09.11.2018 pbb hebt Guidance für Vorsteuerergebnis des Gesamtjahres weiter an
Die Deutsche Pfandbriefbank AG (pbb) hat im 3. Quartal 2018 ein Vorsteuerergebnis von 49 Mio. € erzielt (3Q17: 51 Mio. €; IFRS, Konzern, ungeprüft) und damit das Vorsteuerergebnis für die ersten 9 Monate deutlich auf 171 Mio. € gesteigert (9M17: 154 Mio. €). Treiber des guten Ergebnisses sind vor allem die positive Entwicklung des Zinsüberschusses, ein stabiler Verwaltungsaufwand sowie ein im 2. Quartal realisierter Sonderertrag aus der Verwertung eines sogenannten Besserungsanspruchs im Zusammenhang mit der Annahme eines Rückkaufangebots für Schuldtitel der Heta Asset Resolution AG aus 2016. Daneben hat die pbb im dritten Quartal Risikovorsorge für Kreditengagements im Teilmarkt Einkaufszentren in Großbritannien gebildet.
Auf dieser Basis hat die pbb heute entschieden, die Guidance für das Gesamtjahr 2018 weiter anzuheben, und strebt nun ein Vorsteuerergebnis zwischen 205 und 215 Mio. € an. Dabei geht sie für das 4. Quartal von einem weiterhin stabilen Zinsergebnis aus, aber auch von weiterer Dotierung von Risikovorsorge und einem ansteigenden Verwaltungsaufwand. Die pbb hatte die Guidance bereits am 4. Juli 2018 auf ein Vorsteuerergebnis für das Gesamtjahr von 175-195 Mio. € angehoben (von 150-170 Mio. €).
Auf 9-Monats-Sicht stieg der Zins- und Provisionsüberschuss deutlich auf 338 Mio. € (9M17: 304 Mio. €) und der Verwaltungsaufwand lag mit 136 Mio. € auf dem Niveau der Vorjahresperiode (9M17: 141 Mio. €). Das Risikovorsorgeergebnis in Höhe von -10 Mio. € (9M17: -3 Mio. €) berücksichtigt Zuführungen für Kreditengagements im Teilmarkt Einkaufszentren in Großbritannien.
Das Neugeschäftsvolumen (einschließlich Prolongationen länger als 1 Jahr) lag im 3. Quartal mit 2,1 Mrd. € auf dem Niveau der Vorquartale 2018. Nach 9 Monaten blieb das Neugeschäft mit 5,9 Mrd. € wegen des anhaltenden Wettbewerbsdrucks und des selektiven Ansatzes der pbb deutlich hinter dem Vorjahresvergleichswert von 7,4 Mrd. € zurück. Die pbb erwartet allerdings ein erneut sehr starkes Neugeschäft im 4. Quartal und strebt für das Gesamtjahr 2018 ein Neugeschäftsvolumen am unteren Ende der bekannten Spanne von 10-11 Mrd. € an.
Für das Geschäftsjahr 2019 bleibt die pbb allerdings vorsichtig. Die Markt- und Wettbewerbsbedingungen in der gewerblichen Immobilienfinanzierung werden im Jahr 2019 noch anspruchsvoller werden. Zudem erwartet die pbb höhere Kosten für die Refinanzierung ihres Kreditgeschäfts sowie zusätzliche investive und regulatorische Aufwendungen.
Die Quartalsmitteilung für die ersten 9 Monate des laufenden Geschäftsjahres wird die pbb am 12. November 2018 veröffentlichen.
Auf dieser Basis hat die pbb heute entschieden, die Guidance für das Gesamtjahr 2018 weiter anzuheben, und strebt nun ein Vorsteuerergebnis zwischen 205 und 215 Mio. € an. Dabei geht sie für das 4. Quartal von einem weiterhin stabilen Zinsergebnis aus, aber auch von weiterer Dotierung von Risikovorsorge und einem ansteigenden Verwaltungsaufwand. Die pbb hatte die Guidance bereits am 4. Juli 2018 auf ein Vorsteuerergebnis für das Gesamtjahr von 175-195 Mio. € angehoben (von 150-170 Mio. €).
Auf 9-Monats-Sicht stieg der Zins- und Provisionsüberschuss deutlich auf 338 Mio. € (9M17: 304 Mio. €) und der Verwaltungsaufwand lag mit 136 Mio. € auf dem Niveau der Vorjahresperiode (9M17: 141 Mio. €). Das Risikovorsorgeergebnis in Höhe von -10 Mio. € (9M17: -3 Mio. €) berücksichtigt Zuführungen für Kreditengagements im Teilmarkt Einkaufszentren in Großbritannien.
Das Neugeschäftsvolumen (einschließlich Prolongationen länger als 1 Jahr) lag im 3. Quartal mit 2,1 Mrd. € auf dem Niveau der Vorquartale 2018. Nach 9 Monaten blieb das Neugeschäft mit 5,9 Mrd. € wegen des anhaltenden Wettbewerbsdrucks und des selektiven Ansatzes der pbb deutlich hinter dem Vorjahresvergleichswert von 7,4 Mrd. € zurück. Die pbb erwartet allerdings ein erneut sehr starkes Neugeschäft im 4. Quartal und strebt für das Gesamtjahr 2018 ein Neugeschäftsvolumen am unteren Ende der bekannten Spanne von 10-11 Mrd. € an.
Für das Geschäftsjahr 2019 bleibt die pbb allerdings vorsichtig. Die Markt- und Wettbewerbsbedingungen in der gewerblichen Immobilienfinanzierung werden im Jahr 2019 noch anspruchsvoller werden. Zudem erwartet die pbb höhere Kosten für die Refinanzierung ihres Kreditgeschäfts sowie zusätzliche investive und regulatorische Aufwendungen.
Die Quartalsmitteilung für die ersten 9 Monate des laufenden Geschäftsjahres wird die pbb am 12. November 2018 veröffentlichen.