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12.04.2019 DAVE berät Stiftungen: Immobilieninvestments gegen Wohnungsnot

Nach Angaben von DAVE sind gerade für Stiftungen Investments in Wohnimmobilien ein hoch interessantes Anlageprodukt, denn sie haben die gesetzliche Verpflichtung, ihr Vermögen sicher und ertragreich anzulegen. Gute Wohnimmobilien bieten die Möglichkeit sichere und angemessene Erträge zu erzielen, mit denen der Stiftungszweck fortlaufend erfüllt werden kann. Außerdem können Stiftungen dadurch – gerade in Zeiten von Wohnungsnot – einen sozialen Beitrag für bezahlbares Wohnen leisten.

Peter Schürrer, DAVE-Geschäftsführer, Schürrer & Fleischer Stuttgart: „Stiftungen verfügen meist über kein Produktivvermögen, sondern leben von ihren Kapitalerträgen und müssen ihren Kapitalstock erhalten. Deswegen stehen werthaltige Immobilieninvestments für Stiftungen im Fokus.“ Gerhard Alles, Leiter Investmentimmobilien bei Schürrer & Fleischer, ergänzt: „Eine Wohnimmobilie dient sozusagen den Menschen und stellt damit einen existenziellen Nutzen für sie dar und somit auch für manchen Stiftungszweck. Sie ist sichtbar und erlebbar im Gegensatz zu einem Investment in Wertpapiere.“

Wichtig ist laut DAVE für Stiftungen, die für die individuellen Ziele und Bedürfnisse passende Immobilie zu finden oder auch auf vorhandenen Grundstücken zu entwickeln. Hier sind sowohl regionale also auch Standort- und Risikoanalysen für eine tragfähige Entscheidungsgrundlage gefordert. Roland Havenith, DAVE-Partner, Vertriebsleiter bei KSK-Immobilien: „Eine fundierte Objektprüfung sowie der Abgleich mit dem jeweiligen Stiftungsinteresse bilden die Basis für ein sinnvolles Immobilienengagement, das wert-, nachhaltig und vermögenssichernd ist und den Satzungszweck der Stiftung erfüllt.“

Bei einem Investment stehen für Stiftungen, unabhängig von ihrer Größe und ihrem Anlagevermögen, besonders zwei Themenkomplexe im Fokus. Sven Keussen, DAVE-Partner, Rohrer Immobilien: „Zum einen geht es darum, welche Immobilie zu der Stiftung passt. Nehmen wir folgendes Beispiel: Eine Stiftung erhält eine Immobilie. Hier stellt sich die Frage, ob die Liegenschaft für die Stiftung regional überhaupt gut managebar, sie zu kleinteilig oder auch zu groß ist und nicht auch ein Verkauf für den Stiftungszweck sinnvoller sein könnte. Zum anderen führt der derzeit große Anlagedruck zu dem Thema, ob nicht eine Immobilie in einen hierfür gegründeten ´Stiftungspool´ als Genossenschaft oder Fonds gegen Anteile eingebracht werden könnte. Hierfür sollten Einbringungsmodelle diskutiert und geprüft werden.“







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