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17.05.2019 Vonovia beschließt 1,44 Euro Dividende

Rolf Buch, Vorstandsvorsitzender der Vonovia SE
Auf der gestrigen Hauptversammlung der Vonovia SE sind alle vom Aufsichtsrat und Vorstand vorgelegten Beschlussvorlagen mit der erforderlichen Mehrheit gebilligt worden. Vorstand (99,64 % der Stimmen) und Aufsichtsrat (97,39 %) wurden mit großen Mehrheiten für das Geschäftsjahr 2018 entlastet.

Die Aktionäre folgten dem Vorschlag beider Gremien, für das Geschäftsjahr 2018 eine Dividende in Höhe von 1,44 Euro je Aktie, und damit 12 Eurocent mehr als im Vorjahr, auszuschütten. Auch in diesem Jahr bietet das Unternehmen neben der klassischen Bardividende die Option einer Aktiendividende an.

"Vonovia hat sich nicht allein dem Shareholder-Value-Ansatz verschrieben. Das Unternehmen entwickelt sich kontinuierlich weiter, stellt seine Anteilseigner, Mieter und Mitarbeiter gleichermaßen in den Fokus", sagte Jürgen Fitschen, Vorsitzender des Aufsichtsrats, vor etwa 503 Aktionären und Gästen in Bochum. Damit waren 73,25 Prozent des Grundkapitals vertreten.

"Unseren Aktionärinnen und Aktionären danke ich für ihr Vertrauen und ihre nachhaltige Unterstützung", sagte Rolf Buch, Vorstandsvorsitzender der Vonovia SE. In seinem Rückblick auf das erfolgreiche Geschäftsjahr 2018 hob er außerdem die Verantwortung, die das Wohnungsunternehmen für rund eine Million Mieterinnen und Mieter trägt, hervor. "Unsere Aktivitäten haben niemals nur eine wirtschaftliche, sondern immer auch eine gesellschaftliche Perspektive."

In Ergänzung zum Deutschen Corporate Governance Kodex, der die Regeln guter und verantwortungsvoller Unternehmensführung für börsennotierte Unternehmen enthält, hat sich Vonovia vor kurzem in einem eigenen Geschäftsverständnis verpflichtet, wie das Unternehmen zukünftig verbindlich handeln will. Ein Auszug: "Wir bauen schnellstmöglich bezahlbare Wohnungen, sobald wir Baugenehmigungen bekommen haben. Wir spekulieren nicht. Wir modernisieren mit sehr guter Qualität. Wir erhöhen danach aber die Mieten niemals mehr als maximal 2 Euro pro Quadratmeter. Wir bauen jede dritte Wohnung, die neu vermietet wird, seniorengerecht um. Wir unterstützen den Klimaschutz. Wir kommunizieren mit unseren Mieterinnen und Mietern partnerschaftlich und auf Augenhöhe. Unsere Mietpreise orientieren sich an ortsüblichen Mieten oder an Mietpreisspiegeln. Wir fördern das Miteinander. Wir schaffen Raum für soziale Einrichtungen, für Vielfalt und für nachbarschaftliches Leben."

Mit Ablauf der Hauptversammlung ist Klaus Freiberg aus dem Vorstand von Vonovia ausgeschieden. "Ich möchte mich persönlich und im Namen meiner Vorstandskollegen bei Klaus Freiberg für die sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren bedanken. Wesentliche Weichenstellungen in der kundenorientierten Ausrichtung des Unternehmens sind direkt mit ihm verbunden. Sein großer persönlicher Einsatz, sein Gespür für gesellschaftliche Trends und seine unternehmerische Entscheidungsfreude haben Vonovia auf die Herausforderungen des Wohnungsmarktes vorbereitet. Ich freue mich sehr, dass er uns auch weiterhin mit seinem Rat zur Seite stehen wird." Für Klaus Freiberg wurde Arnd Fittkau, bisher Generalbevollmächtigter von Vonovia für das Segment Bewirtschaftung, in den Vorstand berufen.

Der Aufsichtsrat der Vonovia SE: Jürgen Fitschen (Vorsitzender), Prof. Dr. Edgar Ernst (stellvertretender Vorsitzender), Burkhard Ulrich Drescher, Vitus Eckert, Dr. Florian Funck, Dr. Ute Geipel-Faber, Daniel Just, Hildegard Müller, Prof. Dr. Klaus Rauscher, Dr. Ariane Reinhart, Clara-Christina Streit und Christian Ulbrich.

Mit der Berufung von Arnd Fittkau setzt sich der Vorstand der Vonovia SE wie folgt zusammen: Rolf Buch, CEO, Helene von Roeder, CFO, Arnd Fittkau und Mag. Daniel Riedl, verantwortlich für das Development-Geschäft und Österreich.







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