12.12.2018 Startup Capmo erhält 1,8 Mio. Finanzierung für Bausoftware
Das Capmo-Team v.l.: Patrick Christ, Florian Biller, Sebastian Schlecht, Florian Ettlinger
Das Münchner Startup Capmo digitalisiert Prozesse in der Bauindustrie und erhält für seine intuitive Produktivitätssoftware eine Seed-Finanzierung von knapp zwei Millionen Euro. Die Investoren sind die Venture Capital Gesellschaft UVC Partners sowie HW Capital, die Beteiligungsgesellschaft der Interhyp-Gründer.
80 Prozent aller Bauprojekte in Deutschland liegen über dem Budget, 60 Prozent werden zu spät oder mit erheblichen Mängeln fertig gestellt. Gründe dafür sind ineffizientes Projektmanagement und mangelnde Baudokumentation. Beim Thema Digitalisierung liegt die deutsche Bauindustrie auf dem vorletzten Platz, nur noch Jagd und Fischerei sind dahinter. Die neue Software Capmo möchte dieses Problem lösen und die Zusammenarbeit auf der Baustelle digitalisieren. Mit ihrer innovativen App haben die vier Münchner Gründer Patrick Christ, Florian Biller, Florian Ettlinger und Sebastian Schlecht nun 1,8 Millionen Euro eingesammelt. Finanziert wird Capmo von UVC Partners sowie den Interhyp-Gründern. „Bauprojekte könnten bis zu 40 Prozent produktiver sein. In diesem Markt sehen wir ein enormes Wachstumspotenzial für Capmo und freuen uns, das Wachstum mit unserer Expertise in B2B Geschäftsmodellen sowie unserem Branchennetzwerk zu unterstützen“, erklärt Dr. Ingo Potthof von UVC Partners.
Capmo digitalisiert die Baustelle – auf dem Desktop, Smartphone und Tablet
Intuitive Bedienung ist das Grundprinzip von Capmo. Die Baupläne werden digital erfasst und sind anschließend auf allen angemeldeten Geräten wie Computer, Smartphone und Tablet verfügbar – auch im Offline-Modus. Alle Beteiligten des Bauprojekts werden zu Capmo eingeladen und die Aufgaben entsprechend verteilt. Fotos von der Baustelle werden direkt in der App gespeichert und automatisch im Bauplan verortet. Capmo fördert nicht nur die Zusammenarbeit, sondern erleichtert auch den Überblick über den Projektstatus und die Mängeldokumentation. Das schafft Transparenz für den Bauherrn und steigert die Effizienz des Projekts. Capmo konnte seit dem Start im Februar 2018 bereits 50 Kunden aus der Baubranche gewinnen.
„Bauprojekte sind fehleranfällig, was unter anderem auf die geringe Digitalisierung zurückzuführen ist. Viel läuft auch heute noch über Fax und Diktiergerät. Hier setzen wir mit Capmo an und unterstützen mit neuen Prozessen und Technologien, damit Zeit- und Budgetpläne eingehalten werden können”, erklärt Florian Biller, Gründer und Geschäftsführer von Capmo.
Bauprojekte wie Hilton Hotel München, Kaufhaus Oberpollinger und Co.
Capmo wird sowohl von Architekten für private Bauvorhaben, als auch von Bauträgern für Großprojekte eingesetzt. Dazu gehören unter anderem das Hilton Hotel in München, die Renovierung des Oberpollinger-Kaufhauses sowie Filialen von ALDI und Rossmann.
80 Prozent aller Bauprojekte in Deutschland liegen über dem Budget, 60 Prozent werden zu spät oder mit erheblichen Mängeln fertig gestellt. Gründe dafür sind ineffizientes Projektmanagement und mangelnde Baudokumentation. Beim Thema Digitalisierung liegt die deutsche Bauindustrie auf dem vorletzten Platz, nur noch Jagd und Fischerei sind dahinter. Die neue Software Capmo möchte dieses Problem lösen und die Zusammenarbeit auf der Baustelle digitalisieren. Mit ihrer innovativen App haben die vier Münchner Gründer Patrick Christ, Florian Biller, Florian Ettlinger und Sebastian Schlecht nun 1,8 Millionen Euro eingesammelt. Finanziert wird Capmo von UVC Partners sowie den Interhyp-Gründern. „Bauprojekte könnten bis zu 40 Prozent produktiver sein. In diesem Markt sehen wir ein enormes Wachstumspotenzial für Capmo und freuen uns, das Wachstum mit unserer Expertise in B2B Geschäftsmodellen sowie unserem Branchennetzwerk zu unterstützen“, erklärt Dr. Ingo Potthof von UVC Partners.
Capmo digitalisiert die Baustelle – auf dem Desktop, Smartphone und Tablet
Intuitive Bedienung ist das Grundprinzip von Capmo. Die Baupläne werden digital erfasst und sind anschließend auf allen angemeldeten Geräten wie Computer, Smartphone und Tablet verfügbar – auch im Offline-Modus. Alle Beteiligten des Bauprojekts werden zu Capmo eingeladen und die Aufgaben entsprechend verteilt. Fotos von der Baustelle werden direkt in der App gespeichert und automatisch im Bauplan verortet. Capmo fördert nicht nur die Zusammenarbeit, sondern erleichtert auch den Überblick über den Projektstatus und die Mängeldokumentation. Das schafft Transparenz für den Bauherrn und steigert die Effizienz des Projekts. Capmo konnte seit dem Start im Februar 2018 bereits 50 Kunden aus der Baubranche gewinnen.
„Bauprojekte sind fehleranfällig, was unter anderem auf die geringe Digitalisierung zurückzuführen ist. Viel läuft auch heute noch über Fax und Diktiergerät. Hier setzen wir mit Capmo an und unterstützen mit neuen Prozessen und Technologien, damit Zeit- und Budgetpläne eingehalten werden können”, erklärt Florian Biller, Gründer und Geschäftsführer von Capmo.
Bauprojekte wie Hilton Hotel München, Kaufhaus Oberpollinger und Co.
Capmo wird sowohl von Architekten für private Bauvorhaben, als auch von Bauträgern für Großprojekte eingesetzt. Dazu gehören unter anderem das Hilton Hotel in München, die Renovierung des Oberpollinger-Kaufhauses sowie Filialen von ALDI und Rossmann.