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25.04.2019 Keine Superbank: Deutsche Bank und Commerzbank sagen Fusion ab

Nach gründlicher Prüfung ist der Vorstand der Deutschen Bank heute zum Schluss gekommen, dass ein Zusammenschluss mit der Commerzbank keinen ausreichenden Mehrwert bieten würde – auch mit Blick auf die Umsetzungsrisiken, Restrukturierungskosten und Kapitalanforderungen, die mit einer solch großen Integration einhergehen. Daher haben beide Banken entschieden, die Gespräche nicht fortzusetzen.

Die Deutsche Bank wird weiterhin alle Alternativen prüfen, um langfristig die Profitabilität und die Renditen für ihre Aktionäre zu steigern.

Für das erste Quartal 2019 erwartet die Deutsche Bank einen Vorsteuergewinn von etwa 290 Millionen Euro und einen Gewinn nach Steuern von rund 200 Millionen Euro. Die Erträge insgesamt werden voraussichtlich 6,4 Milliarden Euro betragen, davon 3,3 Milliarden Euro in der Unternehmens- und Investmentbank. Die Bank erwartet zinsunabhängige Aufwendungen insgesamt und bereinigte Kosten von je 5,9 Milliarden Euro. Die harte Kernkapitalquote (Common Equity Tier 1) dürfte zum Ende des Quartals etwa 13,7 Prozent betragen.

Die Deutsche Bank wird ihre Ergebnisse für das erste Quartal 2019 am 26. April 2019 veröffentlichen.







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