31.10.2019 Oracle wird strategisches Mitglied bei buildingSMART International
Oracle Construction and Engineering hat sich buildingSMART International als strategisches Mitglied angeschlossen und wird Teil des Strategic Advisory Council (SAC), der dazu beiträgt, die Branche zu einem neutraleren und offeneren Ansatz für Building Information Modeling (BIM) zu bewegen.
buildingSMART konzentriert sich auf die Entwicklung von Standards und Lösungen für die Baubranche. Dies beinhaltet die Standardisierung von Prozessen, Workflows und Verfahren für openBIM, um die digitale Transformation zu ermöglichen. Die Organisation wurde 1995 gegründet und ist eine globale Gemeinschaft von Mitgliedern, Partnern und Sponsoren aus der gesamten Bauindustrie, die sich des Aufbaus und der Entwicklung offener digitaler Arbeitsweisen verschrieben hat.
Als jüngstes Mitglied der Community ist Oracle ein weltbekannter Markenname mit einem Construction and Engineering Team. Oracle bietet ein Portfolio von marktführenden Lösungen, die die digitale Transformation der Branche für Auftraggeber, ausführende Unternehmen, Projektsteurer, Architekten und die gesamte Lieferkette über den Lebenszyklus eines Gebäudes hinweg vorantreiben.
„Wir sind buildingSMART International als strategisches Mitglied beigetreten, weil wir gemeinsame Werte in Bezug auf die Interoperabilität teilen, die im Mittelpunkt von Oracle stehen. Unser Fokus liegt auf der Etablierung eines offenen und kollaborativen Ansatzes für BIM, der in einer echten gemeinsamen Datenumgebung (CDE) auf den Grundpfeilern Neutralität und Sicherheit basiert", sagte Frank Weiß, Senior Director of Product Strategy, Oracle Construction and Engineering.
Neutralität kreiert Vertrauen, d.h. Daten können nur dann von anderen Firmen eingesehen werden, wenn sie über Prozesse entsprechend der Verträge ausgetauscht wurden. Das fördert Akzeptanz und somit eine gute Zusammenarbeit. In Bezug auf Projektkollaborationsplattformen definiert Oracle Neutralität als universelle Fairness. Alle Stakeholder haben die Kontrolle über ihre Daten und demnach hat kein Beteiligter einen Vorteil gegenüber dem anderen.
„Die erfolgreiche Weiterentwicklung der BIM-Methodik basiert auf Standards. Es geht darum, eine breitere Akzeptanz in der gesamten Projektlieferkette zu fördern. Dies geschieht nur dann, wenn diese für alle Projektbeteiligte offen ist und nicht von einer Einheit kontrolliert wird. Es geht hier um Daten, nicht um Design", so Weiß weiter.
Wer profitiert von standardisierten BIM-Prozessen und -Daten?
• Eigentümer und Behörden können ihre eigenen Daten besser kontrollieren und haben Flexibilität bei der Wahl ihrer bevorzugten Werkzeuge. Sie können die Vorteile von vorhersehbaren Kosten, Zeitplänen und standardbasierten As-Built-Leistungen nutzen. Darüber hinaus kann die Nachhaltigkeit von openBIM-Formaten im laufenden Betrieb und in der Instandhaltung für bessere und längerfristige Ergebnisse genutzt werden.
• Architekten, Ingenieure und Bauherren verwalten Daten in ihrem gesamten Portfolio mit einfachem Zugriff auf mehrere Tools, um Zeit und Geld zu sparen. Sie können mit der Software arbeiten, die ihnen höchste Produktivität und optimale Kreativität bietet. Möglichkeiten für Partnerschaften entstehen, wenn Standardprozesse, -workflows und -verfahren eine einfache und effiziente Zusammenarbeit ermöglichen.
• Facility Manager, Instandhalter und Betreiber können schneller mit der Übernahme neuer Gebäude beginnen. Sie können bessere Entscheidungen treffen, indem sie einen besseren Zugang zu Informationsquellen mit genauen statischen und dynamischen Daten erhalten.
• Produkthersteller und Montagebetriebe können den Marktzugang verbessern und die Effizienz entlang der gesamten Wertschöpfungskette steigern.
• Softwarehersteller profitieren von standardisierten Prozessen, da sich kleine und mittlere Unternehmen auf ihre Stärken in einem bestimmten Produkt konzentrieren können. Dadurch wird das gesamte Ökosystem stärker und sie können ihre Marktchancen deutlich erhöhen.
• Professoren, Ausbilder und Studenten nutzen die Vorteile von standardbasierten Lehrplänen, die in der Infrastruktur- und Bauindustrie für mehr Kreativität gefragt sind.
• Die Gesellschaft profitiert vom optimierten baulichen Raum für Wohnen, Arbeiten und Leben, z. B. in Smart Cities, intelligenter Infrastruktur und intelligenten Gebäuden.
Oracle und Innovation im Bauwesen
Oracle Construction and Engineering fördert aktiv das Konzept von Collaboration-Workflows und ist führend bei der Entwicklung eines offenen CDE API-Projekts in buildingSMART, das bereits die DIN SPEC 91391 in Deutschland etabliert hat. Dabei stützte man sich auf PAS 1192 und ISO 19650, die sich darauf konzentrierten, der Bauindustrie zu helfen, Innovationen und Weiterentwicklungen zu fördern, indem sie einen einfachen Datenaustausch zwischen CDEs, Autoren-, Kollaborations- und Qualitätssystemen ermöglichen.
Darüber hinaus bietet das 2018 eröffnete Innovation Lab von Oracle Construction and Engineering in Deerfield, Illinois, die Möglichkeit, die neuesten Technologien im praktischen Einsatz auf Baustellen und in Gebäuden zu erleben und zu testen. Dazu gehören das Internet der Dinge (IoT), Drohnen, autonome Geräte, Augmented Reality, künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und andere Technologien.
Richard Petrie, CEO von buildingSMART International, sagte: „Ich freue mich, dass Oracle sich buildingSMART International angeschlossen hat. Als führender Anbieter von On-Premise- und Cloud-basierten Lösungen über den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden hinweg sehen wir die Bedeutung der Aufnahme in das SAC als transformativ für unsere Community. Oracle wird nicht nur eine aktive Rolle in unserem SAC übernehmen, sondern auch einen neuen Standard für eine offene und neutrale Zusammenarbeit anführen, der auf der Definition eines echten CDE basiert, und ich bin sehr beeindruckt von ihrem Fokus auf diese Grundwerte."
Die SAC-Mitgliedschaft ist die höchstrangige Form der organisatorischen Mitgliedschaft von buildingSMART und bietet die Möglichkeit, eine strategische Rolle bei der openBIM zu spielen. Es richtet sich an die führenden multinationalen Unternehmen, die der Ansicht sind, dass die vollständige Implementierung und Einführung von openBIM sowohl für die Bauindustrie als auch für ihr Unternehmen von strategischer Bedeutung sind. Die SAC-Mitglieder werden eine direkte Rolle bei der Gestaltung der buildingSMART-Strategie spielen und dabei helfen, Prioritäten und Schwerpunkte festzulegen.
Standards für die Industrie
buildingSMART fördert den internationalen Konsens der Interessengruppen über spezifische Standards, um die Umsetzung und Einführung zu beschleunigen. Diese Normen decken ein breites Spektrum von Prozess- und Informationsmöglichkeiten ab, die speziell für die Bauindustrie entwickelt wurden, einschließlich:
• Ein branchenspezifisches Datenmodellschema – Industry Foundation Classes [IFC]
• Datenmodell-Austauschspezifikationen – Model View Definitions [MVD]
• Modellbasierte, softwareunabhängige Kommunikationsprotokolle – BIM Collaboration Format [BCF]
• Eine Standardbibliothek mit allgemeinen Definitionen von BIM-Objekten und deren Attributen – buildingSMART Data Dictionary [bSDD]
buildingSMART konzentriert sich auf die Entwicklung von Standards und Lösungen für die Baubranche. Dies beinhaltet die Standardisierung von Prozessen, Workflows und Verfahren für openBIM, um die digitale Transformation zu ermöglichen. Die Organisation wurde 1995 gegründet und ist eine globale Gemeinschaft von Mitgliedern, Partnern und Sponsoren aus der gesamten Bauindustrie, die sich des Aufbaus und der Entwicklung offener digitaler Arbeitsweisen verschrieben hat.
Als jüngstes Mitglied der Community ist Oracle ein weltbekannter Markenname mit einem Construction and Engineering Team. Oracle bietet ein Portfolio von marktführenden Lösungen, die die digitale Transformation der Branche für Auftraggeber, ausführende Unternehmen, Projektsteurer, Architekten und die gesamte Lieferkette über den Lebenszyklus eines Gebäudes hinweg vorantreiben.
„Wir sind buildingSMART International als strategisches Mitglied beigetreten, weil wir gemeinsame Werte in Bezug auf die Interoperabilität teilen, die im Mittelpunkt von Oracle stehen. Unser Fokus liegt auf der Etablierung eines offenen und kollaborativen Ansatzes für BIM, der in einer echten gemeinsamen Datenumgebung (CDE) auf den Grundpfeilern Neutralität und Sicherheit basiert", sagte Frank Weiß, Senior Director of Product Strategy, Oracle Construction and Engineering.
Neutralität kreiert Vertrauen, d.h. Daten können nur dann von anderen Firmen eingesehen werden, wenn sie über Prozesse entsprechend der Verträge ausgetauscht wurden. Das fördert Akzeptanz und somit eine gute Zusammenarbeit. In Bezug auf Projektkollaborationsplattformen definiert Oracle Neutralität als universelle Fairness. Alle Stakeholder haben die Kontrolle über ihre Daten und demnach hat kein Beteiligter einen Vorteil gegenüber dem anderen.
„Die erfolgreiche Weiterentwicklung der BIM-Methodik basiert auf Standards. Es geht darum, eine breitere Akzeptanz in der gesamten Projektlieferkette zu fördern. Dies geschieht nur dann, wenn diese für alle Projektbeteiligte offen ist und nicht von einer Einheit kontrolliert wird. Es geht hier um Daten, nicht um Design", so Weiß weiter.
Wer profitiert von standardisierten BIM-Prozessen und -Daten?
• Eigentümer und Behörden können ihre eigenen Daten besser kontrollieren und haben Flexibilität bei der Wahl ihrer bevorzugten Werkzeuge. Sie können die Vorteile von vorhersehbaren Kosten, Zeitplänen und standardbasierten As-Built-Leistungen nutzen. Darüber hinaus kann die Nachhaltigkeit von openBIM-Formaten im laufenden Betrieb und in der Instandhaltung für bessere und längerfristige Ergebnisse genutzt werden.
• Architekten, Ingenieure und Bauherren verwalten Daten in ihrem gesamten Portfolio mit einfachem Zugriff auf mehrere Tools, um Zeit und Geld zu sparen. Sie können mit der Software arbeiten, die ihnen höchste Produktivität und optimale Kreativität bietet. Möglichkeiten für Partnerschaften entstehen, wenn Standardprozesse, -workflows und -verfahren eine einfache und effiziente Zusammenarbeit ermöglichen.
• Facility Manager, Instandhalter und Betreiber können schneller mit der Übernahme neuer Gebäude beginnen. Sie können bessere Entscheidungen treffen, indem sie einen besseren Zugang zu Informationsquellen mit genauen statischen und dynamischen Daten erhalten.
• Produkthersteller und Montagebetriebe können den Marktzugang verbessern und die Effizienz entlang der gesamten Wertschöpfungskette steigern.
• Softwarehersteller profitieren von standardisierten Prozessen, da sich kleine und mittlere Unternehmen auf ihre Stärken in einem bestimmten Produkt konzentrieren können. Dadurch wird das gesamte Ökosystem stärker und sie können ihre Marktchancen deutlich erhöhen.
• Professoren, Ausbilder und Studenten nutzen die Vorteile von standardbasierten Lehrplänen, die in der Infrastruktur- und Bauindustrie für mehr Kreativität gefragt sind.
• Die Gesellschaft profitiert vom optimierten baulichen Raum für Wohnen, Arbeiten und Leben, z. B. in Smart Cities, intelligenter Infrastruktur und intelligenten Gebäuden.
Oracle und Innovation im Bauwesen
Oracle Construction and Engineering fördert aktiv das Konzept von Collaboration-Workflows und ist führend bei der Entwicklung eines offenen CDE API-Projekts in buildingSMART, das bereits die DIN SPEC 91391 in Deutschland etabliert hat. Dabei stützte man sich auf PAS 1192 und ISO 19650, die sich darauf konzentrierten, der Bauindustrie zu helfen, Innovationen und Weiterentwicklungen zu fördern, indem sie einen einfachen Datenaustausch zwischen CDEs, Autoren-, Kollaborations- und Qualitätssystemen ermöglichen.
Darüber hinaus bietet das 2018 eröffnete Innovation Lab von Oracle Construction and Engineering in Deerfield, Illinois, die Möglichkeit, die neuesten Technologien im praktischen Einsatz auf Baustellen und in Gebäuden zu erleben und zu testen. Dazu gehören das Internet der Dinge (IoT), Drohnen, autonome Geräte, Augmented Reality, künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und andere Technologien.
Richard Petrie, CEO von buildingSMART International, sagte: „Ich freue mich, dass Oracle sich buildingSMART International angeschlossen hat. Als führender Anbieter von On-Premise- und Cloud-basierten Lösungen über den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden hinweg sehen wir die Bedeutung der Aufnahme in das SAC als transformativ für unsere Community. Oracle wird nicht nur eine aktive Rolle in unserem SAC übernehmen, sondern auch einen neuen Standard für eine offene und neutrale Zusammenarbeit anführen, der auf der Definition eines echten CDE basiert, und ich bin sehr beeindruckt von ihrem Fokus auf diese Grundwerte."
Die SAC-Mitgliedschaft ist die höchstrangige Form der organisatorischen Mitgliedschaft von buildingSMART und bietet die Möglichkeit, eine strategische Rolle bei der openBIM zu spielen. Es richtet sich an die führenden multinationalen Unternehmen, die der Ansicht sind, dass die vollständige Implementierung und Einführung von openBIM sowohl für die Bauindustrie als auch für ihr Unternehmen von strategischer Bedeutung sind. Die SAC-Mitglieder werden eine direkte Rolle bei der Gestaltung der buildingSMART-Strategie spielen und dabei helfen, Prioritäten und Schwerpunkte festzulegen.
Standards für die Industrie
buildingSMART fördert den internationalen Konsens der Interessengruppen über spezifische Standards, um die Umsetzung und Einführung zu beschleunigen. Diese Normen decken ein breites Spektrum von Prozess- und Informationsmöglichkeiten ab, die speziell für die Bauindustrie entwickelt wurden, einschließlich:
• Ein branchenspezifisches Datenmodellschema – Industry Foundation Classes [IFC]
• Datenmodell-Austauschspezifikationen – Model View Definitions [MVD]
• Modellbasierte, softwareunabhängige Kommunikationsprotokolle – BIM Collaboration Format [BCF]
• Eine Standardbibliothek mit allgemeinen Definitionen von BIM-Objekten und deren Attributen – buildingSMART Data Dictionary [bSDD]