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14.02.2019 Real I.S. mit Transaktionsvolumen von fast 1,5 Mrd. Euro im Jahr 2018

Jochen Schenk, Vorstandsvorsitzender der Real I.S. AG. Fotocredit: Real I.S. AG
Die Real I.S. AG blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 zurück. Mit einem Transaktionsvolumen von nahezu 1,5 Milliarden Euro konnte das Vorjahresergebnis um etwa 200 Millionen Euro übertroffen werden. Davon entfielen circa 1,05 Milliarden Euro auf Ankäufe und entsprechend circa 430 Millionen Euro auf Verkäufe. Die Vermietungsleistung des Asset-Managements umfasste 2018 eine Fläche von insgesamt 160.000 Quadratmetern. Derzeit hat die Real I.S. circa 7,4 Milliarden Euro (2017: 6,8 Mrd. Euro) Immobilien im Management bei einem Vermietungsstand von 96,8 Prozent. Ungefähr die Hälfte des Immobilienbestandes entfällt auf Deutschland, circa 40 Prozent entfallen auf den Euroraum und etwa zehn Prozent auf Australien. Die Real I.S. hat Tochtergesellschaften beziehungsweise Niederlassungen in Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden, Spanien und Australien.

„Das starke Jahresergebnis verdanken wir in erster Linie dem Engagement unserer Mitarbeiter in Deutschland und eben auch an den ausländischen Standorten“, sagt Jochen Schenk, Vorstandsvorsitzender der Real I.S. AG.

Im institutionellen Bereich konnte die Real I.S. AG 677 Millionen Euro neu einwerben. Die Kapitalzusagen für Individualmandate und diversifizierte Portfoliofonds kamen aus dem gesamten institutionellen Bereich von Sparkassen und Banken, Versorgungswerken, Pensionsfonds sowie von Stiftungen und Versicherungen. Aus den bestehenden Zusagen der institutionellen Anleger konnten 820 Millionen Euro abgerufen und investiert werden.

Ein gutes Beispiel für aktives Asset-Management war der Fall des ‚KPN-Tower‘ in Rotterdam, der 2018 nach einem kompletten Refurbishment an den Mieter übergeben wurde. Bei dem Rotterdamer Objekt eines institutionellen Fonds wurden zur langfristigen Fortführung des Mietvertrags mit dem Bestandsmieter umfassende Maßnahmen ergriffen. So wurden bei laufendem Betrieb die unteren drei Stockwerke des Büroturms abgetragen, um mithilfe eines neuen Sockelbaus zusätzliche Büroflächen zu schaffen und das Gebäude zur Stadt zu öffnen.

„Wir konnten damit unsere Expertise als Investmentmanager, aber eben auch als international aktiver Asset-Manager unterstreichen“, sagt Schenk.

Im Bereich der Publikumsfonds konnte die Real I.S. AG mit sechs Immobilienverkäufen Rückflüsse von bis zu 172 Prozent für ihre Anleger erzielen. Die erfolgreiche Australien-Reihe wird mit einem neuen Publikumsfonds und einem Objekt in der Hauptstadt Canberra fortgesetzt.

Für 2019 plant die Real I.S. erneut ein Transaktionsvolumen von mehr als einer Milliarde Euro und Eigenkapitaleinwerbungen im mittleren dreistelligen Millionenbereich.









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