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19.02.2019 Danfoss und HPE bauen klimafreundliche Rechenzentren

Mit dem Bau neuer Rechenzentren geht Danfoss, ein weltweiter Markt- und Technologieführer in den Bereichen Kälte, Klima, Heizung, Motorenregelung und mobile Maschinen, den nächsten Schritt in seiner digitalen Transformation. In der Nähe der Unternehmenszentrale in Nordborg, Dänemark, errichtet Danfoss gemeinsam mit dem langjährigen Projektpartner Hewlett Packard Enterprise (HPE) eine starke IT-Infrastruktur, die das Wachstum des Unternehmens nachhaltig unterstützen soll. Überdies stattet Danfoss seine Rechenzentren mit eigenen energieeffizienten Technologien aus und zeigt so eindrucksvoll, wie sich die Klimafolgen der steigenden Datenmengen minimieren lassen. Die Rechenzentren sollen bis Ende des Jahres fertiggestellt sein. Weltweit werden aktuell rund zehn Prozent des Stroms für die IT verwendet.

Dank einer Verfügbarkeit von nahezu 100 Prozent ist für das Wichtigste gesorgt: den Zugriff auf Daten und Dienste rund um die Uhr. Durch den Bau neuer, energieeffizienter Rechenzentren nahe der eigenen Unternehmenszentrale in Nordborg, Dänemark, geht Danfoss mit gutem Beispiel voran. In den Einrichtungen werden große, reaktionskritische Datenmengen gespeichert, die Danfoss in neuen intelligenten IT-Plattformen produziert.

„Wir bauen eine neue energieeffiziente, kostengünstige Infrastruktur für unsere Daten und Anwendungen. Gleichzeitig setzen wir unseren Weg in Richtung Cloud Services fort. Die große Herausforderung für die Branche besteht darin, das Beste beider Welten zu nutzen: das Potenzial des Rechenzentrums für die Wartung der intelligenten, hochspezialisierten Fabrikanwendungen sowie die ständig wachsende Anzahl von Diensten und Skalierbarkeit der Cloud-Lösungen. Unsere Hybridlösung liefert eine Antwort auf die Frage, wie sich hohe Innovationskraft und optimale Effizienz in End-to-End-IT-Lösungen vereinbaren lassen“, erklärt Sune Tornbo Baastrup, Senior Vice President und Chief Information Officer, Danfoss Group.

Die Rechenzentren sind modular aufgebaut, sodass Danfoss sie bei steigendem Datenvolumen laufend erweitern kann. Danfoss ist weltweit führend in der Entwicklung energieeffizienter Technologien. Die unternehmenseigenen Rechenzentren sind ein Beispiel dafür, wie sich Technologien nutzen lassen, um den Energieverbrauch in diesem Bereich signifikant zu senken.

Den Energieaufwand für Kühlung halbieren

Danfoss ist auf Kühltechnologien und Lösungen spezialisiert, die mehr als 50 Prozent der Energie, die Rechenzentren für die Kühlung von Servern verwenden, einsparen. Zudem verfügt Danfoss über Technologien, um die Abwärme der Rechenzentren zu nutzen und in bestehende Fernwärmenetze einzuspeisen. Dies kommt sowohl den Verbrauchern als auch dem Klima zugute.

Danfoss und Hewlett Packard Enterprise kooperieren schon seit über drei Jahrzehnten. Die Errichtung der Rechenzentren ist somit die konsequente Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit.

„Dänemark verfügt über hohes Ansehen im Bereich nachhaltiger Energie und ist ein Magnet für zahlreiche Rechenzentren globaler Technologieunternehmen. Schon heute ist das Land weltweit führend, wenn es darum geht, die ökologischen Folgen der Kühlung auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Wir sind begeistert von der Zusammenarbeit mit Danfoss, denn wir sehen ein dramatisch wachsendes globales Potenzial für klimafreundliche Dateninfrastrukturen“, sagt Carsten Regner Nielsen, Managing Director Hewlett Packard Enterprise, Dänemark.

Hewlett Packard Enterprise schätzt, dass zehn Prozent des gesamten weltweiten Stroms durch das IT-Ökosystem verbraucht werden. Aufgrund der wachsenden Datenmengen habe die Reduzierung der Klimafolgen durch die Digitalisierung höchste Priorität.

Danfoss ist dem UN Global Compact verpflichtet. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Entwicklung von Technologien, die dazu beitragen, die weltweiten Herausforderungen unserer Zeit zu lösen. Unter anderem engagiert sich Danfoss für die Umsetzung des Ziel 7 des UN Global Compact for Sustainable Energy. Dieses beinhaltet den vorsorgenden Ansatz von Unternehmen im Umgang mit Umweltproblemen. Bis 2025 wird der dänische Stromverbrauch voraussichtlich um rund 24 Prozent steigen, in Deutschland sind es sogar 30 Prozent. Da rund die Hälfte des Anstiegs auf Rechenzentren entfällt, könnten energieeffiziente Technologien hier einen wichtigen Beitrag leisten.











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