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30.11.2018 Nürnberger Versicherung startet Pilotprojekt für modernes Arbeiten

Weiche Formen, große Sitzlandschaften in Pastelltönen, futuristisch aussehende Glaskabinen, auf einem Monitor an der Wand flackert Kaminfeuer. Das klassische Zellenbüro sucht man in der neuen Arbeitswelt der Nürnberger Versicherung vergeblich: „Sie glauben jetzt, dass wir die Google World of Works nachbauen wollen? Nein, das wollen wir nicht“, lacht Walter Bockshecker, Personalvorstand der Nürnberger. „Aber: Wir haben eine moderne Bürolandschaft entwickelt, die gleichermaßen mitarbeiterorientiert und effizient ist.“

860 qm moderne Arbeitswelt

Die Nürnberger Versicherung stellt sich mit ihrem Pilotprojekt dem Kulturwandel der Arbeitswelt. „Die aktuelle Büroinfrastruktur, gekennzeichnet durch viele Einzel- oder Zweierzimmer, bildet diese Arbeitsform nicht mehr befriedigend ab. Wir sind überzeugt, dass unsere Arbeitswelten mit ihrem offenen Raumkonzept und vielen Kreativflächen Routinen durchbrechen und das agile Arbeiten fördern“, erklärt Bockshecker. Dabei geht es nicht nur um die Gestaltung physischer Raumelemente, sondern um die Veränderung von Arbeitsweisen und -verhalten. Für die Einzeltätigkeit am Schreibtisch, für die Teamarbeit, den kreativen Rückzug und das effiziente Interagieren in Besprechungen wurden auf 860 qm eigene Bereiche geschaffen. Die Ausstattung mit WLAN und mobilen Rechnern ermöglicht es den Mitarbeitern, an verschiedenen Orten tätig zu sein und sich flexibel auszutauschen. Ziel ist es, Kommunikation und Konzentration, Wohlbefinden und Produktivität, Motivation und Innovation gleichermaßen zu verbessern.

Reise in die Zukunft

Um die Interessen der Projektteilnehmer angemessen zu berücksichtigen, wurden sie aktiv an der Planung und Gestaltung der Flächen beteiligt. „Die größte Herausforderung wird sein, umzudenken, die eingespielten Arbeitsroutinen zu durchbrechen und die Flächen wirklich zu nutzen“, glaubt Sandra Schmitt. Die Kauffrau für Versicherung und Finanzen hat das Projekt von Anfang an begleitet und freut sich auf den Umzug in die schöne neue Welt. „Der erste Schritt ist schon geschafft: Wir haben unsere Büros ausgemistet und uns – wie vor einer großen Rucksacktour – von allerlei Ablageballast befreit.“ Die Reise in die neue Umgebung startet mit leichtem Gepäck, aber großer Hoffnung: Die Erkenntnisse aus dem Projekt sollen übertragbar sein auf andere Bereiche des Hauses und den Changeprozess des Unternehmens nachhaltig prägen.









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