09.11.2018 Norton Rose Fulbright berät bei Privatisierung der HSH Nordbank
Norton Rose Fulbright hat den Prüfungsverband deutscher Banken e.V. bei dessen Prüfung einer Aufnahme der HSH Nordbank AG als Mitglied in den Prüfungsverband beraten. Die Mitgliedschaft ist eine Voraussetzung für die Mitwirkung am Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. - BdB und war damit mitentscheidend für die Neuregelung der Zugehörigkeit der HSH Nordbank zu einem Einlagensicherungssystem nach dem Ausscheiden der Bank aus der Sparkassen-Finanzgruppe im Zusammenhang mit ihrer Privatisierung.
Mit Pressemitteilung vom 5. November 2018 hat nunmehr der BdB seine Entscheidung verkündet, mit der die HSH Nordbank ab 2022 am Einlagensicherungsfonds mitwirken kann. In der dreijährigen Übergangszeit wird die Bank vom Prüfungsverband begleitet. Der Einlagensicherungsfonds schützt Einleger in Krisenfällen vor Verlusten. Bis Ende 2021 bleibt die HSH Nordbank noch Mitglied in der Institutssicherung des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands - DSGV. Mit dieser Einigung ist der Durchbruch bei der Privatisierung der HSH Nordbank gelungen.
Hamburg und Schleswig-Holstein mussten die HSH Nordbank auf Druck der Europäischen Kommission an private Finanzinvestoren um Cerberus und J.C. Flowers verkaufen. Der Wechsel des Einlagensicherungssystems war dabei die größte verbliebene Hürde. Dem Verkauf der krisengeschüttelten Landesbank müssen jetzt noch die EU und die Bankenaufsicht zustimmen.
Das Norton Rose Fulbright-Team beriet den Prüfungsverband umfassend in den Bereichen M&A, Banking und Litigation in mehreren Jurisdiktionen. „Wir freuen uns außerordentlich, dass wir für den Prüfungsverband hier tätig werden konnten. Der Übergang vom öffentlich-rechtlichen in das private Sicherungssystem war echte Pionierarbeit und stellte einen großen Kraftakt für alle Beteiligten dar“, kommentiert Norton Rose Fulbright Partnerin Dr. Katrin Stieß.
Mit Pressemitteilung vom 5. November 2018 hat nunmehr der BdB seine Entscheidung verkündet, mit der die HSH Nordbank ab 2022 am Einlagensicherungsfonds mitwirken kann. In der dreijährigen Übergangszeit wird die Bank vom Prüfungsverband begleitet. Der Einlagensicherungsfonds schützt Einleger in Krisenfällen vor Verlusten. Bis Ende 2021 bleibt die HSH Nordbank noch Mitglied in der Institutssicherung des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands - DSGV. Mit dieser Einigung ist der Durchbruch bei der Privatisierung der HSH Nordbank gelungen.
Hamburg und Schleswig-Holstein mussten die HSH Nordbank auf Druck der Europäischen Kommission an private Finanzinvestoren um Cerberus und J.C. Flowers verkaufen. Der Wechsel des Einlagensicherungssystems war dabei die größte verbliebene Hürde. Dem Verkauf der krisengeschüttelten Landesbank müssen jetzt noch die EU und die Bankenaufsicht zustimmen.
Das Norton Rose Fulbright-Team beriet den Prüfungsverband umfassend in den Bereichen M&A, Banking und Litigation in mehreren Jurisdiktionen. „Wir freuen uns außerordentlich, dass wir für den Prüfungsverband hier tätig werden konnten. Der Übergang vom öffentlich-rechtlichen in das private Sicherungssystem war echte Pionierarbeit und stellte einen großen Kraftakt für alle Beteiligten dar“, kommentiert Norton Rose Fulbright Partnerin Dr. Katrin Stieß.