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19.03.2020 Starkes Jahr für BPD in Deutschland: Umsatzplus von 10 Prozent

Projekt- und Gebietsentwickler BPD (Bouwfonds Property Development) setzte auch in 2019 den Wachstumskurs der letzten Jahre fort und steigerte seinen Umsatz auf ca. 700 Millionen Euro. Das entspricht einem Plus von rund 10 Prozent gegenüber 2018. In Deutschland verkaufte BPD insgesamt 1.986 Wohneinheiten. Das Grundstücksportfolio wuchs auf 10.480 Einheiten zum Jahresende an. BPD verfügt damit über ein Verkaufsvolumen von rund 4,3 Milliarden Euro.

Niederlassung in Leipzig eröffnet

Zuwachs gab es auch bei dem Standortnetz: BPD eröffnete 2019 mit der Niederlassung Leipzig den 15. Standort in Deutschland. Damit verstärkte das Unternehmen seine regionale Präsenz in Thüringen und Sachsen. Mit diesem Schritt erreicht BPD eine nahezu einmalige bundesweite Marktabdeckung und ist flächendeckend in den wirtschaftlich starken Regionen in der Wohnimmobilienentwicklung präsent. Mit der neuen Niederlassung in Leipzig ist das Unternehmen aktuell mit vier Wohnbauprojekten am Markt.

10.000 Wohneinheiten in Entwicklung

Zurzeit entwickelt BPD mit dem Hauptsitz in Frankfurt und weiteren 15 Standorten rund 10.000 Wohneinheiten, die in den nächsten drei Jahren fertiggestellt werden. BPD will den Wachstumskurs auch in den kommenden Jahren fortsetzen und die verkauften Einheiten bis 2024 auf mehr als 3.000 im Jahr steigern. Um sich für den weiteren Wachstumskurs aufzustellen, wurde die Geschäftsführung verbreitert. Franz-Josef Lickteig ist Sprecher der Geschäftsführung. Raymond van Almen – vorher Bereichsleiter IT und Finanzen – stieg in die Geschäftsführung auf. Darüber hinaus konnte BPD den erfahrenen Immobilienexperten Alexander Heinzmann von einem konkurrierenden Unternehmen für die Geschäftsführung gewinnen. In der neu geschaffenen Position verantwortet Alexander Heinzmann den Aufbau der Gebietsentwicklung, das Baukompetenzcenter, das von der Zentrale aus die 15 Standorte in Deutschland betreut sowie den Bereich Vertrieb und eBusiness. Ziel ist, die digitale Vermarktung der eigenen Projekte weiter voranzutreiben.

Franz-Josef Lickteig, Sprecher der Geschäftsführung von BPD in Deutschland, sieht dem Jahr 2020 positiv entgegen: „Unsere Projekte sind alle inhouse finanziert und unsere Grundstücke in der eigenen Bilanz. Die Herausforderungen in Deutschland bleiben weiterhin die Baulandknappheit, die Baugenehmigungszeiten sowie die begrenzte Baukapazität. Um die Ballungszentren zu entlasten und Wohnen wieder erschwinglicher zu machen, wird BPD in den kommenden Jahren nicht nur Wohnprojekte, sondern auch ganze Gebiete im Umland entwickeln. Für die Zukunft wollen wir bei Gebietsentwicklungen auch einen höheren Anteil an gemischt genutzten Projekten realisieren. Für die weitere Entwicklung von BPD ist auch die Übernahme eines lokalen Bauträgers nicht ausgeschlossen.“

2019 war auch für BPD in den Niederlanden ein starkes Jahr. Der Gesamtumsatz des Unternehmens belief sich in Europa auf 2,5 Milliarden Euro. Das gesamte Portfolio von BPD umfasst 74.000 Wohnungen.









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