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23.11.2018 Scope Investmentfonds DFV Hotel Oberursel mit Rating von bbb (AIF)

Der geschlossene alternative Investmentfonds DFV Hotel Oberursel lässt eine ausgewogene risiko-adjustierte Rendite erwarten. Vor allem das sehr gute Asset Management Rating der HKA Hanseatische Kapitalverwaltung und der über die Fondslaufzeit hinauslaufender Pachtvertrag haben das Rating positiv beeinflusst.

Der Anleger beteiligt sich über den Publikums-AIF an einer Hotelimmobilie in Oberursel, Hessen. Das „The Rilano Hotel Frankfurt Oberursel“ wurde 1999 errichtet und verfügt über 220 Gästezimmer. Insgesamt verfügt das 4-Sterne Business- und Tagungshotel über bis zu zwölf Konferenzräume, die Platz für bis zu 720 Personen bieten.
In den Jahren bis 2020 wird das Hotel umfassend renoviert und modernisiert. Der Pachtvertrag mit der Rilano Group endet am 31.12.2037. Hieran anschließend verfügt die Pächterin über zwei Verlängerungsoptionen à fünf Jahre.

Das gesamte Investitionsvolumen von 27,2 Mio. Euro wird in Höhe von 13,0 Mio. Euro durch Fremdkapital finanziert. Die Fremdkapitalquote liegt somit bei rund 47,9%. Über das Agio von fünf Prozent hinausgehende Weichkosten fallen in Höhe von 18,0% bezogen auf das Eigenkapital an.

Die von Scope erwartete Rendite liegt bei 3,64% p. a. mit einer abwärts gerichteten Volatilität von 2,78%. Das Rendite-Risiko-Verhältnis des Fonds lässt nach Einschätzung von Scope eine ausgewogene risikoadjustierte Rendite erwarten.

Positiv beeinflusst wurde das Rating durch:

- dass sehr gute Asset Management Rating der HKA Hanseatische Kapitalverwaltung AG
- den über die Fondslaufzeit hinauslaufenden Pachtvertrag
- den bereits erfolgten Eigentumsübergang der Immobilie
- die fixierte Fremdfinanzierung über zehn Jahre mit einer vergleichsweise hohen Tilgungsrate

Als Risikotreiber identifiziert Scope vor allem:

- die Single-Tenant Spezialimmobilie mit eingeschränkter Drittverwendungsmöglichkeit
- die Ausfallwahrscheinlichkeit der Mietgarantin im Non-Investment-Grade-Bereich
- das Refinanzierungsrisiko nach zehn Jahren
- die prozentual vergleichsweise hohen Weichkosten im Vergleich zur Peergroup der Publikums-AIF

Die Scope Analyse hat für den AIF folgende Kennzahlen ergeben:

- Break-Even-Wahrscheinlichkeit: 94,9%
- Verlustmöglichkeit: 5,1%
- Value-at-Risk: 31,6% (ein Verlust von 31,6% wird in 99% aller Simulationen nicht überschritten)
- Risikoklasse: 5

Für den Anbieter liegt ein Scope Asset Management Rating für den Bereich Immobilien von AAAMR vor (Stand: 11.10.2018).







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