich exzellente Wachstumschancen für langfristig orientierte Wohnimmobilieninvestoren wie ADO Properties.“






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