28.11.2018 Erste erfolgreiche Privatisierung einer Landesbank abgeschlossen
Stefan Ermisch, Vorstandsvorsitzender der HSH Nordbank
Die HSH Nordbank AG startet heute als erste erfolgreich privatisierte Landesbank in Deutschland in die Zukunft. Die voneinander unabhängigen neuen Anteilseigner der Geschäftsbank sind nun Cerberus Capital Management, J. C. Flowers & Co., GoldenTree Asset Management, Centaurus Capital LP und BAWAG beziehungsweise von diesen initiierten Fonds. Der am 28. Februar dieses Jahres abgeschlossene Vertrag über den Erwerb aller mittelbar gehaltenen Aktien (insgesamt 94,9 Prozent) wurde heute vollzogen. Parallel erwerben die neuen Anteilseigner die übrigen 5,1 Pro-zent und halten damit 100 Prozent der Aktien an der HSH Nordbank AG.
„Dieser erfolgreiche Wechsel von öffentlichen zu ausschließlich privaten Anteilseignern ist echtes Neuland im deutschen Bankensektor und markiert den Beginn einer neuen Zeitrechnung für unsere Bank. Mein Dank gilt unseren bisherigen Anteilseignern, Hamburg und Schleswig-Holstein, die den Verkauf stets professionell und zielstrebig vorangetrieben haben. Und natürlich danke ich der gesamten Belegschaft, ohne deren unermüdlichen Einsatz wir diese Erfolgsgeschichte nicht hätten schreiben können,“ sagte Stefan Ermisch, Vorstandsvorsitzender der HSH Nordbank. „Für uns ist die gelungene Privatisierung Bestätigung und Ansporn zugleich und wir konzentrieren uns jetzt mit aller Kraft auf die neue Ära. Wir werden eine mittelständische Geschäftsbank aus Hamburg für Deutschland mit ausgeprägter Kundenorientierung und sind bereit für einen Neuanfang.“
Für die tiefgreifende Transformation der Bank in den kommenden Jahren gibt es eine Reihe von Leitplanken. Dabei hat die Bank einen klaren Anspruch: Bis Ende 2021 soll die Eigenkapitalrendite vor Steuern mindestens acht Prozent betragen, die harte Kernkapitalquote 15 Prozent oder mehr, sowie die Cost-Income-Ratio höchstens 40 Prozent. Dann kann der nahtlose Übergang in den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken (BdB) gewährleistet werden. Um die erforderliche Profitabilität zu erreichen, wird die Bank künftig ihre zentralen Geschäftsbereiche weiter betreiben, allerdings mit einem schärferen Fokus, sowie insgesamt differenzierter und effizienter im Einsatz ihrer Ressourcen. Gleich-zeitig wird die Bank ihr Finanzierungsgeschäft für Immobilien und Erneuerbare Energien international mit Augenmaß ausbauen.
Juan R. Inciarte designierter AR-Chef – Bank ändert Namen
Designierter Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Juan Rodriguez Inciarte, ein international sehr erfahrener Banker mit herausragender Expertise, der unter anderem erfolgreich bei der spanischen Grupo Santander tätig war. „Für mich ist es eine große Ehre und Freude, den neuen Aufsichtsrat der Bank zu leiten. Mit dem nun vollzogenen Eigentümerwechsel ist das erste Etappenziel erreicht. Wir haben noch einen weiten Weg vor uns. Gerne werde ich, gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen des Kontrollgremiums, den Vorstand bei der erfolgreichen Umsetzung der Geschäftsstrategie begleiten“, sagte Juan R. Inciarte.
Vorbehaltlich der üblichen Gremienbefassungen und nach Eintragung in das Handelsregister wird die Bank voraussichtlich ab Februar 2019 unter Hamburg Commercial Bank AG firmieren und auch ihre Bildmarke ändern.
„Dieser erfolgreiche Wechsel von öffentlichen zu ausschließlich privaten Anteilseignern ist echtes Neuland im deutschen Bankensektor und markiert den Beginn einer neuen Zeitrechnung für unsere Bank. Mein Dank gilt unseren bisherigen Anteilseignern, Hamburg und Schleswig-Holstein, die den Verkauf stets professionell und zielstrebig vorangetrieben haben. Und natürlich danke ich der gesamten Belegschaft, ohne deren unermüdlichen Einsatz wir diese Erfolgsgeschichte nicht hätten schreiben können,“ sagte Stefan Ermisch, Vorstandsvorsitzender der HSH Nordbank. „Für uns ist die gelungene Privatisierung Bestätigung und Ansporn zugleich und wir konzentrieren uns jetzt mit aller Kraft auf die neue Ära. Wir werden eine mittelständische Geschäftsbank aus Hamburg für Deutschland mit ausgeprägter Kundenorientierung und sind bereit für einen Neuanfang.“
Für die tiefgreifende Transformation der Bank in den kommenden Jahren gibt es eine Reihe von Leitplanken. Dabei hat die Bank einen klaren Anspruch: Bis Ende 2021 soll die Eigenkapitalrendite vor Steuern mindestens acht Prozent betragen, die harte Kernkapitalquote 15 Prozent oder mehr, sowie die Cost-Income-Ratio höchstens 40 Prozent. Dann kann der nahtlose Übergang in den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken (BdB) gewährleistet werden. Um die erforderliche Profitabilität zu erreichen, wird die Bank künftig ihre zentralen Geschäftsbereiche weiter betreiben, allerdings mit einem schärferen Fokus, sowie insgesamt differenzierter und effizienter im Einsatz ihrer Ressourcen. Gleich-zeitig wird die Bank ihr Finanzierungsgeschäft für Immobilien und Erneuerbare Energien international mit Augenmaß ausbauen.
Juan R. Inciarte designierter AR-Chef – Bank ändert Namen
Designierter Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Juan Rodriguez Inciarte, ein international sehr erfahrener Banker mit herausragender Expertise, der unter anderem erfolgreich bei der spanischen Grupo Santander tätig war. „Für mich ist es eine große Ehre und Freude, den neuen Aufsichtsrat der Bank zu leiten. Mit dem nun vollzogenen Eigentümerwechsel ist das erste Etappenziel erreicht. Wir haben noch einen weiten Weg vor uns. Gerne werde ich, gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen des Kontrollgremiums, den Vorstand bei der erfolgreichen Umsetzung der Geschäftsstrategie begleiten“, sagte Juan R. Inciarte.
Vorbehaltlich der üblichen Gremienbefassungen und nach Eintragung in das Handelsregister wird die Bank voraussichtlich ab Februar 2019 unter Hamburg Commercial Bank AG firmieren und auch ihre Bildmarke ändern.