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01.10.2019 Umbenennung: Aus BfSW wird BML

Der Bundesverband für Studentisches Wohnen e.V. (BfSW) steht vor einer Umbenennung. Wie der Vorstand mitteilt, soll der Verband künftig Bundesverband Micro-Living (BML) heißen. Der entsprechende Beschluss soll auf der Mitgliederversammlung am 5. November in Berlin gefasst werden. Damit trägt der Verband der gewachsenen Bedeutung des Micro-Living als eigene Asset-Klasse Rechnung.

Christian Wetzel, Vorsitzender des Verbandes, fasst die Entwicklung der letzten Jahre zusammen: „Der BfSW wurde als Plattform für Unternehmen gegründet, die einen direkten oder indirekten Bezug zu Investitionen und dem Management von Klein- und Mikrowohnraum aufweisen. Der Markt für Micro-Living hat sich in den letzten Jahren stark verändert und längst sind Studenten nicht mehr die alleinige Zielgruppe für die Wohnform Micro-Living. Es hat sich vielmehr gezeigt, dass die Schaffung von zukunftsgerechten Lösungen im Klein- und Mikrowohnraum eine der Lösungsmöglichkeiten für die steigende Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt in den Ballungsräumen ist. Das reine studentische Wohnen bildet daher nur einen Teil des dynamischen Marktes für Micro-Living ab.“ Um dieser Tatsache Rechnung zu tragen, schlägt der Vorstand des BfSW seinen Mitgliedern die Namensänderung vor.

Auch mit erweiterter Zielgruppe bleiben die Arbeitsschwerpunkte des Bundesverbandes gleich: Als Sprachrohr seiner Mitglieder setzt sich der Verband auch weiterhin für einheitliche Standards im Bereich des Mikrowohnraums ein. Hierzu wird der ständige Dialog und der Austausch zwischen Politik und der Immobilienwirtschaft gesucht, um möglichst pragmatische Ansätze zu verfolgen. So gilt es, die Bauordnungen der Länder und die baurechtlichen Voraussetzungen vor Ort für die Asset-Klasse Mikro-Living zu verbessern. Nach wie vor herrscht hier nach Ansicht des Verbands Bedarf im Bereich der Stellplatzsatzungen, aber auch Themen wie das Verbot der Nordbebauung sowie Vorschriften über Stauraum müssen weiter liberalisiert werden. Darüber hinaus fördert der Bundesverband die Vernetzung in der Branche und plant zukünftig Markdaten zu dem Segment Micro-Living zu veröffentlichen.






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