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15.03.2018 GxP German Properties: Ergebnis nach Steuern 2017 von 15,5 Mio. Euro

Die GxP German Properties AG hat im Geschäftsjahr 2017 nach vorläufigen, noch ungeprüften Geschäftszahlen gemäß IFRS Rechnungslegung ein Ergebnis nach Steuern von 15,5 Mio. Euro erzielt. Im Vorjahr lag das Net Income bei 7,3 Mio. Euro. Der EPRA Net Asset Value pro Aktie erhöhte sich auf 6,12 Euro und liegt damit leicht oberhalb der Prognose des Unternehmens von mindestens 6,05 Euro.

Das Unternehmen hat sich operativ sehr positiv entwickelt, allerdings konnte das ausgegebene Funds from Operations (FFO) Ziel von 3,5 Mio. Euro für 2017 aufgrund hoher Einmaleffekte nicht erreicht werden.

Die vorläufigen Geschäftszahlen spiegeln ein erfolgreiches Geschäftsjahr für die GxP German Properties AG wider. Der Konzernabschluss 2017 wurde, wie angekündigt, erstmals nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellt. Die Gesellschaft hat nach IFRS Rechnungslegung das vorläufige Ergebnis nach Steuern auf 15,5 Mio. Euro erhöht, verglichen mit 7,3 Mio. Euro in 2016.

Durch aktives Asset Management und den Ausbau des Immobilienportfolios von acht auf zwölf Immobilien zum 31. Dezember 2017 erhöhte sich der Marktwert des Portfolios von rund 88 Mio. Euro in 2016 auf rund 165 Mio. Euro. Die vermietbare Gesamtfläche legte auf 106.700 m² (Vorjahr: 65.100 m²) zu und die durchschnittliche gewichtete Restlaufzeit der Mietverträge (WAULT) stieg auf 3,7 Jahre verglichen mit 2,9 Jahren am Jahresende 2016.

Die annualisierten Mieteinnahmen auf Grund von abgeschlossenen Mietverträgen stiegen auf 10,7 Mio. Euro bei einer Leerstandsquote von 12,1 Prozent. Der Netto Loan-to-Value (LTV) wurde von 63,3 Prozent Ende 2016 deutlich auf 59 Prozent gesenkt. Der EPRA Net Asset Value (NAV) erhöhte sich zum 31. Dezember 2017 auf rund 64,8 Mio. Euro oder 6,12 Euro pro Aktie, was sogar leicht über dem erwarteten NAV pro Aktie von mindestens 6,05 Euro liegt. Zum Ultimo 2016 wurde ein vergleichbarer Wert von 4,88 Euro pro Aktie ausgewiesen. Dies entspricht einem Wachstum des inneren Werts der Aktie von 25 Prozent über das Jahr 2017.

Trotz eines sehr erfolgreichen operativen Jahres, ist das Ergebnis noch immer stark durch Einmaleffekte belastet. Das Ziel für 2017, bereits einen FFO von 3,5 Mio. Euro zu erreichen, konnte nicht umgesetzt werden. Das Unternehmen ist im Jahr 2017 insbesondere das Aufholen des Instandhaltungsrückstaus des Portfolios, die Umstellung der Buchführung auf IFRS, Kosten für abgebrochene Transaktionen sowie Restrukturierungskosten belastet worden.






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