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21.02.2020 Hogan Lovells Deutschland: Stärkstes Umsatzwachstum seit Fusion

Die internationale Wirtschaftskanzlei Hogan Lovells hat in Deutschland 2019 mit 15,5 Prozent das stärkste Umsatzwachstum seit der Fusion von Hogan & Hartson und Lovells vor zehn Jahren erzielt. 379 Berufsträger in Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München und der neuen Zweigstelle in Berlin erwirtschafteten 253,4 Millionen Euro (Vorjahr: 219,2 Millionen Euro, +11,9 Prozent). Damit war 2019 trotz eines unsicheren wirtschaftlichen Umfelds nicht nur das bislang umsatzstärkste Jahr in Deutschland, sondern auch das fünfte in Folge mit überaus positivem Erlöszuwachs.

Erneut hat die Sozietät in Deutschland mit diesem Ergebnis ganz erheblich zum globalen Gesamterfolg beigetragen, der auch von verbesserter Profitabilität geprägt war. Weltweit stieg der Umsatz um 6,0 Prozent auf 2,246 Milliarden US-Dollar (Vorjahr: 2.119 Milliarden US-Dollar, +4,0 Prozent). Pro Equity-Partner kletterte der Profit um 9,1 Prozent auf 1,507 Millionen US-Dollar (Vorjahr: 1,381 Millionen US-Dollar, +7,6 Prozent). Der Umsatz pro Berufsträger stieg unterdessen weltweit um 5,8 Prozent auf 850.000 US-Dollar, nach 804.000 US-Dollar im Vorjahr.

Herausragende Treiber waren im vergangenen Jahr die Rechtsberatung in den Bereichen Regulierung, Streitbeilegung und interne Ermittlungen. Bei Transaktionen zahlte sich 2019 abermals die Kombination aus der besonderen Expertise in Regulierungsfragen und dem Fokus auf Industriesektoren aus und hob die Kanzlei klar aus dem Feld der Mitbewerber heraus.

Deutschland-Chef Stefan Schuppert sagte: "Dieses erneut herausragende Ergebnis verankert und unterstreicht unsere Position im Spitzenfeld der großen Kanzleien in Deutschland. Mit unserem neuen Legal Services Center in Berlin und dem verstärkten Fokus auf Digitalisierung und Legal Tech haben wir Zukunftsthemen erkannt und angepackt. Zugleich setzen wir weiter klar auf die Kombination unserer Erfolgsfaktoren: Standortübergreifender One-Germany-Ansatz, Industriesektor-Fokus über Praxisgruppen hinweg und einzigartige transatlantische Kompetenz - zum Nutzen unserer Mandanten. Deren Feedback holen wir jetzt noch gezielter ein, um unsere Beratung immer effizienter und effektiver zu gestalten."

Dass die Förderung eigener Talente nach wie vor höchste Priorität bei Hogan Lovells besitzt, zeigt die Liste der neu ernannten Partner 2019 und 2020: Im vorangegangenen Jahr wurden Daniel Dehghanian (Gesellschaftsrecht/M&A), Daniel Flore (Prozessführung und Schiedsgerichtsbarkeit), Martin Haase (Immobilienwirtschaftsrecht), Alexander Koch (Gesellschaftsrecht), Lars Mohnke (Arbeitsrecht), Stephan Neuhaus (Gewerblicher Rechtsschutz), Martin Pflüger (IT- und Datenschutzrecht) und Christian Tinnefeld (IT- und Datenschutzrecht) zu Partnern ernannt. Zum 1. Januar 2020 wurden Sabrina Handke (Immobilienwirtschaftsrecht), Alexander Stefan Rieger (Infrastruktur, Energie, Ressourcen & Projekte) sowie Christian Ritz (Kartellrecht, Investigations und Compliance) in die Partnerschaft berufen.
Überdies stärkte Hogan Lovells die Energierechts-Kompetenz der Kanzlei mit Stefan Schröder zum 1. Januar 2020 als neuem Partner in Düsseldorf. Zum 1.9.2019 wurde mit Bianca Engelmann als neuer Partnerin den Bereich Finance der Banking-Praxis am Standort Frankfurt ausgebaut. Zu Jahresbeginn war in Hamburg Urszula Nartowska als Partnerin zur Corporate-Praxis hinzugekommen.

In eine neue Management-Position rückte zum 1. Januar Miriam Gundt, die von Morten Petersenn die Leitung der europäischen Praxisgruppe Gewerblicher Rechtsschutz (IPMT, Intellectual Property, Media and Technology) übernahm. Seit dem Jahreswechsel ist zudem Thomas Dünchheim als Mitglied des weltweiten Global Regulatory Leadership Teams Leiter der europäischen Praxisgruppe Global Regulatory. Seine Funktion als Office Managing Partner in Düsseldorf nimmt nun der Steuerexperte Heiko Gemmel wahr, der dort bisher Personalpartner war.

Auch 2019 schlossen deutsche Hogan Lovells Anwälte eine große Zahl viel beachteter Mandate ab und vertieften damit die Beziehungen zu führenden Unternehmen wie Volkswagen, Commerzbank, ABB, Flixmobility, Continental oder Generali. Zu wichtigen Mandaten zählten daneben die Begleitung der Norddeutschen Landesbank beim Verkauf von problematischen Schiffskrediten in Milliardenhöhe sowie die Beratung von Opel Vauxhall Finance und BNP Paribas bei einer Verbriefungstransaktion, von Endemol beim Verkauf von Anteilen oder von Katjes bei der Platzierung einer Unternehmensanleihe.








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