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10.04.2019 Godewind unterstreicht erfolgreichen Start des operativen Geschäfts

Die Godewind Immobilien AG eine auf deutsche Büroimmobilien spezialisierte Gesellschaft, hat in ihrem ersten Geschäftsjahr ihr auf ertragssteigernde Expansion ausgelegtes Geschäftsmodell erfolgreich gestartet.

Aufbau eines ertragsstarken Office-Portfolios

Nach der Börseneinführung im April 2018 hat Godewind per 31. Dezember 2018 vier Büroimmobilien mit einem IFRS-Buchwert in Höhe von rund EUR 300,9 Mio. erworben. Mit dem gezielten Ankauf von Büroobjekten mit umfangreichen Leerstandsflächen wurden dabei die Voraussetzungen für ein ertragsreiches Wachstum in den nächsten Jahren geschaffen. Infolgedessen erreicht das Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2018 bereits EUR 10,1 Mio. Die Nettomieterlöse belaufen sich auf rund EUR 0,5 Mio. Die Funds from Operations (FFO) betragen rund EUR minus 3,8 Mio. Dabei bleibt zu berücksichtigen, dass die Erträge aus den erworbenen Immobilien nur anteilig in die Geschäftszahlen eingeflossen sind. So wurde die erste Akquisition erst Ende Oktober 2018 abgeschlossen, und das letzte Objekt für das Jahr 2018 wurde am 28. Dezember geclosed.

Die Wertentwicklung der neu erworbenen Immobilien war trotz der relativ späten Closings bereits deutlich positiv und unterstreicht die Qualität der akquirierten Büroimmobilien. Der EPRA Net Asset Value (EPRA NAV) für die bereits abgeschlossenen Akquisitionen beträgt zum Ende des Geschäftsjahres 2018 rund EUR 396,4 Mio. oder EUR 3,65 pro Aktie. Der Net LTV beläuft sich zum Jahresende 2018 auf minus 19,7 Prozent, da die liquiden Mittel die Finanzverbindlichkeiten überstiegen.

Exzellente Wachstumsaussichten für 2019

Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Vorstand auch unter gesamtwirtschaftlich etwas volatileren Rahmenbedingungen eine positive Geschäftsentwicklung.

Nach heutiger Einschätzung wird beim EPRA Net Asset Value als wesentliche Ertragskennziffer zum Ende des Geschäftsjahres ein Ergbnis deutlich über dem Vorjahresniveau angestrebt. Die FFO sollten sich ebenfalls deutlich erhöhen und werden im mittleren einstelligen Millionenbereich erwartet. Die annualisierten Nettomieteinnahmen (NRI) sollten ebenfalls signifikant zulegen. Der Net LTV soll sich zwischen 45 Prozent und 55 Prozent bewegen.

Bisher nicht konkretisierte Zu- oder Abgänge sind in dieser Prognose nicht enthalten, wohl aber alle bereits abgeschlossenen und vertraglich gesicherten Akquisitionen. Das sind im einzelnen: „ComConCenter“ in Frankfurt (Closing am 31. Oktober 2018), „Airport Business Center“ in Düsseldorf (Closing am 30. November 2018), „Sunsquare“ bei München (Closing am 15. Dezember 2018), „Frankfurt Airport Center“ (Closing am 28. Dezember 2018). „Pentahof“ in Hamburg und „Eight Dornach“ bei München (Closing am 31. Januar 2019) sowie „Y 2“ in Frankfurt (Closing am 13. Februar 2019). Das Closing der Akquisitionen „Quartier am Zeughaus“ in Hamburg und „Herzogterrassen“ in Düsseldorf soll bis Ende April 2019 erfolgen.

Basis für erste Dividendenausschüttungen gelegt

Damit bilden die dann insgesamt neun Büroimmobilien eine solide Grundlage für weitere NAV- und FFO-Steigerungen im laufenden Geschäftsjahr und für erste Dividendenausschüttungen für das Geschäftsjahr 2019. Mit einem Bruttoankaufsvolumen von bis dato etwa EUR 740 Mio. von Value Add- und Core(+)-Büroimmobilien ist die Godewind momentan nahezu vollständig investiert. Ihrem Geschäftmodell entsprechend wird die Gesellschaft nun zunächst den Fokus auf die Reduzierung des gezielt erworbenen, 28-prozentigen Leerstands legen. Das genaue Ausmaß der Geschäftsentwicklung hängt darüber hinaus auch stark von der Umsetzungsgeschwindigkeit geplanter weiterer Immobilienakquisitionen ab. Hierzu beabsichtigt die Gesellschaft im Laufe des Jahres weitere Einzelheiten bekannt zu geben.








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